Oettingen in Bayern

Oettingen in Bayern
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Oettingen i. Bay.
Oettingen in Bayern
Deutschlandkarte, Position der Stadt Oettingen i. Bay. hervorgehoben
48.9510.583333333333418
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Donau-Ries
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Oettingen in Bayern
Höhe: 418 m ü. NN
Fläche: 34,21 km²
Einwohner:

5.028 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 86729–86732
Vorwahl: 09082
Kfz-Kennzeichen: DON
Gemeindeschlüssel: 09 7 79 197
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Schloßstraße 36
86732 Oettingen i. Bay.
Webpräsenz: www.oettingen.de
Bürgermeister: Matti Müller (SPD)
Lage der Stadt Oettingen i. Bay. im Landkreis Donau-Ries
Dornstadt-Linkersbaindt Dornstadt-Linkersbaindt Brand (gemeindefreies Gebiet) Esterholz (gemeindefreies Gebiet) Rain (Lech) Münster (Lech) Holzheim (Donau-Ries) Oberndorf am Lech Mertingen Donauwörth Asbach-Bäumenheim Genderkingen Niederschönenfeld Marxheim Tagmersheim Rögling Monheim (Schwaben) Kaisheim Buchdorf Daiting Fremdingen Auhausen Oettingen in Bayern Hainsfarth Ehingen am Ries Tapfheim Marktoffingen Maihingen Megesheim Munningen Wolferstadt Wallerstein Nördlingen Reimlingen Ederheim Forheim Amerdingen Wemding Wechingen Harburg (Schwaben) Hohenaltheim Deiningen Alerheim Otting Fünfstetten Huisheim Mönchsdeggingen Möttingen Baden-Württemberg Landkreis Ansbach Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Landkreis Eichstätt Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Landkreis Aichach-Friedberg Landkreis Augsburg Landkreis Dillingen an der DonauKarte
Über dieses Bild

Oettingen in Bayern (amtlich: Oettingen i. Bay.) ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Bayern.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geografische Lage

Die Stadt liegt an der Wörnitz, einem Nebenfluss der Donau, und befindet sich am Nordrand des Rieses, eines riesigen Meteoritenkraters von 25 km Durchmesser.

Stadtgliederung

  • Wappen Erlbach
  • Wappen Heuberg
  • Wappen Lehmingen
  • Wappen Niederhofen
  • Wappen Nittingen
  • Oettingen

Geschichte

St.-Jakobskirche

Die Gegend war schon um ca. 5000 v. Chr. besiedelt, wie jungsteinzeitliche Funde nachweisen. Außerdem haben Archäologen Reste einer Siedlung aus der Bronzezeit und eines Römerdorfes entdeckt.

Die Stadt war einige Jahrhunderte lang Hauptstadt der Grafschaft Oettingen. Oettingen war 1522 bis 1731 doppelter Fürstensitz der beiden Linien Oettingen-Wallerstein und Oettingen-Oettingen, konfessionell gespalten nach Straßenseiten aufgeteilt, die städtischen Institutionen gemeinsam oder oft auch abwechselnd besetzt. Der Julianische und der Gregorianische Kalender galten nebeneinander.[2] 1806 kam Oettingen zum Königreich Bayern.

Im Zweiten Weltkrieg kam es in Oettingen zu starken Schäden durch Bombenangriffe. Am 23. Februar 1945 warfen die Alliierten rund 500 Bomben über der Kleinstadt ab. 199 Menschen starben.[3]

Wappen

Die Blasonierung lautet: In Rot ein silberner Schragen (Andreaskreuz).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rathaus
Königsturm
Turm der evangelischen St. Jakobskirche und Storchennest
  • Königsturm: Der Turm des Unteren Tores, des sogenannten Königsturmes, ist der einzige der Stadtbefestigung, der noch erhalten blieb. Vor diesem Tor befand sich die Untere Vorstadt, die wiederum durch ein äußeres Unteres Tor abgeschlossen war. Das Untergeschoss weist noch Reste des Turmes aus dem 13. Jahrhundert auf. 1594-1596 erbauten die beiden Stadtherrschaften zusammen mit der Bürgerschaft einen neuen Turm. Im Inneren sind noch die Zellen des einstigen Stadtgefängnisses erhalten.
  • Rathaus: Das Rathaus ist einer der prächtigsten Fachwerkbauten Schwabens. Das steinerne Erdgeschoss wurde 1431 gebaut, wie der Stein über dem Portal belegt. Die oberen Stockwerke und das eindrucksvolle Dachgebälk entstanden 1480. Seit der Generalsanierung (1986-1993) ist das nebenliegende bürgerliche Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert baulich angeschlossen. Das Rathaus ist Sitz der Stadtverwaltung und Verwaltungsgemeinschaft Oettingen, im Erdgeschoss befindet sich das städtische Verkehrsamt.
  • Marktplatz: Der Marktplatz bildet des Zentrum der Oettinger Innenstadt. Freitags findet hier ein Wochenmarkt statt. Bemerkenswert ist die architektonische Gestaltung: Auf der Ostseite sind barocke Giebel, auf der Westseite Fachwerkgiebel zu sehen.
  • Oettinger Störche: Mindestens seit der Zeit des Grafen Ludwig XVI (vor mehr als 400 Jahren) nisten in Oettingen Störche. Graf Ludwig war ein Freund der Störche.
    Als, einer Legende zufolge, der Graf, nach dem Schmalkaldischen Krieg, die Stadt verlassen musste, seien auch die Störche weggezogen und nicht mehr wiedergekommen. Ein Ereignis, an dem die Stadt großen Anteil nahm. Erst als der Graf nach langer Zeit im Jahre 1563 zurückkehrte, hätten sich auch die Störche wieder eingefunden und sind bis heute geblieben.
  • Altes Gymnasium: Das Gebäude wurde 1724 unter Albrecht Ernst II. von Johann Christian Lüttich erbaut. Es beherbergte die 1563 gegründete Lateinschule und sollte der Ausbildung des Pfarrer- und Beamtennachwuchses dienen, wie die Inschrift auf der Nordseite besagt. Die Westseite ist durch eine Nische mit Muschelabschluss geziert, in der jedoch nie eine Statue stand. Heute sind in dem Gebäude ein Seniorenzentrum und die Volkshochschule untergebracht.
  • Ev. Pfarrkirche St. Jakob: Die evangelische Pfarrkirche St. Jakob schließt den Schlossplatz im Osten ab. Die spitzbogigen Fenster der Westfassade erwecken den Eindruck einer gotischen Kirche. Dieser Eindruck ist richtig, doch sind die Fenster auf dieser Seite erst im 19. Jahrhundert dem neugotischen Stilempfinden entsprechend gestaltet worden. Der Innenraum verrät zwar noch seinen gotischen Ursprung (Chor), präsentiert sich aber in der barocken Ausschmückung, die er unter Albrecht Ernst I. erfahren hat (1681). Die Kirche war keine Urpfarrei; ihre Mutterkirche liegt im drei Kilometer entfernten Ehingen. Als Oettingen 1312 selbständige Pfarrei wurde, begann man mit dem Neubau des Chores (vollendet 1326), 1430 mit dem des Langhauses. 1461 stand der Turm bis zum Kranz (Jahreszahl 1461 und Wappen an der Nordwand des Turmes). Das Oktogon des Turmes wurde erst 1565 fertiggestellt. Auf dem Turm wohnte bis in die dreißiger Jahre des 20. Jhs. ein Türmer. Bis um die Mitte des 18. Jahrhunderts befand sich um die Kirche ein Friedhof, aus dem die Grabplatten im Inneren der Kirche stammen. An ihr vorbei läuft der Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg und startet der Bayerisch-Schwäbische Jakobusweg.
  • Kath. Pfarrkirche St. Sebastian: Die heutige katholische Pfarrkirche St. Sebastian hat ihren Ursprung in einem Blutwunder, das sich am Sebastianstag (20. Januar) 1467 an dieser Stelle ereignet haben soll. Graf Ulrich (siehe die Statue im Turm) ließ eine Kapelle erbauen, die bald zu einer Kirche vergrößert wurde. Zeitweise existierte hier eine beachtliche Wallfahrt. St. Sebastian gilt als Schutzheiliger auch gegen die Pest und ist der Schutzpatron des Rieses. Bis heute bringen die Wemdinger, begründet in einem Gelübde aus dem Jahr 1647, in einer großen Prozession alle 20 Jahre eine Pestkerze nach Oettingen, zuletzt 1992. Sie ist neben dem Pestbild von 1490 rechts neben dem Chor zu sehen, in der Krypta befindet sich eine Sebastiansreliquie. Die Kirche selbst wurde in Folge der konfessionellen Aufteilung der Stadt 1563 zur katholischen Pfarrkirche. Mitte des 19. Jhs. wurde das Kirchenschiff wegen Baufälligkeit abgerissen und neu erbaut. Die neugotische Innenausstattung wurde bei der Renovierung 1959-1963 entfernt. Einige heute aufgestellte Figuren, Anna Selbdritt, Hl. Familie, stammen aus der St. Anna Kapelle.
  • Gruftkirche: Die Kapelle, so wie sie heute zu sehen ist, ist der Rest einer um 1270 fertiggestellten Kirche. An der Ostfassade findet sich ein romanischer Rundbogenfries über einem großen spitzbogigen Fenster. Rippen und Gewölbekappen zeigen die ursprüngliche rot-blaue Bemalung. Die Flächen sind mit Sternen verziert. An der Nordseite des Kirchenraums ist ein schwach sichtbares Fresko: Christus als Weltenrichter in der Mandorla mit Maria und Johannes, aus der Zeit um 1450. 1798 erfolgte der Umbau zur fürstlichen Gruftkapelle, von dem einst fünfjochigen Langbau blieben nur zwei Joche erhalten. Die klassizistische Innenausstattung sowie eine trauernde Frauengestalt sich an einen Marmorsarkophag lehnend, hat sich leider nicht erhalten. Rechts und links des klassizistischen Portals finden sich trauernde Figuren (Todesgenien) von Ignaz Ingerl. Der Turm, vermutlich aus dem 15. Jahrhundert, trägt an der Nordseite (vom Heimatmuseum aus gut zu sehen) die Wappen Oettingen, Seckendorf und Sonnenberg.
  • Gruftgarten: Im Bereich des heutigen Gruftgarten ist die Keimzelle Oettingens anzunehmen. Hier lag vermutlich der Herrenhof, aus dem sich der alemannische „-ingen“-Ort entwickelte. Schon für die Zeit um 750 nennen Güterverzeichnisse des Klosters Fulda Besitzungen in „otingen“. Für das 11. Jahrhundert muss man sich hier eine Burg vorstellen, an die sich eine Siedlung mit Handwerkern anschloss. Burg und Ort wurden Mittelpunkt der erstarkenden Grafschaft Oettingen und Hauptsitz der Grafen zu Oettingen. In der Renaissance- und Barockzeit wurden Repräsentationsbauten neu- bzw. umgestaltet. Das sog. „Alte“ Schloss gehörte der (seit 1539) evangelischen Linie Oettingen-Oettingen, die im Mannesstamm mit Albrecht Ernst II. 1731 ausstarb. 1850 wurden die Schlossgebäude bis auf die Kapelle abgebrochen.
  • Kapelle St. Leonhard: Sie befindet sich an der Stelle, wo einst eine alte Steinbrücke die Wörnitz überquerte. Neben der Kapelle, die im Jahre 1500 erbaut wurde, steht die Statue des Heiligen Nepomuk, die ursprünglich auf der alten Brücke stand. Die Kapelle birgt als Kostbarkeit einen gotischen Schnitzaltar. Die Figuren im Schrein stellen den Hl. Leonhard (mit Kette) dar; flankiert von Hl. Wolfgang links und Hl. Rochus rechts. Die Predella zeigt die Vierzehn Nothelfer. Die Figuren gehören alle in die Zeit um 1500. Bemerkenswert sind die Gemälde an den Seitenflügeln mit Szenen aus dem Marienleben (innen) und aus dem Leben des Hl. Leonhard. Die Malereien lassen Einflüsse der Dürerschule erkennen.
  • Kapelle St. Anna: Auf der gegenüberliegenden Flussseite liegt die St.-Anna-Kapelle mit dem alten Friedhof und das ehemalige Leprosenhaus. Die Kapelle wird 1484 erstmals genannt und 1606-1608 zu ihrer heutigen Form umgebaut. Zurzeit finden Renovierungsarbeiten statt. Die Kunstgegenstände aus der Kapelle: Anna Selbdritt (um 1480/90), Pieta (ende 15. Jahrhundert) und Heilige Familie (frühes 18. Jahrhundert) sind in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Sebastian zu besichtigen. In dem ehemaligen Leprosenhaus befindet sich heute die ev. luth. Diakoniestation.
  • Kalvarienbergkapelle
  • Marienbrunnen im Schlosshof: Vom Fußgängerdurchgang ist ein guter Blick in den Schlosshof auf den Brunnen mit der großartigen barocken Mariensäule von 1723 möglich.
  • Hofgarten: Mitte des 19. Jahrhunderts wurde dieser Park, der vorher im französischen Stil eingerichtet war, nach der damaligen Mode in einen englischen Garten umgestaltet. Beeindruckend ist der alte Baumbestand mit zum Teil 200-jährigen Exemplaren. Der Hofgarten ist heute zum Teil öffentlich begehbar.
  • Orangerie: Die Orangerie wurde 1726 von Francesco de Gabrieli für die Linie Oettingen-Spielberg erbaut. Sie gehörte zu einem Park im französischen Stil und diente als Gewächshaus und zur Unterbringung seinerzeit moderner exotischer Pflanzen wie Orangen- und Zitronenbäume oder Palmen. Seit einem Umbau in den 50er Jahren unseres Jahrhunderts ist sie Wohnsitz der fürstlichen Familie.
  • Stadtmauer: Die Stadtmauer aus der staufischen Zeit ist als Mauerring fast durchgehend erhalten. Der Wehrgang wurde jedoch Anfang des 19. Jhs. abgebrochen und ist nur noch an wenigen Stellen vorhanden. Die Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert mit ihren drei Toren (und den jeweils davor angesiedelten „Vorstädten“) muss man sich folgendermaßen denken: Um die Innenstadt herum führte ein Wassergraben, der durch Zugbrücken an den Toren überschritten werden konnte. Hinter dem Wassergraben stieg ein Erdwall an. Zwischen diesem Erdwall und der eigentlichen Stadtmauer, die man sich mit einem Wehrgang denken muss, lag noch ein trockener Graben als weiteres Annäherungshindernis. Die Tortürme und mehrere Türme in der Mauer schützten gefährdete Punkte.

Museen

  • Heimatmuseum Oettingen
  • Staatliches Museum für Völkerkunde, Zweigstelle Oettingen
  • Brauerei-Museum Fürnheim

Badeinsel mit Wörnitz-Flussbad

Durch einen Altwasserarm bildet die Wörnitz in Oettingen eine Insel, welche zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bietet. Neben dem Wörnitz-Flussbad und einem Kinderbecken findet man hier ein Wildgehege, 2 Volleyballplätze, einen Fußballplatz, eine Minigolfanlage, eine Kneippanlage mit Wassertretbecken, einen Biergarten und vieles mehr.

Geopark Ries Infozentrum

Bebilderte Infotafeln vermitteln alles Wissenswerte über die Nationalen Geoparks in Deutschland, über den Geopark Ries sowie die besonderen Gesteine des Kraters. Das Infozentrum Oettingen widmet sich - abgesehen von den Standardthemen - einem ganz besonderen Thema: Anhand zahlreicher Exponate und Schautafeln sowie einem Modell des Meteoritenkraters verdeutlicht es auf eindrucksvolle Weise die wechselvolle Geschichte der Besiedlung des Nordrieses.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Oettingen liegt an der Bahnstrecke Nördlingen–Gunzenhausen, auf der derzeit kein regulärer Personenverkehr stattfindet.

Ansässige Unternehmen


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