- Oldsmobile Omega
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Der Oldsmobile Omega war ein vom US-amerikanischen Automobilhersteller Oldsmobile von 1973 bis 1984 in zwei Auflagen produziertes Modell der unteren Mittelklasse.
Inhaltsverzeichnis
Jahr für Jahr
1973–1979
Oldsmobile Omega (1973–1979) Hersteller: General Motors Produktionszeitraum: 1973–1979 Klasse: Untere Mittelklasse Karosserieversionen: Limousine, vier Türen
Coupé, zwei/drei TürenMotoren: 3,8 l-V6, 106-117 PS (1977-79)
4,1 l-R6, 101-106 PS (1973-76)
, 4,3 l-V8, 112 PS (1976-77)
5,0 l-V8, 132-147 PS (1977-79)
5,7 l-V8, 142-183 PSLänge: 4971–5070 mm Breite: 1852 mm Höhe: 1367–1389 mm Radstand: Leergewicht: 1402–1572 kg Vorgängermodell: keines Nachfolgemodell: Oldsmobile Omega 1980 Der erste Omega erschien zum Modelljahr 1974 und war das kaum veränderte Schwestermodell des Chevrolet Nova mit Hinterradantrieb; ebenfalls eng verwandt waren der Buick Apollo bzw. Skylark und der Pontiac Ventura, später Phoenix genannt. Die Unterschiede zum Nova beschränkten sich auf Details wie den Kühlergrill, die Heckleuchten und die verwendeten Embleme.
Im Angebot standen ein zweitüriges Coupé, ein dreitüriges Heckklappen-Coupé und eine viertürige Limousine in einer einzigen Ausstattungsvariante, angetrieben von einem 4,1-Liter-Reihensechszylinder mit 101 PS oder einem 5,7-Liter-V8 mit 183 PS.
1975 wurde das Basismodell durch den Omega Salon ergänzt, der in allen drei Karosserievarianten zu haben war und über eine gehobene Ausstattung verfügte; Mittelkonsole, vordere Einzelsitze und Automatikgetriebe waren beim Salon serienmäßig.
1976 erhielt der Omega ein Facelift mit neuem Kühlergrill. Neu im Programm waren das Omega F85-Coupé als preiswerteres Einstiegsmodell und der Omega Brougham als Nachfolger des Omega Salon. Zu den beiden schon zuvor verbauten Motoren kam ein neuer 4,3-Liter-V8 hinzu. Die Basis-Coupés waren auch in sportlicher SX-Ausstattung erhältlich.
1977 wurden das Muster des Kühlergrillgitters und die Heckleuchten geändert. Der bisherige Sechszylinder wich einem 3,8-Liter-V6 mit 106 PS.
Zum Modelljahr 1978 wurde das Modellprogramm verkleinert; der F-85 und das Brougham-Coupé mit Heckklappe entfielen. Der 4,3-Liter-Motor wurde durch einen Fünfliter-V8 ersetzt.
1979 wurde der Kühlergrill erneut geändert.
Vom Omega der ersten Generation baute Oldsmobile insgesamt rund 335.000 Exemplare.
1980–1984
Oldsmobile Omega (1980–1984) Hersteller: General Motors Produktionszeitraum: 1980–1984 Klasse: Untere Mittelklasse Karosserieversionen: Limousine, vier Türen
Coupé, zwei TürenMotoren: 2,5 l-R4, 91-93 PS
2,8 l-V6, 112-117 PS
, 2,8 l-High-Output-V6, 132 PS (1982-85)Länge: 4618 mm Breite: 1773 mm Höhe: 1318 mm Radstand: 2665 mm Leergewicht: 1087–1160 kg Vorgängermodell: Oldsmobile Omega 1973 Nachfolgemodell: Oldsmobile Calais Der Omega der zweiten Generation basierte auf der X-Plattform von General Motors mit Frontantrieb und war damit engstens verwandt mit Chevrolet Citation, Buick Skylark und Pontiac Phoenix. Gegenüber dem direkten Vorgänger war das neue Modell einen knappen halben Meter kürzer und etwa 400 Kilogramm leichter.
Im Frühjahr 1979 erschien der neue, verkleinerte Omega, lieferbar als zweitüriges Stufenheckcoupé und viertürige Limousine in den Ausstattungsversionen Basis und Omega Brougham. Im Motorraum saß entweder ein 2,5-Liter-Vierzylinder von Pontiac oder der von Chevrolet stammende 2,8-Liter-V6, jeweils mit Viergang-Schaltgetriebe oder Dreigangautomatik kombinierbar.
1981 kamen einige für das Basismodell erhältliche Sportversionen ins Programm; diese liefen unter den Bezeichnungen SX, Sport Omega und ES.
Ab Modelljahr 1982 war für den Omega ES der 2,8-Liter-V6 auch in Hochleistungsausführung mit 132 PS lieferbar. Das verkleinerte Kühlergrillgitter erhielt ein anderes Muster.
1983 wurde der Grill erneut geändert, ebenso 1984, als auch die Stoßstangen ein neues, besser in die Karosserie integriertes Design erhielten.
Vom Omega der zweiten Generation entstanden bis Sommer 1984 insgesamt 465.000 Stück. Er wurde dann vom Oldsmobile Calais abgelöst.
Quellen
- Gunnell, John: Standard Catalog of American Cars 1946–1975. Krause Publications, Iola 2002. ISBN 0-87349-461-X
- Flammang, James M./Kowalke, Ron: Standard Catalog of American Cars 1976–1999. Krause Publications, Iola 1999. ISBN 0-87341-755-0
Oldsmobile-Modelle1901–1942: 6C | 20 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 30 | 32 | 33 | 37 | 37A | 37B | 40 | 42 | 43 | 43A | 44 | 45A | 45B | 46 | 47 | 53 | 54 | 55 | 60 | 66 | 68 | 70 | 76 | 78 | 80 | 90 | 98 | A | B | D | DR | F | F-28 | F-29 | F-30 | F-31 | H | L | M | MR | R | S | X | Z | Autocrat | Baby Olds | Curved Dash | Defender | Dynamic 70 | F-Serie | Flying Roadster | Four | G-Serie | L-Serie | Light Eight | Light Tonneau | Limited | Pacemaker | Side Entrance Touring | Six | Special | Special 60 | Straight Dash | Thorobred | Touring Runabout
1946–2004: 60 | 70 | 76 | 88 | 90 | 98 | 442 | Achieva | Alero | Aurora | Bravada | Custom Cruiser | Cutlass | (Cutlass) Calais | (Cutlass) Ciera | Cutlass S | Cutlass Supreme | Delmont 88 | Deluxe 88 | Delta 88 | Dynamic 60 | Dynamic 70 | Dynamic 88 | F-85 | Firenza | Golden Rocket 88 | Hurst/Olds | Intrigue | Jetstar 88 | LSS | Omega | Regency | Silhouette | Special 60 | Starfire | Super 88 | Toronado | Vista Cruiser
Prototypen: Aerotech
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