Once Upon a Time in America

Once Upon a Time in America
Filmdaten
Deutscher Titel: Es war einmal in Amerika
Originaltitel: Once Upon a Time in America
Produktionsland: Italien, USA
Erscheinungsjahr: 1984
Länge: 228 Minuten (Director’s Cut) bzw. 139 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK ab 16
Stab
Regie: Sergio Leone
Drehbuch: Leonardo Benvenuti,
Piero De Bernardi,
Enrico Medioli,
Franco Arcalli,
Franco Ferrini,
Sergio Leone
Produktion: Arnon Milchan,
Fred Caruso
Musik: Ennio Morricone
Kamera: Tonino Delli Colli
Schnitt: Nino Baragli
Besetzung

Es war einmal in Amerika (Originaltitel: Once Upon a Time in America) aus dem Jahr 1984 ist der letzte Film von Sergio Leone. Die Handlung basiert auf dem autobiografischen Roman „The Hoods“ von Harry Grey (ist Pseudonym von David „Noodles“ Aaronson), die Hauptrollen spielen Robert De Niro und James Woods. Weltweit existieren verschiedene Versionen des Films; diese unterscheiden sich in der zeitlichen Länge und teilweise in der Erzählstruktur. Der Film gilt als dritter der „Es war einmal …“-Trilogie. Die ersten beiden Teile sind Spiel mir das Lied vom Tod (1968) und Todesmelodie (1971).

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Auf drei ineinander verwobenen zeitlichen Ebenen erzählt Leone sein amerikanisches Märchen über eine Bande krimineller Halbwüchsiger in New York (1922/23), die durch Schutzgelderpressungen, gewaltsame Beseitigung von Konkurrenten und durch Alkoholschmuggel während der Prohibitionszeit zu schnellem Reichtum und Macht gelangen und sich, erwachsen geworden, 1932/1933 entscheiden müssen, im großen Stil ins organisierte Verbrechen und hauptberuflich in die politische Korruption einzusteigen.

Um Max (James Woods, als Kind: Rusty Jacobs) von einem selbstmörderischen Banküberfall abzuhalten, gibt Noodles (Robert De Niro, als Kind: Scott Tiler) der Polizei einen Tipp über eine geplante Alkoholschmuggelfahrt. Doch außer ihm, der anschließend untertauchen muss, weil er von der Mafia verfolgt wird, werden alle Bandenmitglieder von der Polizei erschossen, statt verhaftet.

1968 bestellt ein Brief Noodles, dessen Versteck aufgespürt wurde, nach New York. Dort trifft er auf den tot geglaubten Max. Dieser hat 1934 durch ein Arrangement mit der Polizei eine neue Identität erhalten, der er seine politische Karriere verdankt. Als „Staatssekretär Bailey“ lebt er inzwischen mit Noodles' Jugendliebe Deborah (Elizabeth McGovern, als Kind: Jennifer Connelly) zusammen. Der vermeintliche Verräter Noodles, der sich 35 Jahre lang Vorwürfe wegen des Todes seiner Freunde gemacht hat, erweist sich selbst als verratenes Opfer.

Die Originalversion mit ihren Zeitsprüngen wurde in Europa stets im Original gezeigt. Für die USA existierte eine zusätzliche Variante ohne Zeitsprünge, die dem dortigen Publikum das Verständnis erleichtern sollte.

Kritiken

  • Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden gab dem Film das Prädikat „Besonders Wertvoll“. In der Begründung des FBW-Gutachtens heißt es u. a.: „Ein Gangster-, ein Actionfilm, der seinen Gestalten fast mythische Größe zuschreibt; eine Fabel, die an Gangstern die Frage von Freundschaft und Verrat, von menschlicher Integrität abhandelt. Und dabei in einem weiten Bogen den Zeitraum von rund 50 Jahren umspannt, ihn immer wieder durch Überblenden assoziativ und faszinierend auf das augenblickliche Geschehen bezieht. Fast vier Stunden Film voller Spannung in der Handlung, voller Spannung auch durch die menschlichen Beziehungen.“

Alternative Versionen

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Die nie gefilmte Eröffnungsszene

Ursprünglich sollte der Übergang von 1933 bis 1968 viel kunstvoller dargestellt werden, aber schließlich stellte sich die Szene als einfach zu schwierig heraus und hätte auch finanziell den Rahmen des Budgets gesprengt, da Leone diese Sequenz ohne Schnitt drehen wollte. Vom Originaldrehbuch:

„Man sieht Noodles in einem 1933er-Truck an einem Gleis stehen. Im Hintergrund ist eine weite Naturlandschaft. Man hört das Geheule der Räder eines Zuges und das laute Geschrei der Pfeife. Es ist ein Zug auf dem Weg von Detroit nach New York, der von links nach rechts durch das Bild fährt. Die Sicht über die Gleise ist von der Lokomotive, dem Tender und den Waggons versperrt - Waggon nach Waggon ist beladen mit 1933er-Fords. Dann kommt ein weiterer Zug von der anderen Seite. Der Zug fährt weiter vorbei, aber die Waggons sind nicht mehr mit 1933er-Fords beladen. Es sind 1968er-Fabrikate in rosa, türkis und smaragdgrün geworden, die den Titel verkünden, der auf dem Bildschirm erscheint: ES WAR EINMAL IN AMERIKA. Der Zug und seine Geräusche verschwinden und die Schranken erheben sich. Aber wir starren nicht mehr auf eine offene Naturlandschaft. Stattdessen sehen wir eine endlose Reihe von Hochhäusern. Man sieht Noodles nun nicht mehr in einem 1933er-Truck sitzen, sondern in einem 1960er-Chevy. Noodles 35 Jahre später…“

Unveröffentlichte Szenen

Das Originaldrehbuch, das im Oktober 1981 vollendet war, hatte eine Länge von 317 Seiten.

Nach Drehende hatte Leone ungefähr 8 bis 10 Stunden Filmmaterial. Mit seinem Cutter Nino Baragli schnitt Leone dieses auf ungefähr 6 Stunden zusammen und wollte den Film in zwei dreistündigen Teilen veröffentlichen.

Die Produzenten lehnten dies ab (teilweise wegen des kommerziellen Misserfolges von Bertoluccis Zweiteiler „1900“) und Leone war gezwungen, seinen Film weiter zu kürzen. Daraus ergab sich ein vollständiger (d. h. synchronisierter, geschnittener und mit Musik unterlegter) Film von 228 Minuten (NTSC).

Leone sagte, er hätte den Film „zwischen vier Stunden zehn Minuten und vier Stunden fünfundzwanzig Minuten“ (250 Minuten zu 265 Minuten) als ideal angesehen und dass so ein Schnitt hauptsächlich dazu gedient hätte, Szenen wiederherzustellen, die die Beziehungen von Noodles zu Frauen erläutern.

Wichtige Szenen, die nicht in der 228-Minuten-Fassung erschienen:

  • Der junge Noodles kehrt zu seiner Mietwohnung zurück, entdeckt seine Eltern beim Gebet und kein Abendessen steht auf dem Tisch. Als seine Eltern ihn als „gottlos“ beschimpfen, erwidert Noodles, dass Geld sein Gott sei.
  • Eine kurze Szene in der Sequenz 1921, die den lokalen Gangsterboss Bugsy (James Russo) und seine Gang zeigt, wie sie von der Polizei wegen des Alkoholschmuggels verhaftet werden, während Noodles und seine Gang zusahen. Dies würde direkt vor dem Treffen der Gang mit den Capuano-Brüdern am Hafen stattfinden. Die Hauptbedeutung dieser Szene wäre, zu begründen, warum die Gang von Noodles mit den Capuanos arbeitet. Dialoge von dieser Szene deuten an, dass Bugsy mit ihnen gearbeitet hatte, aber weil er und seine Schläger jetzt eingesperrt worden sind, haben Noodles und seine Freunde seinen alten Job übernommen.
  • Aufnahmen von einer schwarzen Limousine, die Noodles beschattet.
  • Ein ominöser Müllabfuhrwagen, der als eine Verbindung zwischen 1933 und 1968 dient.
  • Staatssekretär Bailey, der sich mit einem älteren Jimmy O'Donnell über einen Pensionsbetrug streitet, kurz vor dem Treffen mit Noodles.
  • Eine auf Opium begründete Rückblende von Noodles und der Gang als Kinder.
  • Noodles erstes Treffen mit Eve und viele andere triviale Szenen mit Eve. In dem Originaldrehbuch geschieht dies nach seiner Vergewaltigung von Deborah (die bei Nacht bzw. am frühen Morgen geschieht). Ein sehr betrunkener Noodles trifft Eve in einer Flüsterkneipe, geht mit ihr ins Bett und nennt sie „Deborah“.
  • Eine Szene, die Noodles beim Gespräch mit dem Chauffeur vor der Verabredung mit Deborah zeigt. Die beiden streiten heftig darüber, wie jüdische Gangster von bürgerlichen Juden wahrgenommen werden - dies zeigt die Kluft zwischen den beiden Charakteren. Die Szene wurde auf Wunsch von Produzent Arnon Milchan geschnitten, der den Chauffeur verkörperte. Er war der Meinung, dass seine Figur keine bedeutende und erkennbare Rolle im Film haben sollte und die Leute nur eine große Sache aus seinem Auftritt machen würden.
  • Eine lange Szene, die Police Chief Aiello (Danny Aiello) und dessen Verwicklung mit den Streikbrechern zeigt (einiges vom Dialog der Szene wurde nochmals im kurzen Interview mit Aiello auf den Stufen der Polizeiwache aufgearbeitet). Als eine Fortsetzung dazu gibt es eine Szene, in der die Gang die berühmte Babytauschszene mit dem krummen Politiker Sharkey (Robert Harper) plant. Noodles will Aiello töten, wird aber von Max und Sharkey davon abgebracht.
  • Eine kurze Szene während des Urlaubs von Noodles, Max, Carol und Eve in Florida, in der ein Rettungsschwimmer, der von der Aufhebung der Prohibition gehört hat, eine Flasche Alkohol aus dem Sandstrand gräbt und diese durstig trinkt.
  • Eine ältere Carol (Tuesday Weld), die Noodles offenbart, dass Eve Syphilis hatte. In dem Originaldrehbuch erläutert Carol in dieser Szene (sie liegt vor der Federal Reserve Bank; zwischen der oben beschriebenen Strandszene und Carols und Noodles' Szene) Noodles auch die Details vom Tode Eves: „Oh, wie sie wartete, aber du bist nie aufgetaucht… Sie machte die Fenster zu und schloss die Tür ab und niemand störte, um nach ihr zu sehen. Sie war die ganze Zeit da drin, mit ihren kleinen Kapseln …es war niemand beim Begräbnis außer mir“ (Der letzte Teil dieser Szene ist vielleicht sogar nie gefilmt worden, weil der Tod von Eve im Film ganz anders geschildert wird).

Diese Szenen wurden alle gedreht und das Filmmaterial existiert immer noch. Aber es ist in einem vollkommen unbearbeiteten Zustand, nicht synchronisiert und ungeschnitten. Leone und sein Cutter wollten diese Szenen für eine spätere Veröffentlichung vollenden, aber dies wurde durch den Tod Leones verhindert.

Fälschlicherweise vermutete Szenen und Versionen

Es gab Gerüchte einer längeren Version, die im italienischen Fernsehen erschien, aber nach Christopher Fraylings Buch „Something To Do With Death“ sind diese Gerüchte falsch und die längste, vollständigste Version ist die 228-Minuten-Version (NTSC), die in Cannes gezeigt wurde und jetzt auf DVD verfügbar ist.

Viele Leute nehmen an, dass Joe Pescis kurzer zweiter Auftritt Teil einer längeren Szene war. In dem Originaldrehbuch ist dieser Auftritt nur da, um Max' weitergehende Verwicklung mit dem Zusammenschluss zu begründen. Andere glauben auch, dass mehrere zusätzliche Szenen mit Pescis Charakter gefilmt wurden, aber das Originaldrehbuch zeigt, dass dieses Gerücht falsch ist. (Der Grund warum Pesci, ein Schauspieler mit großem Namen, in so einer relativ kleinen Rolle genommen wurde, war, weil ihm die Rolle von Max versprochen worden war, aber dies wurde von Leone verhindert, der Woods bevorzugte. Als ein Gefallen gegenüber De Niro erlaubte Leone Pesci, eine Rolle von mehreren verfügbaren auszuwählen und er wählte die Rolle von Frankie.)

Viele nehmen auch an (einschließlich Filmkritiker Richard Schickel, der den Audiokommentar der DVD übernahm), dass die Szene der fliegenden Frisbeescheibe Teil einer längeren Sequenz war. Leone-Biograph Christopher Frayling hat hierfür eine andere Interpretation:

„Es ist ein so intelligenter Moment, als Robert De Niro entlang geht und ein Frisbee kommt über seinen Kopf und eine Hand erscheint, die die Hand von James Woods wird, die einen Koffer aufhebt. Es ist wie die Szene in ‚2001: Odyssee im Weltraum‘ von Stanley Kubrick, als der Knochen sich in ein Raumschiff verwandelt. 5000 Jahre menschlicher Geschichte in zwei Bildern.“

Während die erste Drehbuchfassung noch viel mehr Betonung auf dem Gewerkschaftsplot hatte, wurde dieses aus der überarbeiteten Fassung sehr stark heraus genommen. Allerdings gibt es kaum so viele entfernte Gewerkschaftsszenen, wie viele Leute glauben.

Während der Entstehung kam es zu beträchtlichen Kontroversen über den Schnitt. Christopher Frayling sagte 1997: „Leone hat alles in diesen Film gesteckt. Sein ganzes Leben war da drin.“ [1]

Filmmusik

Die Filmmusik zu „Es war einmal in Amerika“ stammt von Leones Langzeitkomponisten Ennio Morricone. Die meisten Stücke waren bereits entstanden, bevor die Szenen gedreht wurden. „Deborah's Theme“ war ursprünglich für einen anderen Film aus den 70er Jahren geschrieben, welches aber dann abgelehnt wurde.

  1. Once Upon a Time in America (2:12)
  2. Poverty (3:35)
  3. Deborah's Theme (4:23)
  4. Childhood Memories (3:21)
  5. Amapola (5:19)
  6. Friends (1:33)
  7. Prohibition Dirge (4:18)
  8. Cockeye's Song (4:19)
  9. Amapola, Pt. 2 (3:06)
  10. Childhood Poverty (1:43)
  11. Photographic Memories (1:00)
  12. Friends (1:22)
  13. Friendship and Love (4:13)
  14. Speakeasy (2:21)
  15. Deborah's Theme-Amapola (6:13)

Neben der Musik von Morricone sind auch einige andere Songs zu hören, wie zum Beispiel:

DVD-Veröffentlichung

Der Film wurde in Deutschland erstmals im Jahr 2003 auf DVD veröffentlicht. Robert De Niro wurde in dieser Version von seiner bekannten deutschen Synchronstimme Christian Brückner synchronisiert, während diese Rolle 1984 noch von Joachim Kerzel, der bis heute gültigen deutschen Stimme von Jack Nicholson, gesprochen wurde.

Auszeichnungen und Nominierungen

Golden Globe Award 1985
  • Nominiert für Beste Regie
  • Nominiert für Beste Filmmusik
Japanese Academy Award
BAFTA-Award
  • Ausgezeichnet für die Beste Filmmusik
  • Ausgezeichnet für das Beste Kostüm
  • Nominiert für die Beste Nebendarstellerin (Tuesday Weld)
  • Nominiert für die Beste Regie
  • Nominiert für die Beste Kamera
Silver Ribbon (Italien)
  • Ausgezeichnet für die Beste Regie
  • Ausgezeichnet für das Beste Szenenbild
  • Ausgezeichnet für die Beste Kamera
  • Ausgezeichnet für die Beste Filmmusik
  • Ausgezeichnet für die Besten Spezialeffekte
Kinema Junpo Award
  • Ausgezeichnet als Bester fremdsprachiger Film
Los Angeles Film Critics Association Award
  • Ausgezeichnet für die Beste Filmmusik
Sant Jordi Award
  • Ausgezeichnet für den Besten fremdsprachigen Darsteller (Robert De Niro)

Literatur

  • Harry Grey: The Hoods. ISBN 1596543469. 
  • Adrian Martin: Once Upon a Time in America. British Film Institute (Modern Classics), ISBN 0851705448. 

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Cenk Kiral: More Than A Fistful of Interview: Christopher Frayling on Sergio Leone. In: Fistful-of-Leone.com. 1997.: „Leone has put everything into that film. His whole life was in there.“. Abgerufen am 24. Mai 2008. (englisch)

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