OpenStreetMap

OpenStreetMap
OpenStreetMap
Logo von OpenStreetMap
http://www.openstreetmap.org
Motto The Free Wiki World Map
Kommerziell Nein
Beschreibung Geoinformationssystem, Wikiprojekt zur Erstellung einer freien Weltkarte.
Registrierung nur für Bearbeiter
Eigentümer OpenStreetMap Foundation
Urheber Mitglieder der OpenStreetMap-Community
Erschienen Juli 2004

OpenStreetMap ist ein freies Projekt, das für jeden frei nutzbare Geodaten sammelt (Open Data). Mit Hilfe dieser Daten können Weltkarten errechnet oder Spezialkarten abgeleitet werden sowie Navigation betrieben werden. Auf der OpenStreetMap-Startseite ist eine solche Karte abrufbar.

Der Kern des Projekts ist eine wiki-ähnliche Datenbank mit geographischen Daten. Diese dürfen gemäß der Creative-Commons-Attribution-ShareAlike-2.0-Lizenz verwendet werden. Dadurch ist eine Einbindung in Drucke, Webseiten und Anwendungen wie Navigationssoftware möglich, ohne durch restriktive Lizenzen beschränkt zu sein oder Entgelte zahlen zu müssen. Die Nennung von OpenStreetMap als Datenquelle ist zur Datennutzung erforderlich.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Steve Coast auf der Konferenz OSM im Rheinland, Mai 2009

Das OpenStreetMap-Projekt wurde im Juli 2004 in London von Steve Coast ins Leben gerufen. Seither arbeiten Freiwillige aus zahlreichen Ländern sowohl an der Entwicklung der Software als auch an der Sammlung und Bearbeitung der Geodaten. Im März 2006 war die Infrastruktur so weit, dass erste größere Gebiete kartografiert werden konnten. Im Juli 2006 waren bereits rund 2500 Benutzer registriert, die zu diesem Zeitpunkt über neun Millionen Wegpunkte in die OpenStreetMap-Datenbank eingefügt hatten. Ein Jahr später hatte sich die Anzahl der User nahezu vervierfacht und die Datenmenge etwa verzehnfacht. Mittlerweile hat sich der Datenbestand auf mehr als 2,5 Milliarden GPS-Punkte, 1,2 Milliarden Punkte, 107 Millionen Wege und 1,1 Millionen Relationen gesteigert (Stand: August 2011).[1]

Im April 2006 wurde die OpenStreetMap Foundation gegründet. Sie sammelt Spenden und ist ein Gremium zur Entscheidungsfindung und Verantwortung für das Projekt. Die OpenStreetMap-Foundation ist eine internationale Non-Profit-Organisation. Ihre Ziele sind das Erzeugen, Verteilen und Vergrößern eines geographischen Datenbestandes sowie dessen freies Bereitstellen zum allgemeinen Gebrauch.

Im Januar 2008 wurde der Import der TIGER-Datenbank fertiggestellt (siehe auch Abschnitt Datenquellen). Die staatlich erfassten TIGER-Daten bieten eine Basis-Abdeckung der USA, die von den Benutzern weiter verbessert werden muss, da Flächen wie beispielsweise Sportplätze noch fehlen und die Daten teilweise veraltet sind.

Im März 2009 hatten sich weltweit über 100.000 Benutzer angemeldet.[2] Seitdem hat das Projekt seine Nutzeranzahl auf mehr als 459.000 registrierte Benutzer vervierfacht (Stand: August 2011).[3]

Vorgehensweise Kartenerstellung

OpenStreetMap (Soho, London)

Die Karten werden aus Geodaten erstellt, die von Freiwilligen (genannt User oder Mapper) gesammelt oder dem Projekt von anderen Quellen zur Verfügung gestellt werden. Als Datengrundlage dienen sowohl von Hand eingegebene als auch aufgezeichnete Daten. Diese werden von den Freiwilligen meist mit einem handelsüblichen GPS-Empfänger aufgezeichnet, während sie sich auf Straßen, Wegen oder Flüssen befinden.

Nach dem Hochladen ("upload") der aufgezeichneten Daten (als Tracks im GPX-Format) ist zunächst nicht erkennbar, ob es sich bei den Daten beispielsweise um eine Autobahn, eine Kreisstraße, einen Schienenstrang oder einen Feldweg handelt. In einem zweiten Schritt werden deshalb die Daten editiert, durch denselben Nutzer oder durch andere. Die Mapper versehen die rohen Geodaten mit Informationen, den Tags, die es zum Beispiel ermöglichen, aus ihnen automatisch Karten zu generieren oder Datensätze für Navigationsgeräte abzuleiten. Beispielsweise wird eine Autobahn mit dem Tag highway=motorway gekennzeichnet, ein Industriegebiet mit landuse=industrial.

Darüber hinaus können nützliche Zusatzinformationen – wie zum Beispiel Restaurants, Wanderwegnetz-Zugehörigkeit oder Öffnungszeiten – angegeben werden, die je nach Kartenansicht dargestellt werden.

Durch diese Trennung der Schritte – Aufzeichnung und Hochladen einerseits, Bearbeiten (Editieren) der Rohdaten andererseits – können auch Personen bei dem Projekt mitmachen, die keinen GPS-Empfänger besitzen. Zum Editieren gehört insbesondere das Hinzufügen und Bearbeiten von Points of Interest (POI) (wie z. B. Hausnummern, Bushaltestellen, Taxiständen, Schulen, Telefonzellen). Mit Hilfe entsprechender Ortskenntnisse der Bearbeiter wird der Datenbestand erweitert, und Fehler werden korrigiert.

Das Übernehmen von Daten für OpenStreetMap aus anderen Karten, ist meist aufgrund der Rechte an Geoinformationen gesetzlich verboten (das Abzeichnen von Yahoo und Bing-Luftbildern ist hingegen erlaubt, weil diese Firmen explizite Genehmigungen dafür an OSM erteilt haben). Um Verstöße gegen diese Gesetze nachweisen zu können, das heißt um zu prüfen, ob Daten von anderen Karten übernommen wurden, werden deren Karten oft mit absichtlichen Fehlern, den Trap Streets, ausgestattet.[4]

Einsatzgebiete

Fahrradkarte mit Rad(fern)wegen, Höhenlinien und Routenberechnung (OpenRouteService.org)
Seekarte – OpenSeaMap.org
Beispiel einer selbst erstellten Karte mit dem KOSMOS-Renderer (Unna, Standardregeln)

Aus den Daten von OpenStreetMap lassen sich nicht nur Straßenkarten für Autofahrer erzeugen. Je nachdem, welche Daten verwendet und wie sie in Kartenform dargestellt werden, lassen sich die Daten auch zur Erstellung von Fahrrad- und Wanderkarten, zur Darstellung von Fotos und Beiträgen auf Karten in WordPress-Blogs,[5] Karten für Skigebiete oder Karten mit Darstellung des Öffentlichen Verkehrs verwenden. Die Rohdaten sind für die Entwicklung weiterer Anwendungen frei zugänglich. So gibt es Anwendungen zur Routenberechnung oder zur mobilen Navigation.[6]

Die aus den Geodaten erzeugten Karten sind momentan zweidimensional, das heißt sie enthalten keine Reliefdarstellung (z. B. Höhenlinien). Ein Import von Höhendaten in die OpenStreetMap-Datenbank ist derzeit nicht geplant. Es gibt jedoch Werkzeuge für die Umwandlung und Darstellung der SRTM-Daten zur Darstellung von Höhenlinien oder Schummerungen.[7][8]

Online-Karten

Sowohl auf der Webseite von OpenStreetMap als auch auf den Seiten verschiedener anderer Anbieter stehen die Karten verschiedener Renderer (Mapnik und Osmarender) und Render-Stile zur Nutzung bereit. Zur Verfügung stehen sowohl die allgemeinen Stile als auch auf spezielle Anwendungen zugeschnittene Stile wie Cycle Map für Fahrradfahrer, OpenSeaMap für Segler und Motorbootfahrer, eine Reit- und Wanderkarte für den deutschen Sprachraum, NoName zur Visualisierung von fehlenden Daten oder OpenPisteMap mit Höhenlinien insbesondere zur Visualisierung von Skigebieten.

Das Projekt OpenLayers ermöglicht die einfache Einbindung mit verschiedenen Renderern in Webseiten. Das OSM-Plugin für Wordpress bindet die OpenStreetMap-Daten in Blogs zur Verknüpfung von Beiträgen und Fotos mit Geodaten und Visualisierung der entsprechenden Zusammenhänge ein.

Yahoo nutzt OpenStreetMap-Daten für sein Flickr-Angebot für verschiedene Städte, beispielsweise Bagdad, Peking, Kabul, Sydney und Tokio.[9][10][11]

Eine Referenzierung von Wikipedia-Artikeln mit Geodaten aus dem OpenStreetMap-Projekt ist möglich.[12]

Routenberechnung und Navigation

Fahrradnavigation mit Gosmore, einem Opensource-Routing-Programm, auf einem mobilen Navigationssystem mit freien Kartendaten von OpenStreetMap

Die Routenberechnung mit den OpenStreetMap-Daten ist überwiegend ausgereift, entwickelt sich jedoch noch weiter. Die Daten sind allerdings noch nicht durchgehend genügend detailliert. Oft fehlen Informationen zu Hausnummern, Einbahnstraßen und Abbiegebeschränkungen an Straßenkreuzungen.

Derzeit gibt es drei bedeutende webbasierte Projekte in diesem Bereich: Die Universität Heidelberg betreibt den OpenRouteService,[13] das Angebot von Yournavigation[14] wird dagegen von einer Entwicklergemeinschaft unter der BSD-Lizenz entwickelt, und die Firma CloudMade betreibt ebenfalls einen Online-Routendienst.[15] Ebenso wie der Dienst von CloudMade benutzt die Open Source Routing Machine (OSRM)[16] eine sogenannte Speedup-Technik, um die Routenberechnung deutlich zu beschleunigen.

Für Fahrrad-Routenplanung greift Naviki auf OSM-Karten zurück. Bei der Berechnung werden fahrradfreundliche Wege bevorzugt.[17] Es gibt auch eine Version für Smartphones, allerdings ist diese bisher nur für Deutschland verfügbar.

Auch für mobile Geräte gibt es routingfähige Anwendungen. Beispiele dafür sind Roadee und Skobbler für das iPhone, WeTravel[18] und GpsMid[19] für Java-fähige Handys, Traveling Salesman[20] für Nettops sowie AndNav2[21] für Android beziehungsweise TrackMyJourney,[22] das wiederum eine der vorher genannten webbasierten Routing-Engines verwendet. Eine auf Qt basierte Lösung mit dem Namen MoNav[23] benutzt ebenso wie OSRM den Contraction Hierarchies Algorithmus als Basis zur schnellen Routenberechnung. MoNav lässt sich für verschiedene Windows Mobile Versionen, sowie für alle Systeme mit Qt-Unterstützung, erstellen.

Einige Community-Mitglieder bieten routingfähige Karten im Garmin-Format an,[24] die es möglich machen, OpenStreetMap-Daten auf einer Vielzahl von GPS-Empfängern dieser Marke zu verwenden. Diese werden mit Hilfe des Programmes Mkgmap[25] erstellt. Für andere Navigationsgeräte ist es meist nicht oder nur schwierig möglich, OpenStreetMap-Karten zu verwenden, da keine Konverter für deren native Dateiformate existieren. Zum Teil lassen sich jedoch separate Programme wie etwa Navit oder Gosmore[26] darauf oder auf Notebooks installieren.

Rohdaten und Offline-Karten

Computerprogramm Marble mit OpenStreetMap-Ansicht
Potlatch 1 mit OSM-Rohdaten
Potlatch 2 mit OSM-Rohdaten

Die OpenStreetMap-Rohdaten stehen zum Herunterladen auf der Website von OpenStreetMap bereit. Sie können vielfältig für eigene Projekte und Offline-Renderer wie die virtuelle Weltkugel Marble für Qt 4 oder den Kosmos-Renderer[27] für Windows genutzt werden.

Zudem werden auf der Website der Geofabrik[28] die Vektordaten auch als Shapefiles (*.shp/shx/dbf) zur Verfügung gestellt, die in vielen Geoinformationssystemen (GIS) verwendet werden können. Alternativ können die Rohdaten über die Programmierschnittstelle (API oder XAPI)[29] als OpenStreetMap-XML-Format heruntergeladen werden.

Technik

Server

Die Core-Server und -Infrastruktur des Projektes gehören der OpenStreetMap-Foundation und werden derzeit in London am University College London betrieben. Die Server bestehen aus einem leistungsfähigen Datenbank-Server, einem Frontend-Server für die Webseite, drei Anwendungsservern für die Programmierschnittstelle (API) sowie einem Tile-Rendering-Server. Hinzu kommen noch ein paar weitere schwächere Server für Zusatzdienste, wie etwa das OpenStreetMap-Wiki, das Code-Repository und die Suchfunktion.[30]

Der OpenStreetMap-Datenbank-Server verwendet eine PostgreSQL-Datenbank. Die Webseite sowie die API sind weitestgehend in Ruby on Rails programmiert. Die Datenbank enthält die Geodaten, also mit Informationen (Tags) versehene Linien und Punkte. Diese Daten sind Vektordaten und sind das Hauptprodukt des Projektes. Es wird daraus aber auch eine Pixelgrafik-Karte (PNG) gerendert. Diese wird mit Hilfe einer separaten PostGIS-Datenbank und dem Mapnik-Renderer erzeugt,[31] deren Daten bei Änderungen der Rohdaten aktualisiert werden. Um die Rendering-Last zu reduzieren, werden nur die Bereiche der Karte, die auch tatsächlich betrachtet wurden, gerendert, wozu extra das Apache-Modul mod_tile geschrieben wurde. Der Mapnik-Renderer bietet die Standard-Ansicht von OpenStreetMap, der dafür verwendete Render-Stil wird von professionellen Kartographen betreut. Als wichtige Alternative dient das tilesAtHome-Projekt, das mit Hilfe des eigens für OpenStreetMap geschriebenen Osmarender Karten erzeugt. Inzwischen erzeugt das Projekt mehrere Terabyte pro Monat.

Neben den Core-Servern der Foundation, gibt es noch eine Reihe weiterer Server, die von unabhängiger Seite betrieben werden und wichtige Dienste für das Projekt anbieten, wie zum Beispiel die des tilesAtHome-Projektes.

Datenformate

GPS-Rohdaten für Bedford

Der häufigste Weg, um an Geodaten zu kommen, ist die Verwendung eines GPS-Handgerätes. Ebenfalls sind einige handelsübliche Navigationssysteme in der Lage, GPS-Tracks aufzuzeichnen. Die so gewonnenen Daten können zum OpenStreetMap-Server hochgeladen werden, das ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Um die Daten in ein zum Projekt passendes Format umzuwandeln, sind Konvertierungsprogramme wie GPSBabel, das vom OpenStreetMap-Projekt entwickelte OSM-Filter und mehrere weitere spezielle Hilfsprogramme verfügbar. Damit können Daten beispielsweise aus dem standardisierten GPS-Rohformat (NMEA) oder herstellereigenen Formaten in eine GPX-Datei gewandelt werden. Alle Daten werden im WGS84-Format mit Länge und Breite erhoben und werden meist in Mercator-Projektion dargestellt.

Die fertigen Kartendaten werden im .osm-Format ausgetauscht, einem XML-Format, dessen Syntax den Ausgaben der OpenStreetMap-API[32] entspricht. Kopien der gesamten Datenbank werden wöchentlich zur Verfügung gestellt (planet file).[33] Ebenso gibt es tägliche und stündliche Updates sowie Ausschnitte für einzelne Länder.

Bearbeitungswerkzeuge

JOSM-Editor
Merkaartor-Editor

Um Daten zu bearbeiten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich in der grundlegenden Methode weitgehend gleichen. Zum Bearbeiten muss man sich mit einer überprüften E-Mail-Adresse anmelden. Die Anmeldung ist kostenlos und soll Spam und Vandalismus vorbeugen. Der Lesezugriff ist auch ohne Anmeldung möglich.

Als Rohdaten werden üblicherweise auf dem lokalen Rechner liegende oder auf den Server geladene GPS-Tracks verwendet. Diese werden vom Bearbeitungswerkzeug gegebenenfalls zusammen mit frei verfügbaren Satelliten- oder Luftbildern angezeigt. Auf Basis dieser Daten kann der Benutzer Stützpunkte – die Nodes – erstellen, die mit Linien – den Ways – verbunden werden. Diesen Punkten und Linien können Attribute zugewiesen werden.

Die wichtigsten Attribute sind die Objektkategorie (zum Beispiel wird eine Wohnstraße als highway=residential angegeben) und der Name, nach denen der Kartenbenutzer später auch suchen kann. Die Attribute können im Prinzip frei zugewiesen werden, gewisse Grundvereinbarungen finden sich im Dokumentationswiki des Projekts.[34]

Um die Daten zu bearbeiten, wird ein Editor benötigt. Dafür stellt das OpenStreetMap-Projekt verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Online-Editor Potlatch auf OpenStreetMap.org, basiert auf Adobe-Flash-Technik.[35]
  • Offline-Editor JOSM, basiert auf Java und ist auf verschiedenen Desktop-Plattformen lauffähig.[36] Eine deutsche Benutzeroberfläche ist verfügbar.
  • Offline-Editor Merkaartor, basiert auf Qt.[37]
  • Offline-Editor Osmosis, Kommandozeilen-Applikation, mit der sich Bearbeitungsketten zusammenstellen und so auch größere Operationen bewerkstelligen lassen.
  • Mobiler-Editor iLOE, Erster OpenStreetMap Editor für das iPhone. Ermöglicht das Hinzufügen und Ändern von „Nodes“ auch von unterwegs.[38][39]
  • OSM2Go, mobiler OSM-Editor für Nokia Internet Tablets unter Maemo mit GPS-, Touchscreen- und Stiftsupport, basiert auf GTK+/C und läuft auch unter Desktop-Unix[40]

Weitere Programme können über die XML-RPC-Schnittstelle auf die Daten auf dem OpenStreetMap-Server lesend und schreibend zugreifen.

Datenquellen

GPS-Handgerät
Garmin Oregon 550 mit OpenStreetMap-Karte
GPS-Datenlogger

Datenquellen von OpenStreetMap sind:

GPS-Tracks

GPS-Tracks, gewonnen mit einem GPS-Empfänger durch das Aufzeichnen der Strecke, die man gelaufen oder gefahren ist, stellen in vielen Gebieten die wichtigste Quelle für die Geometrie von Wegen und Straßen dar. Diese Tracks, die zum Teil bei anderen Aktivitäten nebenbei anfallen, zum Teil aber auch von Freiwilligen durch Abfahren jeder Straße eines Ortes bewusst für das Kartographieren entstehen, bilden jedoch nur die Basis. Anschließend müssen sie als einzelne Straßen abgezeichnet und mit Daten wie Straßentyp und Name versehen werden. Dafür werden häufig zusätzliche Informationen gesammelt, wie Fotos, Audioaufnahmen, Notizen und Skizzen. Zum Aufzeichnen der Tracks werden GPS-Navigationsgeräte, GPS-Datenlogger oder moderne Mobiltelefone mit GPS-Funktion verwendet. Manche Navigationsgeräte benötigen dazu eine spezielle Software,[41] viele unterstützen die Logfunktion von Haus aus.

Luftbilder

Luftbilder stehen fast weltweit in unterschiedlich hohen Auflösungen zur Verfügung. Sie stellen inzwischen die wichtigste Quelle für die Geometrie von Wegen und Straßen und anderen Geoobjekten dar. Meist sind sie exakt ausgerichtet und entzerrt (Georeferenzierung). Sie werden in einem Zeichenprogramm (Editor) als Hintergrund geöffnet, und im Vordergrund werden dann die Objekte abgezeichnet. Die Eigenschaften der Objekte, also beispielsweise ob eine Straße eine Ortsstraße oder eine Autobahn ist, werden dann später von Ortskundigen ergänzt, oder können in begrenztem Ausmaß von erfahrenen Luftbildauswertern direkt bestimmt werden.

Yahoo

Das Luftbildmaterial von Yahoo durfte von 2006 bis 2011 zum Abzeichnen verwendet werden.[42] Von den Yahoo-Bildern wurde beispielsweise Bagdad abgezeichnet, da die Sicherheitslage das Erfassen vor Ort nicht zulässt. Meist kamen jedoch nur die etwas besser aufgelösten Ballungsräume zum Abzeichnen von Straßen und Gebäuden infrage. Zum 13. September 2011 beendete Yahoo die Unterstützung der nötigen Programmierschnittstellen.[43] Das lizenzkonforme Abzeichnen von Yahoo-Luftaufnahmen ist damit nicht länger möglich.

Bing

Am 23. November 2010 wurde bekannt gegeben, dass Microsoft die Luftaufnahmen seines Kartendienstes Bing Maps für das Abzeichnen zur Verfügung stellen und OSM-Gründer Steve Coast als neuer Microsoft-Mitarbeiter die Zusammenarbeit zwischen Bing und OSM koordinieren werde.[44] Am 30. November 2010 wurde von Microsoft ein Dokument veröffentlicht, das die Bedingungen, unter denen die Luftaufnahmen für OpenStreetMap verwendet werden dürfen, näher definiert.[45] Seither stehen die Bing-Luftbilder als Hintergrund in den OpenStreetMap-Editoren JOSM, Merkaartor und Potlatch 2 zur Verfügung.

OpenAerialMap

Dem Wunsch, die Karten von OpenStreetMap mit einer Weltkarte aus freien Luftaufnahmen zu illustrieren, wurde mit dem Projekt OpenAerialMap entsprochen. Dieser Dienst ist seit November 2009 nicht mehr verfügbar, wird aber den Betrieb voraussichtlich wieder aufnehmen.[46]

Landsat

Die gemeinfreien Landsat-7-Satellitenaufnahmen können eingeblendet werden und erleichtern die Orientierung und damit die Bearbeitung. Die Auflösung ist jedoch in der Regel zu schlecht, um sie zum Abzeichnen zu verwenden.

Bayern

Das bayerische Landesamt für Vermessung und Geoinformation hat im Jahr 2009 Orthofotos der Oberpfalz in Zwei-Meter-Auflösung zum Abzeichnen bereitgestellt, um im Rahmen eines dreimonatigen Pilotprojekts Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit OpenStreetMap zu sammeln.[47] Das Ergebnis: in nur drei Monaten wurden zwei Personenjahre freiwillige Bürgerarbeit geleistet.

Seit dem 24. Februar 2011 sind die Zwei-Meter-Luftbilder für ganz Bayern vom Vermessungsamt[48] freigegeben.

GeoImage

Seit Oktober 2010 hat auch GeoImage.at Luftbilder für ganz Österreich zum Abzeichnen für OpenStreetMap freigegeben.[49] GeoImage.at ist extrem lagegenau und wurde zuerst in einer Auflösung von 1 Pixel/Meter angeboten.[50] Seit Juli 2011 ist Bildmaterial einer Auflösung von 0,25 m verfügbar.

Alte Bilder

Urheberrechtsfreies Material (alte Daten, rechtlich bindende Daten) können georeferenziert, also entzerrt, werden und dann als Datenquelle dienen.[51]

Lokales Wissen

Auch wenn GPS-Tracks und Luftbilder eine wichtige Datengrundlage für OpenStreetMap bilden, lassen sich viele nützliche Informationen auch ohne Zugang zu einer dieser Quellen in die OpenStreetMap-Datenbank eintragen. Ist erst einmal ein Grundgerüst aus Wegen und Straßen an einem Ort vorhanden, können Zusatzinformationen wie beispielsweise Namen, Hausnummern und Verkehrsbeschränkungen hinzugefügt werden. Gleiches gilt für wichtige Einrichtungen wie Geschäfte, Kirchen, Briefkästen und so weiter, die von Hand relativ zum vorhandenen Wegnetz eingetragen werden. Stellen, die einer Überarbeitung bedürfen oder an denen Angaben fehlen, können sehr einfach ohne Anmeldung von jedermann auf der OpenStreetBugs-Webseite[52] markiert werden. Zur Qualitätsprüfung der OpenStreetMap-Daten gibt es den Dienst keepright,[53] dort können inkonsistente Daten mit lokalem Wissen korrigiert werden, wie etwa nicht verbundene Straßen oder fehlende Straßenkreuzungen oder auch mit falschen Schlüsselwörtern ("tags") versehene POIs.

Import

Einige Daten wurden direkt in die Datenbank importiert, diese sind teilweise hier aufgeführt. Eine vollständige und aktuelle Auflistung findet sich im Wiki von OpenStreetMap.[54]

  • Im Bereich der Vereinigten Staaten soll der TIGER-Datensatz einen Grundstock liefern. Diese vom statistischen Bundesamt der Vereinigten Staaten herausgegebenen Straßendaten von 1984 stellen eine sehr gute Grundabdeckung der Vereinigten Staaten dar. Der Import war im Januar 2008 beendet.[55]
  • Das niederländische Unternehmen AND hat dem Projekt aktuelles Straßenmaterial der gesamten Niederlande sowie die wichtigsten Straßennetze aus China und Indien zur Verfügung gestellt, in der Erwartung, dass die Community dieses Material verbessert. Der Import der niederländischen Daten wurde am 5. September 2007 gestartet und Anfang Oktober 2007 abgeschlossen. Am 4. Februar 2008 wurden die Daten für Indien importiert.[56]
  • Import von Daten der Kommunalverwaltung: Zum Beispiel Straßenkataster, die im Rahmen der Einführung von NKF aufgestellt wurden. Beispiele sind die Stadt Löhne und die Gemeinde Kirchlengern.
  • Das Frida-Projekt stellte freie Vektordaten für Osnabrück zur Verfügung.[57]
  • Viele Küstenverläufe stammen aus den von der National Geospatial-Intelligence Agency (NGA) bereitgestellten PGS-Daten (Prototype Global Shoreline Data), die aus Landsat-Aufnahmen gewonnen wurden.[58]
  • Für Ländergrenzen werden die Daten aus der CIA World DataBank II (WDB) importiert.[59]
  • In Österreich wurden Daten von plan.at importiert.[60]

Kooperation mit Wikipedia

Ausschnitt aus der Weltkarte mit Anzeige von ortsbezogenen Artikeln

Wikipedia und OpenStreetMap arbeiten seit Oktober 2010 zusammen.[61]

Karte in jedem ortsbezogenen Artikel

In jedem ortsbezogenen Wikipedia-Artikel findet man oben rechts einen Link „Karte“. Ein Klick öffnet die OpenStreetMap-Karte und zeigt dort den Ort mit einem Marker hervorgehoben. Alle Wikipedia-Artikel „in der Nähe“ werden auf der Karte ebenfalls mit einem Marker bezeichnet. Ein Klick auf einen Marker öffnet ein Fenster, in dem ein Link zum entsprechenden Wikipedia-Artikel gezeigt wird, sowie ein Bild aus der Wikimedia-Bilderdatenbank Commons.

Weltkarte aller Wikipedia-Artikel

Die Karte OpenStreetMap-Wikipedia zeigt weltweit alle georeferenzierten Wikipedia-Artikel und die zugehörigen Bilder. Je weiter man hineinzoomt, desto mehr Marker erscheinen. Ein Klick auf einen Marker öffnet ein Fenster, in dem ein Link zum entsprechenden Wikipedia-Artikel gezeigt wird, sowie ein Bild aus der Wikimedia-Bilderdatenbank „Commons“.

Karte mit Bildern aus Commons

In der Weltkarte aller Wikipedia-Artikel können statt der Marker auch alle Bilder als Miniaturbilder angezeigt werden. Man sieht dann beispielsweise rund um das Brandenburger Tor in Berlin etwa 30 Bilder aus der Umgebung, beispielsweise die Markthalle, die Berliner Mauer, die amerikanische französische und polnische Botschaft (Beispiel Brandenburger Tor). Jedes Bild verlinkt wieder zum entsprechenden Wikipedia-Artikel.

Lizenzen

Die Daten werden unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 lizenziert. Mit dieser Lizenz gehen jedoch auch einige Probleme einher. Beispielsweise ist in den Vereinigten Staaten nicht sicher, ob die Daten durch diese Lizenz – die allein auf dem Urheberrecht basiert – überhaupt geschützt werden. Der Grundsatz facts are free könnte das verhindern. Abhilfe könnte eine andere Lizenz schaffen, die sich nicht nur auf das Urheberrecht, sondern auch beispielsweise auf die Datenbankgesetzgebung stützt, weshalb die Einführung einer neuen Lizenz diskutiert wird.[62]

Erklärtes Ziel der OpenStreetMap Foundation ist die Migration auf die Open Database License.[63] Da alle Beiträge von Benutzern mit bestätigten E-Mail-Adressen stammen, lässt sich bei OpenStreetMap ein Lizenzwechsel leichter als bei anderen freien Projekten (zum Beispiel der Wikipedia) organisieren. Benutzer, die einer veränderten Lizenz nicht zustimmen, müssten dann gegebenenfalls damit rechnen, dass ihre Daten wieder gelöscht werden. Neue Benutzer müssen bereits einer Veröffentlichung unter der Open Database License zusätzlich zur bisher verwendeten Lizenz zustimmen.[64]

Die Share-Alike-Klausel verlangt ferner, dass abgeleitete Produkte unter derselben Lizenz stehen. Daher ist es nicht möglich, zusätzliche Daten mit restriktivem Copyright mit OpenStreetMap-Daten zu verknüpfen, ohne auch die zusätzlichen Daten unter die Lizenz der OpenStreetMap zu stellen. Zum Beispiel können Geodaten, die nur zu Forschungszwecken verwendet werden dürfen (aber ansonsten geschützt sind), nicht zusammen mit OpenStreetMap-Daten dargestellt werden.

Die Zustimmung zu der Migration beziehungsweise Zusatzlizenzierung auf die Open Database License erfolgt durch Zustimmung zu den sogenannten Contributor Terms,[65] womit der OSM-Benutzer gleichzeitig der Database Contents License (DbCL) v1.0[66] zustimmt. Die DbCL v1.0 enthält die Bestimmung "The Licensor takes the position that factual information is not covered by copyright. (de: Der Lizenzgeber vertritt die Position, daß Informationen über Fakten nicht durch Urheberrecht geschützt sind)". Ein großer Anteil der OSM-Daten ist von vorherein in der Public-Domain, ob es nach der Zustimmung zur DbCL v1.0 überhaupt noch eine Restmenge von Daten im OSM-Datenbestand gibt, welche durch eine Lizenz geschützt sind, bedarf der weiteren, vermutlich sehr schwierigen und langwierigen Klärung.

Die meisten Programme zum Editieren und Umwandeln der Daten sind unter freien Softwarelizenzen erhältlich.

Spezialkarten

Neben der Standardkarte auf OpenStreetMap.org werden verschiedene Spezialkarten erstellt (unvollständige Auswahl):

Link Inhalt
OpenStreetBrowser www.openstreetbrowser.org Interaktive Karte mit vielfältige Informationen, u.a. Nahverkehr, Radwege, Wikipedia, Routenplaner.
OpenCycleMap-Logo.png Fahrradkarte www.OpenCycleMap.org Fahrradwege, Radwanderwege, Höhenlinien
ÖV-Karte www.ÖPNVkarte.de
www.openptmap.org
Öffentliche Verkehrsmittel mit ihren Haltestellen und Linienbezeichnungen (Buslinien, Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen, R-Bahnen)
Parkmöglichkeiten parking.openstreetmap.de Parkplätze, Parkmöglichkeiten, Parkbeschränkungen, Park- und Halteverbote
Reit- und Wanderkarte www.wanderreitkarte.de Wanderwege, Wanderrouten, Reitwege, Höhenlinien mit Schummerung; Karte für Garmin-Geräte herunterladbar
OpenSeaMap-Logo.svg Seekarte OpenSeaMap.org Häfen und Hafenanlagen, Leuchttürme, Seezeichen, Schifffahrtslinien (Linienschifffahrt, Wasserstraßen, Seewege), Bereitstellung von elektronischen Karten für Seekartenplotter,
Seekarte www.freietonne.de Häfen, Leuchttürme, Seezeichen; Downloads: Karte für Windows (GPS-Anschluss), Daten für Garmin, TomTom, GoogleEarth
Ski- und Pistenkarte www.OpenPisteMap.org Seilbahnen und Skilifte, Skipisten, Langlaufloipen, Schlittenwege
World OSM-WMS www.osm-wms.de WMS mit weltweiten Daten von OpenStreetMap und europaweitem Hillshade-Layer
Mountainbike-Karte www.OpenMtbMap.org Schwierigkeitsgrade, Untergrund, MTB-Routen, Radwege. MTB-spezifisches Autorouting für Garmin GPS
OpenLinkMap openlinkmap.org Karte, die Links und Wikipediaartikel auf einer OpenStreetMap-Karte besonders hervorhebt
Hike & Bike Map hikebikemap.de Karte für Wanderer und Radfahrer, mit Hillshade-Layer
Vermessungskarte Kurztutorial.info Karte zum Messen von Entfernungen
OpenOrienteeringMap oobrien.com/oom Karte für Orientierungsläufer
Adresssuche nominatim.openstreetmap.org Karte zum Finden von Adressen oder POIs
Nichtraucherkarte OpenGastroMap.org weltweite Darstellung der eingetragenen Gaststätten nach Raucher-, teilweise Raucher- und Nichtraucher-Lokalen – politische Karte aus Sicht des Gesundheitsschutzes
Gaststättenkarte OpenGastroMap.de deutschlandweite Gaststättenkarte mit Darstellung der Art der Küche als Icons; Raucher-/Nichtraucher-Lokale werden mit blauen und grünen Rahmen angezeigt
Cuisine-Karte Cuisine-Karte Gaststättenkarte mit Suchfunktion nach Küchenarten, zum Beispiel „nur italienische Küche“ anzeigen
Feuerwehr-Karte OpenFireMap.org Feuerwehrstationen, Überflur- und Unterflur-Hydranten
OpenTouchMap www.OpenTouchMap.org angepasste Karte zur Anzeige auf Mobiltelefonen mit Touchscreen
Wheelmap.org WheelMap.org Karte zur schnellen Eingabe von behindertengerechten Orten
TimeDomain netzwolf.info Öffnungszeiten (Läden, Gaststätten etc.), Leerungszeiten von Briefkästen, Details zu Postkästen und Telefonzellen
Archäologie-Karte www.tappenbeck.net Archäologie
Afrika-Straßenkarten www.africaexpedition.de Afrika – Routenfähige OSM-Karten für Garmin-Geräte
Asien-Straßenkarten www.africaexpedition.de Asien – Routenfähige OSM-Karten für Garmin-Geräte
OpenQueerMap OpenQueerMap Schwul-lesbische Stadtpläne
Freizeitkarte Deutschland Freizeitkarte Deutschland Karte für Routing, Freizeit und Outdoor-Aktivitäten

Mehrere Projekte befassen sich derzeit damit, das Kartenmaterial barrierefrei zu machen. Zum einen für Rollstuhlfahrer-Routing (Stufenvermeidung),[67] zum anderen als grafikfreie Navigationslösung für Mobilgeräte für Sehbehinderte.[68]

Um die mittlerweile recht umfangreichen Informationen der OSM-Datenbank effektiv und einfach mittels einer einzigen Plattform benutzen zu können, gibt es das Portal OpenStreetBrowser.[69]

Siehe auch

Literatur

  • Frederik Ramm, Jochen Topf: OpenStreetMap. Die freie Weltkarte nutzen und mitgestalten. 3. Auflage. Lehmanns, Berlin 2010, ISBN 978-3-86541-375-8.
  • Sabine Stengel, Sascha Pomplun: Die freie Weltkarte OpenStreetMap – Potenziale und Risiken. In: Kartographische Nachrichten. Nr. 3, 2011, S. 115–120, Kirschbaum-Verlag, Bonn 2011, ISSN 0022-9164.

Weblinks

 Commons: OpenStreetMap Karten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. OpenStreetMap-Datenbankstatistiken. openstreetmap.org
  2. lists.openstreetmap.org: 2009 March und folgende Mails aus der Diskussion
  3. OpenStreetMap-Datenbankstatistiken. openstreetmap.org
  4. Timo Heuer: Rechtliche Probleme mit der OpenStreetMap. In: t3n.de. 13. August 2009.
  5. OSM-Plugin für WordPress
  6. OSM-Wiki: Routing (englisch)
  7. Srtm2Osm. wiki.openstreetmap.org
  8. Relief maps. wiki.openstreetmap.org
  9. Around the world and back again. blog-flickr.net. Abgerufen am 7. November 2008.
  10. More cities. blog-flickr.net. Abgerufen am 7. November 2008.
  11. Japanese progress in osm. Amazing stuff!. Abgerufen am 27. Januar 2011.
  12. Collaboration with Wikipedia. wiki.openstreetmap.org; Wikipedia:WikiProject OpenStreetMap. en.wikipedia.org
  13. OpenRouteService
  14. www.yournavigation.org
  15. CloudMade, maps.cloudmade.com
  16. OSRM, project-osrm.org
  17. naviki.org
    Verwendete OSM-Tags
  18. Deutsch/Installation. WeTravel
  19. GpsMid, gpsmid.sourceforge.net
  20. travelingsales.sourceforge.net
  21. AndNav2, www.andnav.org
  22. www.trackmyjourney.co.uk
  23. code.google.com/p/monav/
  24. openstreetmap:OSM Map On Garmin/Download
  25. openstreetmap:DE:Mkgmap
  26. openstreetmap:gosmore
  27. Kosmos. wiki.openstreetmap.org
  28. www.geofabrik.de: download
  29. Xapi. wiki.openstreetmap.org
  30. openstreetmap:Server
  31. Slippy Map. OpenStreetMap-Wiki. Abgerufen am 6. April 2009.
  32. http://wiki.openstreetmap.org/wiki/API_v0.6
  33. http://planet.openstreetmap.org/
  34. DE:Map Features.wiki.openstreetmap.org
  35. DE:Potlatch. wiki.openstreetmap.org
  36. josm.openstreetmap.de
  37. www.merkaartor.org
  38. ILOE, wiki.openstreetmap.org
  39. Openstreetmap-Karten vom iPhone aus verbessern. iphone-ticker.de, 26. Oktober 2009
  40. http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Osm2go
  41. http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Event_Logger_on_TomTom Software für TomTom
  42. Steve Coast: Yahoo! aerial imagery in OSM. In: OpenGeoData. 4. Dezember 2006, abgerufen am 9. Oktober 2011 (englisch).
  43. Raj Mata: Yahoo! Maps APIs Service Closure Announcement – New Maps Offerings Coming Soon! Yahoo!, 13. Juni 2011, abgerufen am 9. Oktober 2011 (englisch).
  44. Bing Maps Blog: Bing engages open maps community
  45. [1]
  46. OpenAerialMap Future Directions openaerialmap.org
  47. DE:Luftbilder aus Bayern. wiki.openstreetmap.org
  48. Vermessungsamt Bayern
  49. http://geoimage.at/geodatendienste.html Geoimage - Geodatendienste]
  50. http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20101004_OTS0004/kostenloser-orthophoto-dienst-von-geoimage-austria
  51. Georeferenzierung. wiki.openstreetmap.org
  52. Fehler melden. wiki.openstreetmap.org
  53. keepright
  54. Import/Catalogue. wiki.openstreetmap.org
  55. Nathan Willis: OpenStreetMap project completes import of United States TIGER data. linux.com, 23. Januar 2008, abgerufen am 8. Januar 2009 (englisch).
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