Asselborner Hof

Asselborner Hof
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Bergisch Gladbach
Bergisch Gladbach
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bergisch Gladbach hervorgehoben
50.9916666666677.136666666666751-267Koordinaten: 51° 0′ N, 7° 8′ O
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Rheinisch-Bergischer Kreis
Höhe: 51-267 m ü. NN
Fläche: 83,12 km²
Einwohner: 105.840 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 1273 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 51401–51469
Vorwahlen: 02202, 02204, 02207
Kfz-Kennzeichen: GL
Gemeindeschlüssel: 05 3 78 004
Stadtgliederung: 25 Stadtteile in 6 statistischen Bezirken
Adresse der Stadtverwaltung: Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach
Webpräsenz:
Bürgermeister: Klaus Orth (SPD)
Lage der Stadt Bergisch Gladbach im Rheinisch-Bergischen Kreis
Rheinisch-Bergischer Kreis Rhein-Sieg-Kreis Nordrhein-Westfalen Köln Leverkusen Kreis Mettmann Solingen Remscheid Oberbergischer Kreis Overath Rösrath Bergisch Gladbach Kürten Odenthal Wermelskirchen Burscheid LeichlingenKarte
Über dieses Bild

Bergisch Gladbach ist eine große kreisangehörige Stadt im Bergischen Land östlich von Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Sie ist Kreisstadt, größte Stadt des Rheinisch-Bergischen Kreises und bildet ein Mittelzentrum mit derzeit etwa 105.000 Einwohnern. Damit gehört sie zu den kleinsten Großstädten des Landes. Die heutige Stadt entstand zum 1. Januar 1975 im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen, als die (alte) Stadt Bergisch Gladbach mit der Stadt Bensberg und der Ortschaft Schildgen, welche damals zur Gemeinde Odenthal gehörte, zur neuen Stadt Bergisch Gladbach vereinigt wurde (vgl. § 2 Köln-Gesetz). Diese Fusion war die Voraussetzung dafür, dass die Einwohnerzahl der Stadt 1977 die Grenze von 100.000 überschreiten konnte.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Bergisch Gladbach liegt etwa 10 Kilometer östlich des Rheins am kräftig ansteigenden Westrand der Bergischen Höhen (Bergisches Land) gegen die niederrheinische Bucht. Im Westen grenzt die Stadt an Köln. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist der Dreispringen mit 267,3 m ü. NN, der niedrigste liegt westlich von Refrath am Klärwerk Beningsfeld auf 51,2 m ü. NN. Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt in Nord-Süd-Richtung 12 km und in West-Ost-Richtung 14 km.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Bergisch Gladbach, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:

Odenthal, Kürten, Overath und Rösrath (alle Rheinisch-Bergischer Kreis) sowie Köln und Leverkusen (beide kreisfreie Städte)

Stadtgliederung

Blick vom Marienkrankenhaus in Richtung Herkenrath

Das Stadtgebiet Bergisch Gladbachs ist anders als bei kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen nicht in Stadtbezirke mit eigener Bezirksvertretung eingeteilt. Man unterscheidet für statistische Zwecke lediglich 6 statistische Bezirke, die fortlaufend nummeriert sind und sich in mehrere Wohnplätze mit eigenem Namen unterteilen. Die Wohnplätze werden gelegentlich auch als Stadtteile bezeichnet. Es handelt sich überwiegend um Bezeichnungen für ehemals kleinere Siedlungen, aus denen sich das heutige Stadtgebiet entwickelte oder um Neubaugebiete, deren Namen sich zur besseren Orientierung im Laufe der Zeit eingeprägt haben. Bensberg mit den zugehörigen Wohnplätzen war bis 1975 eine selbständige Stadt. Schildgen gehörte vor 1975 zur Gemeinde Odenthal.

Teilweise gibt es noch weitere Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Grenzen jedoch nicht genau festgelegt sind. Hierzu gehören z. B. Rommerscheid, Duckterath und Gierath.

Geschichte

Bensberg wird 1139 in einer Schenkungsurkunde als „Benesbure“ erstmals erwähnt. Bergisch Gladbach wird 1271 erstmals als Gladebag urkundlich erwähnt. Beide Orte entwickeln sich später zum Kern eines jeweils aus einer Vielzahl von Wohnplätzen bestehenden Gebietes. Sie gehören zur Grafschaft bzw. zum Herzogtum Berg und werden von einem Amtmann aus Porz verwaltet. 1806 kommt das ganze Gebiet zunächst unter französische Herrschaft, dann 1808 an das Großherzogtum Berg und 1815 schließlich an Preußen. Hier gehört es zunächst zur Provinz Jülich-Kleve-Berg und ab 1822 zur Rheinprovinz. Innerhalb Preußens gehören die Siedlungen zunächst zum Kreis Mülheim am Rhein. 1848 taucht der Zusatz „Bergisch“ bei der Ortsbezeichnung Gladbachs erstmals in einem Poststempel auf, wenngleich er teilweise seit Beginn des 19. Jahrhunderts hin und wieder genannt wurde. 1856 erhält Bergisch Gladbach die Stadtrechte. Die junge Stadt hat etwa 5.000 Einwohner. Ab 1863 trägt die Stadt insbesondere zur Unterscheidung von München-Gladbach (später zunächst in „München Gladbach“ und heutzutage in Mönchengladbach umbenannt) offiziell den Namenszusatz „Bergisch“.

Nachdem Mülheim am Rhein 1914 in die Stadt Köln eingegliedert wurde, entsteht 1932 aus dem Restkreis Mülheim und dem Kreis Wipperfürth der Rheinisch-Bergische Kreis. Bergisch Gladbach wird Kreissitz. Im Zweiten Weltkrieg werden Bergisch Gladbach, Bensberg und das Umland weitgehend von Zerstörungen verschont. 1947 erhält Bensberg ebenfalls die Stadtrechte. Sie hat damals ca. 21.000 Einwohner. Im Zuge der Gebietsreform werden beide Städte unter Einbeziehung des Ortsteils Schildgen zum 1. Januar 1975 zur neuen Stadt Bergisch Gladbach vereinigt. Die Stadt bleibt Kreisstadt des etwas vergrößerten Rheinisch-Bergischen Kreises. Wenige Jahre später (1977) überschreitet die Einwohnerzahl Bergisch Gladbachs die 100.000-Einwohnergrenze und wird Großstadt.

Religionen

Das Stadtgebiet der heutigen Großstadt Bergisch Gladbach gehörte schon von Anfang an zum Gebiet des Erzbistums Köln bzw. zu dessen Archidiakonat des Propstes von St. Kunibert, Dekanat Deutz. Die älteste Pfarrkirche der alten Stadt Bergisch Gladbach ist wohl die Pfarre in Paffrath. Von ihr lösten sich später Gladbach und Sand sowie weitere Gemeinden ab. Bensberg wurde ebenfalls im 13. Jahrhundert Sitz einer Pfarrei. Von den alten Pfarreien Paffrath und Gladbach lösten sich im 19. und 20. Jahrhundert weitere eigene Pfarreien ab, so etwa 1912 Hebborn oder Gronau 1926. Bereits seit 1827 gehörten alle katholischen Pfarrgemeinden der Gegend zum Dekanat Mülheim am Rhein. Jedoch wurde Bensberg 1896 Sitz eines eigenen Dekanats. Heute gehören die Pfarrgemeinden der Stadt zum Dekanat Bergisch Gladbach.

Die heutigen katholischen Kirchen der Stadt sind St. Laurentius (Bergisch Gladbach), St. Marien (Gronau), Heilige Drei Könige (Hebborn), St. Konrad (Hand), St. Josef (Heidkamp), St. Clemens (Paffrath), St. Severin (Sand), Herz Jesu (Schildgen), St. Johannes der Täufer (Herrenstrunden), St. Nikolaus (Bensberg), St. Maria Königin (Frankenforst), St. Antonius Abbas (Herkenrath), St. Josef (Moitzfeld), St. Elisabeth (Refrath) und St. Johann Baptist (Refrath).

In Bergisch Gladbach bzw. Bensberg traten 1582 erstmals auch reformierte Papiermacher auf. Sie gehörten ab 1589 zur Bergischen Synode. 1610 bis 1621 gab es für Bergisch Gladbach und Bensberg einen reformierten Pfarrer. Den Gemeindegliedern wurde die Bensberger Kirche überlassen. Doch übergab der Bergische Amtmann 1618 die Kirche wieder den Katholiken, nachdem der Herzog von Berg bereits 1614 wieder zum Katholizismus übergetreten war. In der Folgezeit wurde die Gegend wieder nahezu komplett katholisch, doch wurden die Protestanten weiter geduldet. Bis 1638 bildeten sie in Bensberg noch eine „heimliche“ Gemeinde und wurden danach von Mülheim am Rhein aus betreut.

1775 wurde durch den Papierfabrikanten Heinrich Schnabel in Bergisch Gladbach wieder eine eigene reformierte Gemeinde gegründet und 1776 konnte diese eine eigene Kirche bauen, die heutige Gnadenkirche. Die Gemeinde gehörte zur Düsseldorfer Klasse. In jener Zeit entstand auch eine lutherische Gemeinde. Beide vereinigten sich 1817 zur evangelischen Gemeinde Gladbach, nachdem seinerzeit im gesamten Königreich Preußen, zu dem das Gebiet inzwischen gehörte, die Union zwischen reformierten und lutherischen Gemeinden vollzogen wurde. Die Gemeindeglieder Bergisch Gladbachs gehörten dann zur Mülheimer Synode bzw. Mülheimer Klasse und kamen später zum Kirchenkreis Köln innerhalb der rheinischen Provinzialkirche, aus der die heutige Evangelische Kirche im Rheinland hervorging. Auch in Bensberg ließen sich im 19. Jahrhundert wieder Protestanten nieder. Sie hielten im Bensberger Schloss ihre Gottesdienste ab. Die Pfarrer kamen aus Bergisch Gladbach. 1937/38 konnte die kleine Gemeinde jedoch eine eigene Kirche bauen. Seit der Aufteilung des Kirchenkreises Köln im Jahre 1964 gehören die Kirchengemeinden der Stadt Bergisch Gladbach zum Kirchenkreis Köln-rechtsrheinisch innerhalb des Evangelischen Stadtkirchenverbands Köln der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Die heutigen evangelischen Kirchen der Stadt sind Gnadenkirche, Heilig-Geist-Kirche, Kirche zum Frieden Gottes, Kirche Zum Heilsbrunnen und Andreaskirche (alle in Bergisch Gladbach) sowie Evangelische Kirche Bensberg.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es auch zwei Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden (Baptisten, Brüderbewegung), die Siebenten-Tags-Adventisten (Adventisten), die Neuapostolische Kirche, die Freie Christengemeinde (BFP) und eine Freie evangelische Gemeinde. Zum 150-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 2006 ist eine Dokumentation zur Entwicklung der Glaubensgemeinschaften in Bergisch Gladbach von 1945 bis heute erschienen.[2]

45,9% der Einwohner gehören der römisch katholischen Kirche an, 21,2% sind evangelisch und ca. 33% sind Anhänger anderer Religionen (Moslems, Aleviten, Bahai Religion, Jüdischer Glaube, andere Christen, andere) oder gehören keiner Religionsgemeinschaft an. [3]

Einwohnerentwicklung

Einwohnerentwicklung (rot vor dem Zusammenschluss mit Bensberg und Schildgen 1974, grün danach)

1895 hatte Bergisch Gladbach 10.000 Einwohner, bis 1933 verdoppelte sich diese Zahl auf 20.000. Bis 1960 kam es zu einer weiteren Verdoppelung auf 40.000 Einwohner. Am 1. Januar 1975 schlossen sich Bergisch Gladbach (51.771 Einwohner 1974), der größte Teil der Stadt Bensberg (47.209 Einwohner 1974) und der Ortsteil Schildgen der Gemeinde Odenthal zur neuen Stadt Bergisch Gladbach zusammen. 1977 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Bergisch Gladbach die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1810 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter[4]. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

1773–1939
Jahr/Datum Einwohner
1773 1.760
1810 2.655
1. Dezember 1834 ¹ 3.764
1. Dezember 1871 ¹ 6.192
1. Dezember 1885 ¹ 7.928
1. Dezember 1890 ¹ 9.500
2. Dezember 1895 ¹ 10.029
1. Dezember 1900 ¹ 11.435
1. Dezember 1905 ¹ 13.411
1. Dezember 1910 ¹ 15.207
1. Dezember 1916 ¹ 14.766
5. Dezember 1917 ¹ 15.551
8. Oktober 1919 ¹ 16.733
16. Juni 1925 ¹ 18.140
16. Juni 1933 ¹ 20.446
17. Mai 1939 ¹ 22.286
Ab 1945
Datum Einwohner
31. Dezember 1945 28.444
29. Oktober 1946 ¹ 30.230
13. September 1950 ¹ 32.681
25. September 1956 ¹ 36.392
6. Juni 1961 ¹ 41.902
31. Dezember 1965 46.416
27. Mai 1970 ¹ 49.558
31. Dezember 1975 99.517
31. Dezember 1980 101.472
31. Dezember 1985 101.112
25. Mai 1987 ¹ 100.589
31. Dezember 1990 104.037
31. Dezember 1995 105.478
31. Dezember 2000 105.693
31. Dezember 2005 105.761
31. Dezember 2007 105.840

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Rathaus in Alt-Bergisch Gladbach

Die meisten Siedlungen im heutigen Stadtgebiet Bergisch Gladbachs blieben bis ins 19. Jahrhundert relativ unbedeutend. Das ganze Gebiet wurde vom Amtmann bzw. Oberamtmann in Porz verwaltet. Seit dem 17. Jahrhundert hatte dieser einen Amtsverwalter. Ihm unterstanden zum einen der Oberschultheiß in Bensberg, der für die Verwaltung sowie für Polizeiaufgaben zuständig war und andererseits der Kellner in Bensberg für die Dominalgüter und Steuern. Beide hatten in Bergisch Gladbach ihre Organe, Schatzheber, Vorsteher, Bote und Schöffen. 1808 wurde in Bergisch Gladbach die Munizipalverfassung eingeführt. Danach stand an der Spitze der Gemeinde der Maire, dem Adjutanten als Beigeordnete zur Seite standen. Aus der Mairie wurde 1813 die Bürgermeisterei mit einem Bürgermeister und einem Gemeinderat, der auch nach der Stadterhebung 1856 beibehalten wurde. Jedoch erhöhte sich die Zahl der Stadtverordneten später von 18 auf 24. Auch in Bensberg gab es im 19. Jahrhundert einen Bürgermeister und einen Gemeinderat.

Während der Zeit der Nationalsozialisten wurden die Bürgermeister beider Gemeinden von der NSDAP eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone jeweils einen neuen Bürgermeister ein und 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten „Rat der Stadt“, dessen Mitglieder man als „Stadtverordnete“ bezeichnet. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Bürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tätig war. Des Weiteren wählte der Rat ab 1946 ebenfalls einen hauptamtlichen Stadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. Seit der Vereinigung beider Städte 1975 gab es nur noch einen gemeinsamen Bürgermeister und einen Stadtdirektor. 1999 wurde die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Bürgermeister. Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wird seither direkt vom Volk gewählt.

Am 21. September 2003 wurde mit einem Bürgerentscheid verhindert, dass das Abwasserwerk Bergisch Gladbachs einschließlich des gesamten Kanalnetzes Bestandteil eines Cross-Border-Leasing-Vertrages wird.

Wahlergebnisse in Bergisch Gladbach (Prozent)
Partei BT 2005 LT 2005 Kom. 2004 EU 2004
CDU 35,9 45,10 36,83 43,8
SPD 34,1 32,85 26,96 21,9
FDP 13,6 9,44 10,68 10,2
B90/Grüne 9,8 8,26 13,60 16,2
Die Linke. 4,2 2,81 - 1,7
KIDitiative - - 6,47 -
BfBB - - 5,45 -

Der Rat der Stadt Bergisch Gladbach hat gegenwärtig (Stand: Oktober 2004) 66 Sitze, die sich auf die einzelnen Parteien wie folgt verteilen:

  • CDU = 24 Sitze
  • SPD = 18 Sitze
  • Bündnis 90/Die Grünen = 9 Sitze
  • FDP = 7 Sitze
  • KIDitiative = 4 Sitze
  • BfBB (Bürger für Bergisch Gladbach und Bensberg e.V.) = 4 Sitze

Bürgermeister von Bergisch Gladbach 1945–heute

  • 1945–1946: Josef Geyser
  • 1946–1950: Franz-Josef Heider
  • 1950–1952: Ignaz Tenckhoff
  • 1952–1956: Moritz Weig
  • 1956–1957: Johann Mick
  • 1957–1963: Fritz Wachendorff
  • 1963–1974: Heinz Fröling
  • 1975–1984: Franz Karl Burgmer
  • 1984–1989: Franz Heinrich Krey
  • 1989–1994: Holger Pfleger
  • 1994–2004: Maria Theresia Opladen
  • 2004–heute: Klaus Orth

Bürgermeister von Bensberg 1945–1974

  • 1945–1946: Matthias Kiel
  • 1946–1956: Jean Werheit
  • 1956–1974: Ulrich Müller-Frank

Stadtdirektoren von Bergisch Gladbach 1946–1999

  • 1946–1947: Aloys Nell
  • 1947–1948: Josef Hermanns
  • 1948–1969: Peter Kentenich
  • 1970–1995: Otto Fell
  • 1995–1999: Hans-Joachim Franke

Stadtdirektoren von Bensberg 1946–1974

  • 1946–1949: Theodor Hötter
  • 1949–1970: Wilhelm Wagener
  • 1970–1974: Alexander Lammers

Wappen

Das Wappen der Stadt Bergisch Gladbach ziert in Grün über einem silbernen Wechselzinnenbalken ein wachsender rot gezungter und rot bewehrter goldener Löwe, darunter ein herschauender goldener Hirschkopf. Das Wappen wurde der Stadt am 6. April 1977 durch den Regierungspräsidenten in Köln verliehen.

Altes Bensberger Wappen

Der Bergische Löwe ist das Wappentier der Grafschaft bzw. des Herzogtums Berg, das in der Gegend schon sehr früh Besitzungen hatte. Er war auch im alten Bergisch Gladbacher Wappen zu sehen. Der Hirschkopf ist dem alten Bensberger Wappen (Bild rechts) entnommen und soll auf den Wald hinweisen, der in Bensberg im Laufe der Geschichte eine wichtige Rolle spielte. Der Wechselzinnenbalken, entnommen dem historischen Wappen der Grafen von Berg, soll auf das Bergische Land hinweisen und die Symbole beider Städte verbinden. Er war ebenfalls schon im alten Bergisch Gladbacher Wappen abgebildet.

Städtepartnerschaften

Land Ort Region seit
FranceFrance Frankreich Bourgoin-Jallieu Rhône-Alpes 1956
United KingdomUnited Kingdom Vereinigtes Königreich Luton Bedfordshire 1956
NetherlandsNetherlands Niederlande Velsen 1956
FranceFrance Frankreich Joinville-le-Pont 1960
United KingdomUnited Kingdom Vereinigtes Königreich Runnymede 1965
LithuaniaLithuania Litauen Marijampolė 1989
CyprusCyprus Zypern Limassol 1991
PolandPoland Polen Pszczyna 1993

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rathaus im Stadtteil Bensberg

Als überregional bekannte Sehenswürdigkeit und eines der Wahrzeichen der Stadt ist das in der Bevölkerung bis heute umstrittene Rathaus im Stadtteil Bensberg (im Volksmund: „Affenfelsen“) zu nennen, ein damals moderner Bau erbaut von Gottfried Böhm, der den Neubau in die alte Burganlage integrierte, anstatt diese zu restaurieren. Vom gleichen Architekten stammt auch die katholische Herz-Jesu-Kirche im Stadtteil Schildgen. Das wohl älteste Bauwerk der Stadt und im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Taufkirche in Refrath. Sie wurde wurde im 10. bis 12. Jahrhundert erbaut und steht auf den Fundamenten einer Holzkirche aus dem 9. Jahrhundert. Auch der anliegende kleine Friedhof mit seinen alten Grabsteinen ist sehenswert. An weiteren Kirchen sind zu erwähnen: St. Laurentius in Bergisch Gladbach, katholische Hauptpfarrkirche der Stadt im neuromanischen Stil, die in mehreren Bauphasen entstand und erst Anfang des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde; im Innern sind vor allem die Heiligenfiguren aus dem Jahre 1411 und der Kirchenschatz sehenswert. Ferner die evangelische Gnadenkirche, die 1776 als reformierte Kirche erbaut wurde. In Bensberg ist die Pfarrkirche St. Nikolaus, die katholische Hauptkirche zu erwähnen, während die evangelische Kirche erst 1937/38 erstellt wurde.

Tafel im Rathaus Alt-Bergisch Gladbach

Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind Schloss Bensberg, Schloss Lerbach und die Burg Zweiffel in Herrenstrunden (seit 2004 in Privatbesitz und nicht mehr öffentlich zugänglich) sowie das Rathaus in Alt-Bergisch Gladbach (Architekt: Ludwig Bopp).

Mittelpunkt des kulturellen Lebens ist das Bürgerhaus Bergischer Löwe mit zahlreichen Theatergastspielen. Hier untergebracht ist auch eine Ausstellung von fossilen und mineralogischen Fundstücken aus der Paffrather Mulde, auf deren Gebiet die Stadt liegt. Die Puppenspielkunst hat im Puppenpavillon Bensberg eine Heimat. An Museen sind das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe, das Schulmuseum Katterbach und das Papiermuseum Alte Dombach zu nennen. Bekannt ist auch die Villa Zanders.

Unweit von Bergisch Gladbach auf dem Gebiet der Gemeinde Odenthal liegt der Altenberger Dom, eine überregional bekannte Sehenswürdigkeit. Die Kirche wird heute simultan, d. h. von katholischen und protestantischen Gemeinden genutzt.

Bergisch Gladbach ist neben Baiersbronn die einzige deutsche Stadt mit zwei 3-Sterne-Köchen nach Michelin aber die einzige Stadt mit zwei 4-Hauben-Köchen nach Gault-Millau (19 und 19,5 Punkte):

Der Stadtverband Kultur in Bergisch Gladbach verleiht einmal jährlich den nach Ludwig Bopp benannten Kulturpreis "DER BOPP" an gelungene mitglieder- und/oder bereichsübergreifende Projekte künstlerischer Zusammenarbeit.

Wirtschaft und Infrastruktur

Industrie

Drei große Unternehmen befinden sich in Bergisch Gladbach. Die Papierfabrik Zanders, die bis in das Jahr 1822 zurückgeht, gehört inzwischen zu M-real. Des Weiteren hat die Krüger GmbH & Co. KG ihren Sitz in Bergisch Gladbach. Sie gehört seit den 1970er Jahren zu den führenden Lebensmittelherstellern. Der Bastei-Verlag, Teil der Verlagsgruppe Lübbe, hat seinen Sitz ebenfalls in Bergisch Gladbach.

Im größten multifunktionalen Gewerbepark der Region Rhein-Berg, dem TechnologiePark Bergisch Gladbach, haben sich auf einer Fläche von 75.000m² etwa 110 kleine und mittelständische Unternehmen angesiedelt. Weitere 55.000m² sind für Unternehmensexpansionen und Neuansiedlungen bereits in der Planung.

Verkehr

Zentraler Busbahnhof mit S-Bahnstation
S-Bahnhof Bergisch Gladbach

Durch das südliche Stadtgebiet führt die Bundesautobahn A 4 Köln–Olpe, die im Westen der Stadt bereits auf Kölner Stadtgebiet die A 3 Frankfurt–Köln–Oberhausen kreuzt. Ferner führen die Bundesstraßen B 55 und B 506 durch das Stadtgebiet.

Zugelassene Kraftfahrzeuge: 71.051 (62.773 PKW, 4.894 Krafträder, 3.384 Nutzfahrzeuge), Stand: 2005/2006

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen mehrere Buslinien sowie eine S-Bahn Linie und eine Stadtbahnlinie.

Alle Linien sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg zu benutzen.

Die Bahnstrecke durch den Königsforst über Bensberg nach Rösrath wurde 1961 stillgelegt und kann heute teilweise als Radweg genutzt werden. Ein kleines Stück vom Bahnhof Bergisch Gladbach zu einem Industriegebiet wird noch als Anschlussstelle für Güterverkehr genutzt. Im März 2006 hat der Rat der Stadt beschlossen, die Aufnahme dieses ehemaligen Bahndamms in den Landesstraßenbedarfsplan zu beantragen. Dieser Plan bleibt sowohl politisch als auch in der Bevölkerung umstritten.

Medien

Die Tageszeitungen Kölnische Rundschau und Kölner Stadt-Anzeiger unterhalten Lokalredaktionen in der Innenstadt, die für die jeweiligen werktäglichen Lokalteile der Publikationen zuständig sind.

Das Bergische Handelsblatt, ein wöchentlich kostenfrei verteiltes Direktwerbungsmedium im Zeitungsformat mit redaktionellem Schwerpunkt auf lokalen Ereignissen der Region, ist in Bergisch Gladbach ansässig.

In Bergisch Gladbach erscheinen zwei monatliche Zeitschriften: GLkompakt an alle Haushalte in Bergisch Gladbach sowie Franzz per Auslage in Kneipen und anderen Lokalitäten.

Der Privatsender Radio Berg, der das Sendegebiet Bergisches Land versorgt, befindet sich seit Anfang 2005 in der Nachbargemeinde Kürten. Bis zum Jahre 2004 befand sich der lokale Radiosender im Technologiepark Bergisch Gladbach in der Nähe des Stadtteils Moitzfeld.

Öffentliche Einrichtungen

Bergisch Gladbach ist Sitz der Kreisverwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises. Bergisch Gladbach-Bensberg ist seit 1983 Sitz der Bundesanstalt für Straßenwesen sowie der Erdbebenstation Bensberg (eine Einrichtung der Universität zu Köln). Im Ortsteil Moitzfeld ist der Spitzenverband der Innungskrankenkassen (IKK-Bundesverband) ansässig.

Veranstaltungen

Jedes Jahr im Herbst finden die Bergischen Bautage statt.

Bildung

Die Stadt hat ein breit gefächertes Angebot an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen. Hierbei wird die Primarstufe im Stadtgebiet mit 20 Grundschulen [5] abgedeckt.

Für die Sekundarstufe I und Sekundarstufe II bestehen folgende schulische Einrichtungen[6]:

Förderschulen

  • Förderschule für Sprachbehinderte in Paffrath
  • Friedrich-Fröbel-Förderschule in Moitzfeld
  • Wilhelm-Wagener-Förderschule in Refrath

Hauptschulen

  • Ganztagshauptschule Ahornweg
  • Hauptschule Im Kleefeld [7]

Realschulen

  • Johannes-Gutenberg-Realschule in Bensberg
  • Marie-Curie-Realschule
  • Otto-Hahn-Realschule in Bensberg
  • Realschule Herkenrath
  • Realschule Im Kleefeld

Gesamtschulen

  • Gesamtschule Paffrath

Gymnasien

Ersatzschule eigener Art

  • Freie Waldorfschule Bergisch Gladbach in Refrath


Nachfolgend das Angebot an berufsbildenden Schulen in Bergisch Gladbach:

Berufskollegs

  • Berufskolleg Bergisch Gladbach für Ernährung und Hauswirtschaft, Gestaltung, Sozial- und Gesundheitswesen und Technik in Bergisch Gladbach - Heidkamp
  • Berufskolleg Bergisch Gladbach - Kaufmännische Schulen in Bergisch Gladbach - Heidkamp


Auch im tertiären Bildungsbereich existieren entsprechende Angebote. In Bergisch Gladbach gibt es zwar keine Universität, jedoch die private Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Deren Trägerverein, das Bildungszentrum für informationsverarbeitende Berufe (b.i.b. e.V.) in Paderborn, betreibt unter der Bezeichnung „b.i.b. International College“ auch ein Berufskolleg für Angewandte Informatik, an dem zwei- bis dreijährige Informatik-Ausbildungen angeboten werden, die mit einem staatlichen Berufsabschluss oder mit dem Titel Bachelor enden.


Als kulturelles Bildungsangebot, bietet die städtische Max-Bruch-Musikschule eine musikalische Ausbildung in den unterschiedlichsten Musikrichtungen.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Bergisch Gladbach bzw. die frühere Stadt Bensberg haben folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1904: Freiherr Hermann von Budde (1851–1906), preußischer Staatsminister
  • 1917: Paul von Hindenburg (1847–1934), General-Feldmarschall
  • 1917: Max Bruch (1838–1920), Komponist
  • 1933: Adolf Hitler (1889–1945), Reichskanzler (widerrufen 1988)[8]
  • 1952: Hermann Joseph Hecker (1876–1960), Kölner Dompropst
  • 1954: Wilhelm Darius (1875–1969), Bürgermeister von Bensberg 1919–1921
  • 1954: Johann Wilhelm Zanders (1899–1978), Papierfabrikant
  • 1959: Jean Werheit (1894–1971), Bürgermeister von Bergisch Gladbach 1946–1956
  • 1961: Peter Walterscheidt (1881–1971), Beigeordneter
  • 1972: Ulrich Müller-Frank (1917–1996), Bürgermeister von Bensberg 1956–1974
  • 1977: Heinz Fröling (1917–2004), Bürgermeister von Bergisch Gladbach 1963–1974
  • 1979: Willi Höderath (1918–2002), Stellv. Bürgermeister von Bergisch Gladbach 1964–1979
  • 1993: Gustav Heinrich Lübbe (1918–1995), Gründer des Bastei-Lübbe Verlag
  • 1999: Franz Heinrich Krey (* 1930), Bürgermeister von Bergisch Gladbach 1984–1989
  • 2000: Hans Hachenberg (* 1925), Karnevalist
  • 2000: Carl Cüppers (* 15. September 1920, † 24. September 2008), Schulamtsdirektor, Gründer des Schulmuseums Katterbach
  • 2003: Walter Hanel (* 1930), Grafiker, politischer Karikaturist
  • 2004: Willibert Krüger (* 1940), Fabrikant von Instant- und Schokoladenprodukten (Krüger GmbH & Co. KG)

Söhne und Töchter der Stadt

Folgende Personen sind in Bergisch Gladbach geboren (Auflistung chronologisch nach Geburtstag):

Ferner sind durch ihr Leben oder ihre Arbeit mit Bergisch Gladbach verbunden, jedoch nicht dort geboren (alphabetisch):

Vereine

  • TC Grün-Gold Bensberg (Saison: 2006/07: Damen 40 Tennis Regionalliga, Herren 30 Tennis 2.Bundesliga)
  • THC Rot-Weiß Bergisch Gladbach (Saison 2008/09: Feldhockey Oberliga, Hallenhockey Oberliga)
  • SSG 09 Bergisch Gladbach (Saison 2007/08: Herren Fußball Oberliga Nordrhein)
  • ESV Bergisch Gladbach (Saison 2008/09: Verbandsliga (Eishockey))
  • Bergisch Gladbach Lions (Saison 2006/07: American Football Oberliga West)
  • Blau-Weiss-Hand (Saison 2006/07: Frauen Handball Oberliga) und (Saison 2006/07: Frauen Fussball Verbandsliga Mittelrhein)
  • TV Refrath (Saison 2006/07: Badminton 2. Bundesliga)
  • Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Schildgen 1907 e.V. (Ausrichter des Diözesan Jungschützentages Köln 2007)
  • BONO-Direkthilfe e.V. (Nichtregierungsorganisation, arbeitet für Kinder- und Frauenrechte in Entwicklungsländern)
  • Schwimmverein Bergisch Gladbach 1920/71 e.V.(Saison 2007/08: Schwimmen Frauen 2. Bundesliga)
  • TV Bensberg (Basketball Damen bis 2006 1.Bundesliga; Saison 2007/08 Regionalliga, Herren Oberliga)
  • Stadtverband KULTUR (Dachorganisation der Freien, etwa 5000 Personen, verleiht am 21.5. (Internationaler Tag für kulturelle Entwicklung) den Kulturpreis DER BOPP, benannt nach Ludwig Bopp)

Quellen

  1. Information und Technik Nordrhein-Westfalen: Amtliche Bevölkerungszahlen
  2. Entwicklung der Glaubensgemeinschaften in Bergisch Gladbach von 1945 bis heute auf www.glaubengl.de
  3. Stadt Bergisch Gladbach Statistikdienststelle auf www.bergischgladbach.de
  4. Amtliche Bevölkerungszahlen auf www.lds.nrw.de
  5. lt. Schulministerium NRW Stand: 27. Februar 2008
  6. lt. Schulministerium NRW Stand: 27. Februar 2008
  7. Hauptschule Ahornweg Zugriff 27. Februar 2008
  8. DIE ZEIT, 19.05.1966 Nr. 21: „Adolf Hitler, Ehrenbürger a. D.“
  9. http://www.ceec.uni-koeln.de/projekte/CEEC/texts/Schmitz1909.htm
  10. Edmund Ruppert:Der Olympia-Fechter Wolfgang Wienand. In: Rheinisch-Bergischer Kalender 2004, S. 187 - 189

Literatur

  • Rolf-Dieter Bauche: Papiermacher in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-7927-1389-6
  • Hans Leonhard Brenner: Die Geschichte der Kalkbrennerei in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1992, ISBN 3-88265-171-7
  • Albert Eßer: Bergisch Gladbacher Stadtgeschichte, Beiträge zur Geschichte der Stadt Bergisch Gladbach Band 9, herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-9804448-6-4
  • Dörte Gernert: Schulbesuch und Fabrikarbeit in Bergisch Gladbach im 19. Jahrhundert, Bergisch Gladbach 1998
  • Manfred Jahnke: 150 Jahre Post in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1992
  • Eva Kistemann: Gewerblich-industrielle Kulturlandschaft in Schutz- und Planungskonzepten Bergisch-Gladbach 1820 - 1999, 1. Aufl. 2000
  • Manfred-Walter Kautz/Michael Werling: „Gegen das Vergessen“. Der alte ev. Friedhof an der Gnadenkirche in Bergisch Gladbach. Eine Dokumentation in Text, Bild und Zeichnung, Veröffentlichung der Fachhochschule Köln, Fakultät für Architektur und Band 42 der Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Abteilung Rhein-Berg e.V., Köln 2004, ISBN 3-932326-42-3
  • Rheinisch-Bergischer Kalender Jahrbuch seit 1920
  • Lydia Kieven: Kulturführer Rheinisch-Bergischer Kreis. Heider, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-87314-334-8, S. 23–76. 
  • Sabine Schachtner: Bergisch Gladbach und die Entwicklung der Papierindustrie in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-7927-1561-9
  • Herbert Stahl (Redaktion): Das Erbe des Erzes, Die Grube Weiß, Bergisch Gladbach 2003, ISBN 3-00-011243-X
  • Herbert Stahl (Redaktion): Das Erbe des Erzes, Band 2, Die Gruben auf den Gangerzlagerstätten im Erzrevier Bensberg, Köln 2004, ISBN 3-00-014668-7
  • Herbert Stahl (Redaktion): Das Erbe des Erzes, Band 3, Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-932326-49-0
  • Herbert Stahl (Redaktion): Das Erbe des Erzes, Band 4, Der Lüderich, Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3-932326-52-0
  • Herbert Stahl: Die Wiesenwirtschaft an der Strunde, in: Heimat zwischen Sülz und Dhünn, Heft 3. Bergisch Gladbach 1996

Weblinks


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