Parzenlied

Parzenlied
Titelblatt des Erstdruckes 1787

Johann Wolfgang Goethe verfasste sein Bühnenstück Iphigenie auf Tauris nach der Vorlage von EuripidesIphigenie bei den Taurern. 1779 schrieb der Dichter eine Prosafassung, die er während seiner Italienreise ab 1786 in ein Versdrama umformte.

Inhaltsverzeichnis

Hintergrund

Der Tantalidenfluch – die Vorgeschichte

Szene aus Goethes Iphigenie von Angelika Kauffmann

Der Mensch Tantalos war einst als Gast beim Gott Zeus eingeladen. Er feierte zunächst zusammen mit den anderen Göttern, wurde jedoch schnell übermütig und prahlte, außerdem setzte Tantalos den Göttern seinen eigenen Sohn, der später wiederbelebt wurde, zum Essen vor. Er wollte sie damit auf ihre Allwissenheit prüfen. Die Götter bemerkten seinen Test jedoch, sodass sie ihn daraufhin aus ihrer Gemeinschaft verstießen und ihn und seine Familie verfluchten. Hier entstand und begann der Tantalidenfluch. Seither werden Tantalos’ Nachkommen meist zu Mördern an ihrer eigenen Familie oder/und selbst von Familienangehörigen aus Rache und Hass getötet.

So opfert Agamemnon, ein Heerführer und Nachkomme des Tantalus, der Göttin Diana/Artemis (römisch/griechisch) seine älteste Tochter Iphigenie, um seinen Krieg gegen Troja gewinnen zu können. Im Glauben, Iphigenie sei tatsächlich tot, ermordet ihre Mutter Klytaimnestra ihren Ehemann Agamemnon, welcher ihr gemeinsames Kind augenscheinlich töten ließ. Die verbliebenen Geschwister Iphigenies (Orest und Elektra) hegen wegen des Mordes an ihrem Vater einen Groll gegen ihre Mutter und schließlich ermordet Orest sie mit Hilfe Elektras. Somit ist auch er unrein geworden und dem Fluch verfallen. Er flüchtet vor dem drohenden Schicksal, nun selbst der Rache anheimzufallen und wegen seiner Untat getötet zu werden. Apolls Orakel verweist ihn nach Tauris, von wo er „die Schwester“ holen solle: Dies sei die einzige Möglichkeit, den Fluch zu lösen. Da Orest die eigene Schwester Iphigenie für tot hält, meint er, es ginge um Apolls Zwillingsschwester, die Göttin Diana, deren Statue er deshalb aus dem taurischen Tempel rauben will. So landet er auf seiner Flucht zusammen mit seinem alten Freund Pylades an der Küste von Tauris.

Iphigenie auf Tauris

1. Aufzug

Monolog von Iphigenie

1. Auftritt: Seit Diana Iphigenie vor dem Tod gerettet hat, dient diese ihr auf Tauris als Priesterin. Obwohl sie der Göttin dankbar und bei König Thoas und dessen Volk hoch angesehen ist, sehnt sie sich immer mehr zurück nach ihrer Heimat: Und an dem Ufer steh ich lange Tage, | das Land der Griechen mit der Seele suchend ... (V. 11)
Sie beklagt sich auch über ihr Leben als Frau in der Fremde, deren Schicksal normalerweise eng mit dem eines (Ehe-)Mannes verknüpft ist: Der Frauen Schicksal ist beklagenswert. [...] Wie eng gebunden ist des Weibes Glück! (V. 24 + 29).
Sie fleht Diana an, sie wieder mit ihrer Familie zu vereinen. Und rette mich, die du vom Tod errettet, | Auch von dem Leben hier, dem zweiten Tode! (V. 52)

2. Auftritt: Der Königsbote Arkas kündigt den König Thoas an. Iphigenie vertraut ihm ihr Heimweh an. Arkas erinnert sie daran, wie viel Gutes sie auf Tauris getan hat, zum Beispiel den Brauch beendet zu haben, jeden Fremden an Dianes Altar zu opfern. Auch sagt er ihr an, der König werde um ihre Hand werben, und rät ihr, zuzusagen. Iphigenie lehnt dies ab: Diese Hochzeit werde sie auf immer an Tauris binden.

3. Auftritt: Thoas bringt seine Werbung vor. Sie nennt zur Begründung ihres Neins nicht ihre Sehnsucht nach Griechenland, sondern müht sich um andere stichhaltige Gründe, zumal den, dass auf ihrer Familie ein Fluch laste. Dieser verurteile die Nachkommen des Tantalos, einander umzubringen, und sie führt die zahlreichen Beispiele dafür auf. Thoas lässt nicht ab, aber Iphigenie beruft sich nun auf Diana : Hat nicht die Göttin, die mich rettete, | Allein das Recht auf mein geweihtes Leben? (Z. 438 f.) Sie nimmt in diesem Moment ganz und gar die Rolle der Priesterin ein. Doch Thoas droht, ehe er geht, dann die alten Menschenopfer wieder einzuführen (denen sie vorstehen müsste).

4. Auftritt: Iphigenie betet Diana an und sagt ihr, dass sie auf die Güte und Gerechtigkeit der Götter vertraue (später wird sie ganz anders sprechen); sie bittet die Göttin, ihr zu ersparen, unschuldige Opfer bringen zu müssen.

2. Aufzug

1. Auftritt: Ihr Bruder Orest und sein Freund Pylades treffen ein, und die Zuschauer erfahren, dass sie einem Orakel des Gottes Apoll folgen. Denn der Vaterrächer und daher Muttermörder Orest wird seit seinem Mord von den unerbittlichen Furien verfolgt; deshalb flehte er Apoll an, ihn von deren Rache zu befreien. Apoll antwortete ihm durch sein delphisches Orakel, dass er „die Schwester“ nach Griechenland zurückbringen solle und dass seine Schuld damit getilgt sei. Im Glauben, es sei die Schwester Apolls gemeint, sind die beiden Männer deswegen nach Tauris aufgebrochen, um das Bildnis der Göttin Diana aus deren Tempel zu stehlen. Sie werden aber von Soldaten des Königs entdeckt und gefangen genommen. Orest ist verzweifelt und hat Angst, denn auf Tauris leben Barbaren, die den Göttern Menschenopfer darbringen. Pylades muntert ihn auf und erzählt ihm von der gütigen Priesterin, die Gefangene nicht tötet. Trotzdem fühlt sich Orest der Mission nicht gewachsen und ist ohne Hoffnung.

2. Auftritt: Iphigenie spricht zunächst mit Pylades, der seinen Namen verschweigt und vorgibt, er und Orest seien Brüder und Orest habe Brudermord begangen. Iphigenie fragt ihn über Griechenland aus, und er berichtet ihr den Fall Trojas und den Untergang vieler griechischer Helden. Seine Berichte verstärken ihr Heimweh und sie hofft, ihren Vater bald wiederzusehen. Doch Pylades erzählt auch vom Mord an Agamemnon, der von seiner Frau Klytemnästra und deren Geliebten Ägisth begangen wurde. Iphigenie ist bestürzt und geht.

3. Aufzug

1. Auftritt: Iphigenie verspricht Orest, dessen Namen sie immer noch nicht kennt, alles zu tun, damit er und Pylades nicht der Diana geopfert werden. Sie fragt dann nach den Kindern Agamemnons (ihren Geschwistern). Orest berichtet ihr von der Ermordung Klytemnästras durch Orest, der von Elektra aufgestachelt worden sei, und offenbart seine wahre Identität, da er Iphigenies Leiden nach dieser Nachricht nicht erträgt: Zwischen uns sei Wahrheit: Ich bin Orest. (Z. 1080f.). Hier entscheidet sich Orest für den Weg der Ehrlichkeit, anders als Pylades, der List und Lüge notfalls für geboten hält. Iphigenie ist froh, ihren Bruder wieder zu finden, und gibt sich ebenfalls zu erkennen. Orest will jedoch immer noch sterben, um den Furien zu entrinnen; Iphigenie und Pylades sollen sich alleine retten. Er verschweigt jedoch den Orakelspruch. Am Ende des Auftritts sinkt er bewusstlos nieder.

2. Auftritt: Orest fällt in einen Heilschlaf und hat die so genannte „Hadesvision“. Darin sieht er die bereits verstorbenen Tantaliden glücklich in der Unterwelt versöhnt. Diese Vision trägt maßgeblich zu seiner Heilung bei, da sie ihm die Möglichkeit zeigt, dass es eine unblutige Lösung des Fluches geben kann.

3. Auftritt: Der erwachende Orest wähnt sich zunächst immer noch im Hades und denkt, dass auch Iphigenie und Pylades in die Unterwelt hinabgestiegen sind. Für seinen Freund fühlt er aufrichtiges Bedauern, was an sich ungewöhnlich für einen Tantaliden ist. Er wünscht sich jedoch noch seine Schwester Elektra in die Unterwelt, um so den Tantalidenfluch zu lösen. Darauf treten Iphigenie und Pylades an ihn heran, um ihn zu heilen. In einem Gebet dankt Iphigenie der Diana und bittet um die Erlösung Orests von den Banden des Fluches. Pylades spricht in klaren rationalen Worten zu ihm und versucht ihn dadurch zu heilen. Als Orest dann endgültig vom Fluch der Furien erlöst ist (Es löset sich der Fluch, mir sagt’s das Herz, V. 1358), schließt er Iphigenie in seine Arme, dankt den Göttern und bringt seine neue Tatkraft zum Ausdruck. Pylades erinnert die beiden an die Eile, die in der gefährlichen Situation geboten ist, und treibt die Beiden zu schnelle[m] Rat und Schluss (V. 1368) an.

4. Aufzug

Während Pylades die Flucht mit Orest und Iphigenie plant, bewegt diese eine unbehebbare Sorge: Eine Flucht ließe sich realisieren, aber es fällt ihr schwer, den König zu hintergehen. Pylades rückt ihr vor Augen, sie müsse nur dann ein schlechtes Gewissen haben, wenn Orest und er umgebracht würden.

Arkas bringt die Botschaft, dass sie das Opfer der Schiffbrüchigen beschleunigen solle, der König sei ungeduldig. Iphigenie hält ihn hin: Sie müsse erst den – vermeintlich immer noch wirren – Orest heilen und die durch ihn befleckte Statue der Diana am Ufer waschen. Sie beginnt an dem Fluchtplan zu verzweifeln: Im Lied der Parzen erinnert sie an die gnadenlose Rache der Götter. Sie dichtet allerdings noch eine Strophe dazu, mit der sie andeuten könnte, dass sie dem Parzenlied nicht zustimmt (es gibt hier noch andere mögliche Interpretationen).

5. Aufzug

Iphigenie beschließt, sich an Thoas zu wenden, ihm wahrheitsgemäß den Fluchtplan zu eröffnen und an seine Menschlichkeit zu appellieren. Anfangs reagiert dieser erzürnt, dann richtet sich sein Zorn jedoch auf sich selbst, da er ihr Handeln auf seine Einwirkung zurückführt. Dies Gefühl mildert sich weiter, als ihm die Priesterin offenbart, dass Orest ihr Bruder ist. Thoas fürchtet jedoch nunmehr in dem Muttermörder den Verbrecher. Die nächste Szene muss ihn noch weiter erzürnen, denn nun möchte Orest die Flucht gewaltsam erzwingen. Iphigenie führt jedoch alle zur Besinnung zurück.

Als der König auf sein Versprechen hingewiesen wird, lässt er schließlich die Drei gehen und – es fällt ihm schwer – er sagt ihnen: „Lebet wohl“ und gestattet ihnen, nach Griechenland zurückzukehren.

Auch der Orakelspruch findet nun seine richtige Deutung: Es ist Iphigenie, also die Priesterin selbst, die Apoll mit „Schwester“ gemeint hat und die Orest nach Griechenland bringen sollte, und nicht die Statue, wie vorher vermutet. Orest ist durch seine Menschlichkeit von dem Fluch befreit (nachdem er in den Heilschlaf gesunken ist).

Charakterisierung der Hauptfigur

Iphigenie hat eine klassische Wahl zwischen Pflicht und Neigung zu treffen: Viele und wichtige göttliche und menschliche Pflichten binden sie an ihre taurischen Aufgaben, aber ihr ganzes Herz will fort. In diesem Konflikt muss sie sich bewähren.

Sie wird als idealer Mensch charakterisiert. Ihre Haupteigenschaften sind vor allem Frömmigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Redlichkeit.

Sie ist somit eine typische Heldin und Vertreterin des klassischen Humanitätsideals. Am Anfang erscheint ihr Schicksal als Determination. Dass sie selbst und nicht ein „deus ex machina“ den Konflikt löst, spricht für die geistige Stärke des Menschen, aber auch für die Forderung nach Emanzipation der Geschlechter.

Die Dilemmata zwischen den Pflichten gegenüber anderen und sich selbst spiegelt sich vor allem in der Titelheldin: das Abwägen zwischen ihrer Menschenfreundlichkeit und der Pflichterfüllung als Priesterin, zudem ein Konflikt zwischen der Liebe zu ihrem Bruder und dem Auftrag, ihn zu töten, und der Antagonismus ihrer Gefühle zwischen ihrer Sehnsucht nach der Heimat und ihrer unbedingten Wahrheitsliebe.

Letztlich verkörpert sie das Ideal der Klassik: Das richtige Verhalten erfordere kein besonderes Räsonieren. Allein die innere Verpflichtung zu Menschlichkeit und Wahrheit weisen in diesem Seelendrama den Weg.

Merkmale des klassischen Dramas in der Iphigenie auf Tauris

Iphigenie auf Tauris ist insofern ein klassisches Drama, als es sowohl einen antiken Stoff behandelt als auch das Menschenideal der Klassik widerspiegelt. So zeigt das Handeln der Protagonistin Iphigenie eine Harmonie zwischen Pflicht und Neigung, was in der Weimarer Klassik die Idealisierung eines Menschen bedeutet. Das Drama thematisiert zudem den inneren Kampf Iphigenies, bei dem zuletzt eben diese Harmonie zu einer Humanisierung der Menschheit führt.

Auch weist die Form des Dramas eindeutig klassische Elemente auf, wie zum Beispiel Einheit in Ort und Zeit oder eine einsträngige, klar nachvollziehbare Handlung. Somit besitzt Goethes Iphigenie auf Tauris die für die Klassik typische geschlossene Dramenform.

Zur sprachlichen Gestaltung und Form

Versmaß: Formal entscheidet sich Goethe hier gegen Dialogprosa und für den Vers, fünfhebige Jamben mit wechselnden weiblichen und männlichen Kadenzen. Der Blankvers, den vor allem Gotthold Ephraim Lessing im deutschen Drama etablierte, galt zu damaliger Zeit als besonders rein, natürlich, ästhetisch und vorbildhaft.

Wortschatz: Über Goethes Wortschatz und -prägekraft muss hier nicht gesprochen werden. Doch fallen die verallgemeinernden Begriffe, sentenzenhaften Prägungen und Oxymora auf.

Syntax: Überwiegend findet sich ein heute eher als sehr komplex erscheinender hypotaktischer Satzbau, den Goethe seinem Theaterpublikum entschlossen zumutet, weil er es ermöglicht, die inneren Vorgänge der Personen darzustellen.

Stichomythien: Ein durch rasche, schlagende Wortwechsel argumentativ gehaltenes Streitgespräch zeugt von hohem geistigen Niveau und dem hohen Reflexionsgrad der einzelnen Personen.

Humanität

Wenn der Mensch nach diesem Ideal lebt, so spricht man von doppelter Harmonie. Die Humanität zeigt sich im Streben nach ihr. Voraussetzung ist hier eine Verbindung von „Pflicht“ und „Neigung“ (Vernunft und Gefühl), die Menschenopfer unnötig macht. Bereits im Menschen selbst steckt Humanität, da es von der lateinischen humanitas („Menschlichkeit“) herrührt.

Zur Thematik bei Goethe

Das Stück wählt zwar einen antiken Stoff, gibt jedoch mit seiner Problematik ein seelisch sehr realistisches und zeitnahes Bild eines Problems seines Verfassers wieder. Goethe war Staatsminister des Herzogtums Sachsen-Weimar, genoss das Vertrauen des Herzogs und entfernte sich von seinem Dichterberuf.

Seine Flucht aus Weimar, seine Italienische Reise, spiegelt sich im Stück. Das der Iphigenie in den Mund gelegte berühmte Parzenlied („Es fürchte die Götter das Menschengeschlecht. Sie halten die Herrschaft in ewigen Händen und können sie wenden, wie’s ihnen gefällt ...“) kann als Gleichnis des Lebens an einem Fürstenhof verstanden werden („Der fürchte sie doppelt, den je sie erheben ...“).

Literatur

Erstausgabe: J. W. Goethe. Iphigenie auf Tauris. Ein Schauspiel. Leipzig: Göschen 1787

  • Theodor W. Adorno: Zum Klassizismus von Goethes Iphigenie. In: Ders.: Noten zur Literatur IV. Frankfurt a. M. 1981.
  • Bernhardt, Rüdiger: Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris. Königs Erläuterungen und Materialien (Bd.15). Hollfeld: Bange Verlag 2004. ISBN 978-3-8044-1794-6
  • Kathryn Brown und Anthony Stephens: „... hinübergehn und unser Haus entsühnen“. Die Ökonomie des Mythischen in Goethes Iphigenie. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 32 (1988), S. 94-115.
  • Franz-Josef Deiters: Goethes „Iphigenie auf Tauris“ als Drama der Grenzüberschreitung oder: Die Aneignung des Mythos. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1999, S. 14-51.
  • Wolfdietrich Rasch: Goethes Iphigenie auf Tauris als Drama der Autonomie. München 1979.

Weblinks


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