Paul Hausser

Paul Hausser
Paul Hausser hier als SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS

Paul Hausser (* 7. Oktober 1880 in Brandenburg an der Havel; † 21. Dezember 1972 in Ludwigsburg) war Generalleutnant der Reichswehr und SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS. Damit war Hausser einer der zwei ranghöchsten Offiziere in der Waffen-SS. Ihm unterstehende Einheiten waren verantwortlich für schwere Verbrechen an der sowjetischen und italienischen Zivilbevölkerung sowie für Kriegsverbrechen.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Herkunft und militärische Laufbahn

Hausser war der Sohn des preußischen Majors Kurt Hausser und dessen Ehefrau Anna Hausser (geb. Otto). 1892 kam er mit zwölf Jahren an die Preußische Kadettenanstalt Köslin, dann Berlin-Lichterfelde und wurde 1899 in die Armee mit Eintritt in das 7. Westpreußische Infanterie-Regiment Nr. 155 übernommen. Im März desselben Jahres wurde er zum Leutnant und nach Verwendungen als Bataillons- und Regimentsadjuntant und dem Besuch der Kriegsakademie im August 1909 zum Oberleutnant befördert. Nach einer Kommandierung zur Kaiserlichen Marine wurde er 1912 in den Großen Generalstab versetzt.[1] Am 9. November 1912 heiratete er Elisabeth Gerard (* 18. Juli 1891 in Berlin; † 16. Oktober 1979 in München). Seine Beförderung zum Hauptmann erfolgte am 22. März 1913.

Im Ersten Weltkrieg wurde Hausser wechselnd in Front- und Generalstabsverwendungen eingesetzt und mehrfach ausgezeichnet. Bei Kriegsende war er Major i.G.. Nach dem Waffenstillstand beteiligte er sich an dem gegen polnische Gebietsbestrebungen eingesetzten „Grenzschutz Ost“. Mit Unterzeichnung des Versailler Vertrags mussten dessen Verbände aufgelöst werden. Hausser wurde daraufhin 1920 in die Reichswehr als Berufsoffizier übernommen, wo er anfänglich als Erster Generalstabsoffizier (Ia) bei der Reichswehr-Brigade 5, seit 1922 im Stab des Wehrkreiskommandos II eingesetzt wurde.

1923 wurde er als Oberstleutnant Kommandeur des III. Bataillons im 4. (Preußischen) Infanterie-Regiment und war anschließend ab 1925 Chef des Stabes der 2. Division in Stettin. Im Juli 1927 wurde er Kommandeur des 10. (Sächsischen) Infanterie-Regiments und in dieser Stellung im November des gleichen Jahres zum Oberst befördert. 1930 wurde er als Infanterieführer IV nach Magdeburg versetzt, 1931 dann zum Generalmajor ernannt. 1932 schied Hausser im Alter von 51 Jahren altersbedingt mit dem Charakter eines Generalleutnants aus der Reichswehr aus. Nach seiner Entlassung aus der Reichswehr schloss sich Hausser Anfang 1933 dem antidemokratischen, paramilitärischen Stahlhelm an, in dem er die Position des Landesführers „Berlin-Brandenburg“ innehatte.

Nationalsozialismus

Vorkriegszeit

Anfang März 1933 wurde der Stahlhelm von der Sturmabteilung übernommen und eingegliedert. In der neuen SA-Reserve II, die aus dem ehemaligen Stahlhelm gebildet wurde, hatte er nun den Rang und die Dienststellung eines Standartenführers. Nach einer Veranstaltung der Reiter-SA in Braunschweig (1934) trat er im November desselben Jahres der SS bei, wo er für die Ausbildung der bewaffneten SS-Verbände zuständig wurde. Ab Ende 1934 war Hausser Kommandeur einer SS-Junkerschule in Braunschweig und Inspekteur der SS-Junkerschulen Braunschweig und Tölz, ab 1936 dann auch Chef des Amtes I (Führungsamt) im SS-Hauptamt und Inspekteur der SS-Verfügungstruppe. Dort übernahm er die militärische Ausbildung aller SS-Einheiten (mit Ausnahme der SS-Totenkopfverbände), bei den SS-Standarten „Deutschland“, „Germania“ und „Der Führer“ als motorisierte Verbände. Zwischen Waffen-SS und Totenkopfverbänden gab es einen ständigen Personalaustausch.[2] In der SS-Hierarchie stieg er rasch auf. 1935 wurde er SS-Oberführer, im Mai 1936 SS-Brigadeführer und im Juni 1936 SS-Gruppenführer. Als Ausbildungschef der SS-Verfügungstruppe führte Hausser für die Waffen-SS-Soldaten Tarnuniformen ein.

Nach Ablauf der vierjährigen Eintrittssperre für Neuaspiranten („Märzgefallene“) nahm ihn die NSDAP im Mai 1937 auf. Seinen Mitgliedsantrag hatte er spätestens 1935 gestellt. Da die SS eine politische Gliederung der NSDAP war, bekundete er als Leiter der SS-Führerschule Braunschweig, dass er eine „Parteimitgliedschaft für notwendig“ erachte.[3] An der NSDAP hatte ihn schon vor 1933 - so er selbst im Rückblick 1951 - „angezogen“, dass sie die Revision von Versailles beabsichtigte, die Linke bekämpfte und für eine „Volksgemeinschaft“ eintrat. Damit sah er sich in einer Kontinuität eines „erheblichen Teils des Offizierskorps“ der Reichswehr mit dem Nationalsozialismus.[4] Laut Mark Gingerich soll Hausser „in keiner Weise in der nationalsozialistischen Ideologie als solcher befangen“ gewesen sein, und trat deshalb später aus beruflichen Gründen der NSDAP bei.[5]

Zweiter Weltkrieg

Hausser nahm im Stab der Panzer-Division Kempf (auch Panzerverband „Ostpreußen“ genannt), der unter anderem das SS-Regiment „Deutschland“ unterstellt war, am Polenfeldzug teil. Im Oktober 1939 stellte er den ersten selbständigen SS-Kampfverband auf: die „SS-Verfügungsdivision“, die spätere Division „Das Reich“. Zugleich erhielt damit Hausser das Recht, den militärischen Rang eines Generalleutnants zu tragen. Er und Theodor Eicke, der erste Kommandeur der SS-Division Totenkopf und zuvor Inspekteur der Konzentrationslager und der SS-Totenkopfverbände, waren die ersten SS-Führer, die Titel und Schulterklappen eines Generals der Wehrmacht trugen.

Die Verfügungsdivision führte er im Westfeldzug 1940, sowie 1941 im Balkanfeldzug und beim Angriff auf die Sowjetunion. Am 1. Oktober 1941 wurde Hausser zum SS-Obergruppenführer ernannt.

Nach einer im Oktober 1941 beim Vormarsch auf Moskau erlittenen schweren Verwundung und einer Genesungspause wurde er mit der Aufstellung des SS-Panzerkorps (später II. SS-Panzerkorps) beauftragt, mit dem er Anfang 1943 an die Ostfront verlegt wurde. Während der Kämpfe in und um Charkow ignorierte er den Befehl Hitlers, Charkow bis auf den letzten Mann zu halten, und ordnete stattdessen den Rückzug aus der Stadt an, um seine Truppen vor der drohenden Einkesselung durch die Rote Armee zu bewahren. Hitler, der in der Regel in solchen Fällen mit unterschiedlichen Sanktionen reagierte, nahm Haussers Ungehorsam hin. So hatte Hitler Hausser drei Wochen vorher mit dem Goldenen Parteiabzeichen der NSDAP ausgezeichnet und fürchtete einen Prestigeverlust, wenn er einen Offizier der Waffen-SS bestrafen würde.[6] Stattdessen enthob er Haussers unmittelbaren Vorgesetzten, Hubert Lanz, des Kommandos, wie dieser auch bei späteren Ordensverleihungen übergangen wurde. Als Strafe wegen Charkow wurde aber ein Vorschlag, „Hausser mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz auszuzeichnen, bis Juli 1943 nicht ausgeführt“.[7] Vier Wochen später wurde die Stadt von deutschen Truppen unter der Leitung Generalfeldmarschalls von Manstein erneut eingenommen, woran das SS-Panzerkorps unter Hausser maßgeblich beteiligt war. Seine SS-Einheiten verübten dabei sowohl gegen Soldaten der Roten Armee wie gegen die sowjetische Zivilbevölkerung zahlreiche Kriegsverbrechen und schwere Übergriffe.[8]

Nach der Teilnahme am Unternehmen Zitadelle wurde Haussers Korps im Sommer 1943 – die Alliierten waren inzwischen in Sizilien gelandet – mit der SS-Division „Leibstandarte“ nach Oberitalien verlegt. Hausser hatte den Auftrag, bei Eintreten des „Falls Achse“ in Norditalien die italienischen Streitkräfte zu entwaffnen, deren Angehörige als italienische Militärinternierte zur Zwangsarbeit ins Reich zu deportieren waren, sowie „die Säuberung des Ostraumes“.[9] In der Umsetzung bedeutete das - bis heute unzureichend untersuchte - Verbrechen an der italienischen Zivilbevölkerung im Rahmen der Bekämpfung des italienischen Widerstands gegen die Besetzung. "Gesichert ist", lt. Verfasser, "dass Einheiten unter Jochen Peiper am 19. September 1943 die piemontesischen Ortschaften Boves und Castellar niederbrannten und dabei Massaker unter den Einwohnern begingen".

Zu einem Prozess gegen Peiper kam es nicht, im Einstellungsbeschluss von 1968 der Voruntersuchung hieß es: „Die Tatsache, daß am 19.9.1943 [im Beschlusstext irrtümlich 23.9] in Boves und näherer Umgebung die in der Verfügung über die Eröffnung der Voruntersuchung genannten Personen eines gewaltsamen Todes gestorben sind, kann nicht in Zweifel gezogen werden. […] Aufgrund des Ermittlungsergebnisses ist ferner davon auszugehen, daß jedenfalls ein Teil der Getöteten Opfer von Ausschreitungen sind, die von Angehörigen des Bataillons Peiper begangen wurden.“[6] Das Gericht sah es auch als erwiesen an, dass von Peipers Einheit Häuser in Brand gesteckt wurden und auf flüchtende Männer scharf geschossen wurde. Die drei Angeschuldigten, darunter Peiper, wurden außer Verfolgung gesetzt, da sich nicht feststellen ließ, dass sie die Erschießung von Zivilisten und das Niederbrennen der Häuser befohlen hatten. Das verantwortliche Generalkommando des II. SS-Panzerkorps hatte zu dem Zeitpunkt Paul Hausser inne. Eine erklärende Reaktion auf das Massaker hat es von Hausser weder zum damaligen Zeitpunkt noch nach dem Ende des Nationalsozialismus je gegeben. Er hat vielmehr stets geleugnet, dass es diese wie andere Verbrechen seiner SS-Angehörigen überhaupt gegeben habe.[10]

In Erwartung der alliierten Invasion im Westen wurde er mit seinem Korps im Dezember 1943 nach Frankreich verlegt. Nach dem Eintreten einer schweren Krise bei der Heeresgruppe Nordukraine (→ Kesselschlacht von Kamenez-Podolski) wurde das Korps dann jedoch wieder an der Ostfront eingesetzt. Erst nach der erfolgten Landung in der Normandie (→ Operation Neptune) wurde das Korps Ende Juni 1944 erneut in den Westen verlegt. Am 29. Juni 1944 übernahm Hausser nach dem Tod seines Vorgängers Friedrich Dollmann die 7. Armee an der Invasionsfront und wurde Anfang August 1944 zum SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS befördert. Neben ihm hatte allein der wegen seiner Normüberschreitungen berüchtigte Josef „Sepp“ Dietrich diesen Rang.[11]

Nachdem der Versuch einer Gegenoffensive bei Mortain (→ Unternehmen Lüttich) gescheitert war, was von Hitler als weiterer Verratsfall nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 gedeutet wurde, setzte er den verantwortlichen Oberbefehlshaber West und Heeresgruppe B, Generalfeldmarschall Günther von Kluge, ab. Zu Recht verdächtigte er ihn, mit den Putschisten im Bunde zu sein.[12] Hausser schätzte er als vertrauenswürdig ein, weshalb er ihn bis zum Eintreffen des Nachfolgers Walter Model an Kluges Stelle setzte.[13] Hausser wurde beim Ausbruch aus dem Kessel von Falaise am 21. August erneut schwer verwundet, was eine längere Genesungspause notwendig machte. Hitler zeichnete ihn am 26. August mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Schwertern aus, nachdem Hausser bis dahin bereits eine größere Zahl hoher Orden erhalten hatte.

Im Januar 1945 erhielt Hausser den Befehl über die Heeresgruppe Oberrhein, bereits nach wenigen Tagen dann den der Heeresgruppe G im südlichen Teil der Westfront. Im Februar erließ er einen Durchhaltebefehl in dieser Schlussphase des Kriegs, dieser drohte zu diesem Zeitpunkt des absehbaren Zusammenbruchs des nationalsozialistischen Regimes die sofortige Erschießung eigener versprengter Soldaten an.[14]

Das außerordentliche Vertrauen, das Hitler stets in Hausser gesetzt hatte, erlitt kurz vor Kriegsende angesichts unterschiedlicher Einschätzungen militärstrategischer Details eine deutliche Trübung. Anfang April 1945 enthob Hitler Hausser seines Postens als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe G. Hausser, der bis zum Ende des Krieges unbeschäftigt blieb, flüchtete nach Österreich.

Nachkriegszeit

Im Mai 1945 stellte er sich in Zell am See den US-Truppen und durchlief anschließend verschiedene Lager, so das Internierungslager Dachau, um schließlich als SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS nach dem Grundsatz des „Automatischen Arrests“ in ein Internierungslager für NS-Belastete überstellt zu werden.[15] 1949 wurde er aus der Haft entlassen.[16] Anklagen wurden trotz seines hohen Rangs in der SS nicht erhoben. Die Annahme liegt nahe, dass dies auf seine zeitweilige Tätigkeit im Lager Oberursel für die so genannte „Historical Division“ zurückzuführen ist, in der unter der Leitung des Heeresgeneralstabschefs Franz Halder hohe deutsche Militärs für den US-amerikanischen Geheimdienst Studien zu einer Geschichte der deutschen Operationen im Zweiten Weltkrieg erarbeiteten. Dabei ging es im Zeichen der Blockkonfrontation darum, die deutschen Ostfronterfahrungen für operative Problemstellungen in einem möglichen Krieg gegen die Sowjetunion nutzbar zu machen.[17]

In den Nürnberger Prozessen war Hausser 1946 „der wichtigste Entlastungszeuge für die Waffen-SS“ (Mitcham). Er bemühte sich mit hohem Aufwand, die Waffen-SS als eine unpolitische Truppe hinzustellen, wie die Wehrmacht eine gewesen sei. Er leugnete die Bedeutung des Führererlasses vom 17. August 1938, mit dem Allgemeine SS, Verfügungstruppe und Totenkopfverbände gegeneinander und gegen Polizei und Wehrmacht abgegrenzt wurden. Demnach waren die Verfügungstruppe wie auch die Totenkopfverbände „weder ein Teil der Wehrmacht noch der Polizei“, sondern „Gliederungen der NSDAP“ zu Hitlers „ausschließlicher Verfügung“ und den weltanschaulich-politischen Grundsätzen der SS unterworfen.[18] Nach Hausser jedoch habe „dem Erlass ... eine grundlegende Bedeutung nicht beigemessen werden“ können. Tatsächlich hatte er selbst auf einer SS-Führertagung in Berlin im Januar 1939 mit Blick auf den Erlass offen bekundet: „Die VT ist und bleibt ein Teil der Schutzstaffel. Sie verwirklicht die Einheit zwischen den bewährten politischen Soldaten und dem Waffenträger innerhalb der Partei“.[19] Obwohl er aufgrund seiner Dienststellung genau wissen musste, dass es eine sehr hohe Zahl von Kommandierungen aus den Totenkopfverbänden in die Waffen-SS und umgekehrt gab, ja, dass Wachmannschaften der KZ, so auch der Vernichtungslager, in mehreren Wellen systematisch in die Waffen-SS überführt worden waren, behauptete er, die beiden Teilverbände der SS hätten nichts miteinander zu tun gehabt.[20]

Nach Angaben des britischen Geheimdienstes nahm er Kontakt zur 1949 gegründeten „Bruderschaft“ auf, einer Vereinigung von Altnazis rund um den Exgauleiter Karl Kaufmann, die die junge Bundesrepublik Deutschland unterwandern wollte.[21]

1951 gehörte Hausser zu den Gründungsmitgliedern der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Soldaten der ehemaligen Waffen-SS (HIAG), deren erster Vorsitzender er wurde. Ziel dieser Organisation, die vom Verfassungsschutz als nationalsozialistisch beeinflusst eingeschätzt und observiert wurde, war es, die rechtlich und politisch bedeutsame Definition der Waffen-SS als „verbrecherische Organisation“ durch den Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg rückgängig zu machen, und sie als eine „normale militärische Formation“ darzustellen. Zu diesem Zweck verfasste Hausser eine autobiografisch orientierte Rechtfertigungsschrift, die unter unterschiedlichen Titeln und mit hoher Auflage in rechtsextremen Verlagen erschien.[22]

Bis zu seinem Tod war Hausser stets bereit, sich „nahezu unbesehen vor jeden Angehörigen 'seiner' ehemaligen Waffen-SS zu stellen.“ Damit nahm er „sehenden Auges“ auch die zahlreichen an Verbrechen beteiligten Angehörigen dieser Formation in Schutz.[23] Durch seine Initiative gewährte der Deutsche Bundestag 1961 schließlich auch ehemaligen Soldaten der Waffen-SS die Versorgung nach Artikel 131 GG, die Wehrmachtssoldaten bereits zehn Jahre zuvor gewährt worden war.

Zu Haussers Bestattung 1972 auf dem Waldfriedhof in München kamen Tausende ehemaliger Angehöriger der SS.[24] Die Trauerrede hielt der ehemalige SS-Brigadeführer Kumm.

Orden und Ehrenzeichen (Auswahl)

Paul Hausser wurde während des Ersten und Zweiten Weltkrieges mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem

sowie einigen Abzeichen und Auszeichnungen der SS. [28]

Literatur

  • Andreas / Wegmann, Günter Schulz: Deutschlands Generale und Admirale: Die Generale der Waffen-SS und der Polizei Band: 2; Biblio-Verl., 2003 aus der Reihe: Deutschlands Generale und Admirale; Hrsg. von Dermot Bradley in Verbindung mit Markus Rövekamp. Unter Mitarb. von Ernest Henriot; ISBN 3-7648-2592-8, S. 79–90
  • H. Auerbach: Waffen-SS. In: W. Benz (Hrsg.): Legenden, Lügen, Vorurteile. Ein Wörterbuch zur Zeitgeschichte. München 1992.
  • Edmund L. Blendford: Hitler's Second Army. The Waffen-SS.. Shrewbury 1994.
  • Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf - Die Geschichte der SS, Orbis Verlag 2002, ISBN 3-572-01342-9
  • Guido Knopp: Die SS. Eine Warnung der Geschichte, 2003. ISBN 3-442-15252-6. (Der Abschnitt Waffen-SS stammt von Sönke Neitzel)
  • Samuel W. Mitcham jr.: SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS Paul Hausser; in: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Hitlers militärische Elite Bd. 1, Primus Verlag, Darmstadt 1998, ISBN 3-89678-083-2, Seite 89-96
  • Wolfgang Schneider: Die Waffen-SS. Berlin 1998.
  • George H. Stein: Geschichte der Waffen-SS. Athenäum Droste 1978. ISBN 3-7610-7215-5.
  • Gerhard Schreiber, Deutsche Kriegsverbrechen in Italien. Täter, Opfer, Strafverfolgung, München 1996, ISBN 3-406-39268-7
  • Enrico Syring, Paul Hausser- „Türöffner“ und Kommandeur „seiner“ Waffen-SS in: Ronald Smelser/Enrico Syring (Hrsg.): Die SS. Elite unter dem Totenkopf. Paderborn 2000, Seite 190 bis 207.
  • Bernd Wegner: „My Honour is Loyalty“ The SS as a Military Factor in Hitler's Germany. In: Deist, Wilhelm (Hrsg.): The German Military in the Age of Total War. Leamington Spa 1985, S. 220-239.
  • Bernd Wegner: Hitlers Politische Soldaten. Die Waffen-SS 1933–1945. 6. Auflage, Schöningh. Paderborn 1999. ISBN 3-506-77502-2.
  • Hannes Haschke: Paul Hausser und die Waffen-SS. Diplomarbeit an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, 2009 (online)

Weblinks

 Commons: Paul Hausser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Samuel W. Mitcham, Jr., SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS Paul Hausser, in: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.), Hitlers militärische Elite, Bd. 1, Von den Anfängen des Regimes bis Kriegsbeginn, Darmstadt 1998, S. 89-101.
  2. George H. Stein, Geschichte der Waffen-SS, Düsseldorf 1978 (Erstausgabe New York 1966), S. 235ff
  3. Bernd Wegner, Hitlers Politische Soldaten: die Waffen-SS 1933-1945, Paderborn, 1982, S. 249
  4. EBernd Wegner, Hitlers Politische Soldaten: die Waffen-SS 1933-1945, Paderborn, 1982, S. 255
  5. Mark Gingerich: Paul Hausser - Der Senior der Waffen-SS. In: Ronald Smelser, Enrico Syring (Hrsg.): Die Militärelite des Dritten Reiches. 27 biographische Skizzen. Uhllsein, Berlin-Frankfurt/M. 1995, ISBN 3-548-33220-X.
  6. Samuel W. Mitcham jr., S. 91
  7. Samuel W. Mitcham jr., S. 91
  8. Enrico Syring: Paul Hausser- „Türöffner“ und Kommandeur „seiner“ Waffen-SS in: Ronald Smelser/Enrico Syring (Hrsg.): Die SS. Elite unter dem Totenkopf. Paderborn 2000, S. 190-207, hier: S. 199.
  9. Syring, s. 199.
  10. Syring, S. 199; Gerhard Schreiber, Deutsche Kriegsverbrechen in Italien. Täter, Opfer, Strafverfolgung, München 1996, S. 129ff.
  11. Syring, S. 202
  12. Boeselager, Philipp von; "Wir wollten Hitler töten"; C. Hanser Verlag, 2008
  13. Stein, S. 201.; zu Kluge: Gene Mueller, Generalfeldmarschall Günther von Kluge, in: Gerd R. Ueberschär, S. 130-137, hier: S. 133f.
  14. Mitcham, S. 94.
  15. Ebenda.
  16. Siehe: Wolfgang Benz/Hermann Graml/Hermann Weiß, Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997, S. 844; Mitcham gibt 1948 als Entlassungsjahr an.
  17. Syring, S. 203; zur „Historical Division“: Esther Krug, Die „Operational History (German) Section“ und ihre Nachfolger. Die deutsch-amerikanischen Militärkontakte im Spannungsfeld von Kriegserinnerung, Geschichtspolitik und strategischer Planung im Kalten Krieg 1945-1961, Augsburg 2008, Diss.
  18. Wegner, S. 114f.
  19. Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf - Die Geschichte der SS, Weltbild-Verlag, S. 415.; siehe auch: Paul Hausser, Soldaten wie andere auch. Der Weg der Waffen-SS, Osnabrück 1966, S. 22ff.
  20. Syring, S. 203.
  21. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, S. 233, Quelle BA N 1080/272.
  22. Paul Hausser, Waffen-SS im Einsatz, Göttingen 1953, bzw. Soldaten wie andere auch. Der Weg der Waffen-SS, Osnabrück 1966, bzw. Riesa 2006 (Verlag Deutsche Stimme, d. i. der Verlag der NPD)
  23. Syring, S. 204.
  24. Mitcham, S. 95.
  25. Rangliste des Deutschen Reichsheeres, Mittler & Sohn Verlag, Berlin, S.109
  26. a b c d e Rangliste des Deutschen Reichsheeres, Mittler & Sohn Verlag, Berlin, S.140
  27. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S.371
  28. Andreas Schulz, Günter Wegmann, Dietrich Zinke: Die Generale der Waffen-SS und der Polizei: Die militärischen Werdegänge der Generale, sowie der Ärzte, Veterinäre, Intendanten, Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang, Band 2. in der Reihe: Deutschlands Generale und Admirale; Hrsg. von Dermot Bradley, Bissendorf Biblio-Verlag 2005, ISBN 3-7648-2592-8, S. 79f.

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