- Peggy Schwarz
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Peggy Schwarz Nation Deutsche Demokratische Republik
DeutschlandGeburtstag 4. September 1971 Geburtsort Berlin Größe 160 cm Gewicht 48 kg Karriere Disziplin Paarlauf Partner/in Alexander König,
Mirko MüllerVerein SC Berlin Trainer Heidemarie Steiner-Walther,
Knut SchubertStatus zurückgetreten Karriereende 2000 Medaillenspiegel WM-Medaillen 0 × 0 × 1 × EM-Medaillen 0 × 0 × 1 × Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften Bronze Minneapolis 1998 Paare Eiskunstlauf-Europameisterschaften Bronze Prag 1988 Paare Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Grand-Prix-Finale 0 0 0 Grand-Prix-Wettbewerbe 0 3 3 Peggy Schwarz (* 4. September 1971 in Berlin) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die im Paarlauf für die DDR und Deutschland startete.
Sie wuchs bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf und begann 1975 mit dem Eiskunstlaufen. Zum Paarlaufen kam sie im Alter von 9 Jahren. Ihr erster Partner war Olaf Stenzel. Seit 1985 lief sie mit Alexander König. Sie startete für den SC Dynamo Berlin bzw. SC Berlin. Ihre Trainerin war Heidemarie Steiner-Walther.
Mit König wurde sie 1988 DDR-Meisterin im Paarlauf und gewann bei der Europameisterschaft in Prag die Bronzemedaille hinter den sowjetischen Paaren Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow sowie Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow. Ihr bestes Ergebnis bei Weltmeisterschaften war der vierte Platz 1989. Bei den Olympischen Spielen 1988, 1992 und 1994 belegten sie jeweils den siebten Platz. 1990 wechselten Peggy Schwarz und Alexander König ihren Trainer. Trainer war fortan Knut Schubert. 1992 wurden Schwarz und König auch deutsche Paarlaufmeister. 1994 legte Peggy Schwarz eine Babypause ein. Ihr Sohn Michel wurde am 1. April 1995 geboren. Michels Vater ist Heiko Brestrich, ein ehemaliger Fußballspieler.
Seit Mai 1996 trainierte und startete sie mit Mirko Müller. Ihr Trainer war erneut Knut Schubert. Von 1998 bis 2000 wurden sie deutsche Meister. Bei Europameisterschaften verfehlten sie 1999 und 2000 als Vierte eine Medaille knapp. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1998 in Minneapolis hinter den Russen Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse und den US-Amerikanern Jenni Meno und Todd Sand. Die Olympischen Spiele 1998 beendeten sie auf dem neunten Platz. Im Jahr 2000 beendete Peggy Schwarz ihre aktive Eiskunstlaufkarriere infolge einer chronischen Hüftverschiebung (Dysplasie). Peggy Schwarz ist seit 2000 Trainerin in Grimma, Sachsen.
Ergebnisse
Paarlauf
(bis 1994 mit Alexander König, ab 1996 mit Mirko Müller)
Wettbewerb / Jahr 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 Olympische Winterspiele 7. 7. 7. 9. Weltmeisterschaften 4. 10. 7. 6. 12. 9. 10. 3. 8. 8. Europameisterschaften 3. 4. 5. 5. 7. 6. 5. 4. 4. DDR-Meisterschaften 3. 1. Deutsche Meisterschaften 2. 1. Z 2. 2. 1. 1. 1. Z = Zurückgezogen
Weblinks
- Peggy Schwarz in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- Fotopage in der Eiskunstlauf-Ecke
1950–52: Vera Lampe und Horst Kuhrüber | 1954–55: Vera Kuhrüber und Horst Kuhrüber | 1960–61: Margit Senf und Peter Göbel | 1962: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1963: Margit Senf und Peter Göbel | 1964: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1965: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1966–67: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1968: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1969–70: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1971–72: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1973: Romy Kermer und Rolf Österreich | 1974: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1975–76: Romy Kermer und Rolf Österreich | 1977–78: Manuela Mager und Uwe Bewersdorf | 1979–80: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1981: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1982–84: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1985: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1986–87: Katrin Kanitz und Tobias Schröter | 1988: Peggy Schwarz und Alexander König | 1989–90: Mandy Wötzel und Axel Rauschenbach
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