Peterstaler

Peterstaler
Peterstaler Mineralquellen GmbH
Unternehmensform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1926 (Neugründung)
Unternehmenssitz Bad Peterstal-Griesbach, Deutschland
Unternehmensleitung

Alexander Schreibeisen

Mitarbeiter 170
Umsatz etwa 30 Millionen Euro jährlich
Branche Lebensmittel, Getränke, Konsumgüter
Produkte

Getränke

Website

www.peterstaler.de

Die Peterstaler Mineralquellen GmbH ist ein deutscher Getränke-Hersteller mit Hauptsitz in Bad Peterstal-Griesbach und dem weiteren Produktionsstandort in Bad Rippoldsau-Schapbach.

Geschichte

Der Betrieb wurde 1926 neugegründet. Bereits 1837 wurde die Mineralquelle in Bad Peterstal entdeckt, in der Zeit wurde Wasser im benachbarten Oppenau abgefüllt und sogar bis in das Elsass gebracht. Das Unternehmen wurde im Laufe der Jahre zum bedeutendsten Mineralbrunnen in Baden. 1932 nahmen die Peterstaler Mineralquellen neue Produkte – bestehend aus verschiedenen Limonaden – in das Sortiment auf. Anfang der 1940er Jahre wurden die Rippoldsauer Mineralquellen von den Peterstaler Mineralquellen gekauft. 1962 übernahmen sie die Marke sowie den Betrieb der Sophienquelle. Ein besonderes Ereignis war 1980, als das Peterstaler Mineralwasser in den USA Testsieger bei einem Geschmacks- und Qualitätstest wurde. Hieraus entwickelte sich sogar ein Export in die USA, nach Europa sowie in die Golfstaaten. Die Peterstaler Mineralquellen führten 2000 die PET-Flaschen ein. Im gleichen Jahr boten sie die neue Mineralwassermarke Black Forest Pearl (Schwarzwaldperle) an. 2003 wurde die PET-Anlage in Bad Peterstal in Betrieb gesetzt.

Produkte und Umsatz

Das Sortiment der Peterstaler Mineralquellen GmbH umfasst neben dem Peterstaler Mineralwasser auch Limonaden, Diät-, Fitness-, Wellnesgetränke, Schorlen sowie Getränke für die Gastronomie. Mit etwa 160 Millionen Flaschen pro Jahr wird ein Jahresumsatz von etwa 30 Millionen Euro erzielt. Die Peterstaler Mineralquellen GmbH sind damit regionaler Marktführer und gehören zu den 20 wichtigsten Unternehmen der Branche.

Eine betriebliche Besonderheit stellt die 2005 errichtete 16 km lange Mineralwasserleitung zwischen den Produktionsstandorten Bad Peterstal und Bad Rippoldsau dar.

Weblinks


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