Peuschen

Peuschen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Peuschen
Peuschen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Peuschen hervorgehoben
50.65888888888911.643611111111470
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saale-Orla-Kreis
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Ranis-Ziegenrück
Höhe: 470 m ü. NN
Fläche: 7,53 km²
Einwohner:

486 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner je km²
Postleitzahl: 07389
Vorwahl: 03647
Kfz-Kennzeichen: SOK
Gemeindeschlüssel: 16 0 75 081
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Pößnecker Str. 2
07389 Ranis
Webpräsenz: www.vg-ranis-ziegenrueck.de
Bürgermeister: Dieter Bockner
Lage der Gemeinde Peuschen im Saale-Orla-Kreis
Bad Lobenstein Birkenhügel Blankenberg Blankenstein Bodelwitz Bucha Burgk Chursdorf Crispendorf Dittersdorf Dittersdorf Döbritz Dreba Dreitzsch Eßbach Gefell Geroda Keila Görkwitz Göschitz Gössitz Grobengereuth Harra Hirschberg (Saale) Gertewitz Kirschkau Knau Kospoda Krölpa Langenorla Lausnitz Lemnitz Linda bei Neustadt an der Orla Löhma Miesitz Mittelpöllnitz Moßbach Moxa Neundorf (bei Lobenstein) Neundorf (bei Schleiz) Neustadt an der Orla Neustadt an der Orla Nimritz Oberoppurg Oettersdorf Oppurg Paska Peuschen Pillingsdorf Plothen Pörmitz Pößneck Pottiga Quaschwitz Ranis Remptendorf Rosendorf Saalburg-Ebersdorf Schlegel Schleiz Schmieritz Schmorda Schöndorf Seisla Solkwitz Stanau Tanna Tegau Tömmelsdorf Triptis Volkmannsdorf Weira Wernburg Wilhelmsdorf (Saale) Wurzbach Ziegenrück ThüringenKarte
Über dieses Bild

Peuschen ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Ranis-Ziegenrück im thüringischen Saale-Orla-Kreis.

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Peuschen, Bahren und Laskau.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Peuschen wurde im Jahr 1408 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Im Jahre 1795 erbaute der Schulze Johann Müller aus Laskau inmitten seiner Felder ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude, welches den Ursprung des späteren Ortes Peuschen bildete. In den folgenden 60 Jahren entstanden 76 meist einstöckige Wohnhäuser, die von Tagelöhnern und Industriearbeitern bewohnt wurden. Am 17. Juli 1876 erhielt Peuschen die behördliche Anerkennung als Gemeinde. Peuschen und Bahren gehörten zum 1815 gegründeten und bis 1945 bestehenden preußischen Landkreis Ziegenrück, Laskau gehörte in dieser Zeit zum Staatsgebiet von Sachsen-Weimar-Eisenach.

Eingemeindungen

Seit 1974 ist Laskau und seit 1994 Bahren Ortsteil der Gemeinde Peuschen.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994: Stand jeweils 31. Dezember):

  • 1933: 533[3]
  • 1939: 498[3]
  • 1994: 561
  • 1995: 549
  • 1996: 548
  • 1997: 544
  • 1998: 535
  • 1999: 529
  • 2000: 519
  • 2001: 521
  • 2002: 530
  • 2003: 529
  • 2004: 520
  • 2005: 510
  • 2006: 509
  • 2007: 499
  • 2008: 491
  • 2009: 491
Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 29. Mai 1996 durch das Thüringische Landesverwaltungsamt genehmigt.

Blasonierung: „Geteilt von Silber und Grün; oben wachsend ein schwarzer, golden bewehrter Adler, unten drei im Dreipass gestellte silberne Lindenblätter.“

Ortsbildbestimmend für die drei Ortsteile ist neben anderen mächtigen Laubbäumen die Linde. Die Vereinigung der Lindenblätter im Wappen versinnbildlicht die Zusammengehörigkeit der drei Ortsteile, während sich der Adler auf die ehemalige preußische Hoheit der Ortsteile Peuschen und Bahren bezieht. [4]

Das Wappen wurde von dem Goßwitzer Manfred Fischer gestaltet.

Weblinks

 Commons: Peuschen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer - Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 217.
  3. a b http://www.verwaltungsgeschichte.de/ziegenrueck.html
  4. Neues Thüringer Wappenbuch Band 2 Seite 41; Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Thüringen e.V. 1998 ISBN 3-9804487-2-X

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