- Philipp Heinrich Bürgy
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Philipp Heinrich Bürgy (* 30. März 1759 in Nieder-Florstadt; † 1. März 1824 in Dornholzhausen) war der zweite Sohn des Orgelbauers Johann Conrad Bürgy.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Bürgy wurde 1759 in Nieder-Florstadt geboren. Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1792 führte er dessen Orgelbautradition fort. Gemeinsam mit seinen Brüdern, u. a. Johann Georg Bürgy, errichtete er unter der Firma Gebrüder Bürgy einige wertvolle Orgeln im Raum Mittelhessen, die teilweise noch heute erhalten sind. Im Jahr 1812 zog Philipp Heinrich Bürgy nach Dornholzhausen und betrieb die Werkstatt von dort weiter.
Werke (Auswahl)
Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen 1799 Weiskirchen Katholische Kirche 1802 Büdingen Lutherische Kirche 1830 nach Hitzkirchen verkauft; heute in der Sammlung Gebr. Oberlinger Orgelbau; weitgehend erhalten 1803 Wetzlar Franziskanerkirche II/P 24 → Orgel der Franziskanerkirche (Wetzlar) 1803 Bleichenbach 1805 Groß-Karben Evangelische Kirche 1808 Leun Evangelische Kirche I/P 13 → Orgel der evangelischen Kirche Leun 1814 Dornholzhausen Evangelische Kirche 1899 verkauft Literatur
- Martin Balz: Bürgy, Familie. In: Musik in Geschichte und Gegenwart 2. Personenteil Band 3, Bärenreiter/Metzler, Kassel/Stuttgart 2000, Sp. 1296–1298.
Weblinks
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