Plejaden (Begriffsklärung)

Plejaden (Begriffsklärung)

Die Plejaden sind

  • in der griechischen Mythologie die (auch als Atlantiden bezeichneten) sieben Töchter des Atlas und der Okeanine Pleione – siehe Plejaden (Mythologie)
  • das nach ihnen benannte „Siebengestirn“, der Sternhaufen der Plejaden – siehe Plejaden
  • ein mit den Plejaden verglichener offener Sternenhaufen IC 2602 - siehe Südliche Plejaden

Von dem Siebengestirn sind weitere Bezeichnungen abgeleitet für

  • sieben alexandrinische Dichter des 3. Jahrhunderts v. Chr. – siehe Tragische Plejade
  • eine französische Dichterschule des 16. Jahrhunderts (La Pléiade)
  • mehrere bekannte Buchreihen des Verlagshauses Éditions Gallimard („Bibliothèque de la Pléiade“)
  • eine Gruppe von deutschen Schachmeistern im 19. Jahrhundert – siehe Berliner Schule (Schach)
  • eine Schweizer Frauenloge der Freimaurer
  • einen Aussichtsberg in der Schweiz (Les Pléiades)
  • (fr. Pléiades) die optischen Nutzlasten des Satellitensystems Orfeo (Satellit)
  • einen Supercomputer („Pleiades“) der Familie SGI Altix
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.

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