Augsburger Kammgarn-Spinnerei

Augsburger Kammgarn-Spinnerei
Augsburger Kammgarn-Spinnerei Aktiengesellschaft
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0005062004
Gründung 1836
Auflösung 1. Februar 2002
Auflösungsgrund Insolvenz
Sitz Augsburg, Deutschland
Branche Spinnerei
Neues Kesselhaus der Augsburger Kammgarn-Spinnerei (1999). Standort: Ambergerwiese\Prinzstraße

Die Augsburger Kammgarn-Spinnerei (kurz AKS) war eines der ehemaligen Textilunternehmen im Augsburger Textilviertel. Das Werksgelände lag zwischen Prinzstraße, Schäfflerbachstraße und Provinostraße. Weithin sichtbar ist das zur Prinzstraße ausgerichtete, der AVG-Haltestelle „Textilmuseum“ gegenüberliegende, neue Kesselhaus mit Firmenschriftzug und Fabrikschlot. Hier führt die alte Fabrikstraße bis zur Provinostraße und dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum. Im Zuge der Neuerschließung der ca. 12,9 ha großen Industriebrache werden seit Ende 2009 große Teile des Komplexes abgerissen. Geplant sind Wohnbebauung und Einzelhandel sowie eine Kindertagesstätte und ein Stadtteilzentrum.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Entwicklung der AKS Anhand der Anzahl der Spindeln[2]

Der Nürnberger Kaufmann Johann Anton Friedrich Merz verlegte 1836 seine Kammgarnspinnerei Merz & Co nach Augsburg, da das Nürnberger Werk der enormen Nachfrage nicht mehr gewachsen war. Entscheidend für den Standort Augsburg war die dort verfügbare Wasserkraft. In Nürnberg erfolgte der Antrieb der Maschinen noch mittels Göpel, während in Augsburg dann ein großes Rad für die nötige Energie sorgte. Merz strebte dadurch eine Reduzierung der Betriebskosten an.[3]

Merz kaufte für 11000 Gulden die ehemalige Samassa'sche Tabakmühle vor dem Schwibbogen-Tor, inklusive zwei Radrechten und 1 ½ Tagwerk Wiese und gründete dort die Kammgarn-Spinnerey J. Fr. Merz & Cie. 1845 entschied sich Merz zur Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, welche insbesondere umfangreiche Erweiterungspläne finanzieren sollte. Unter den Namen der Erstbesitzer finden sich mehrere Mitglieder der Familie Schaezler. Diese hatte bereits die Gründung der Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei Augsburg finanziert.

Als Maßeinheit für die Größe einer Spinnerei dient insbesondere die Anzahl der vorhandenen Spindeln. Diese wurden von 4500 bei der Gründung durch Merz auf den Höchststand von 96328 1933 erhöht. Die nebenstehende Grafik veranschaulicht den steten Ausbau des Werkes. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges produzierten 2400 Mitarbeiter 2,7 Millionen Kilogramm Garn. Im Februar 1944 wurden 90% der Augsburger Kammgarn-Spinnerei zerstört. Der Wiederaufbau dauerte bis 1957. 1973 erwarb Hans Glöggler die Aktienmehrheit, so dass die AKS beim Zusammenbruch des Glöggler-Imperiums 1976 in Existenznot geriet. Die Bayrische Landesbank finanzierte den Neustart und 1986 war die AKS wieder Marktführer in Deutschland. In diesem Jahr wurden 6 Millionen Kilogramm Garn verarbeitet (56000 Spindeln, 860 Beschäftigte).[4]

In den 90ern war die AKS der fortschreitenden Globalisierung und der damit verbundenen Konkurrenz aus Billiglohnländern nicht mehr gewachsen. 2002 wurde die Spinnerei eingestellt, 2004 auch die Färberei und die Pforten endgültig geschlossen.

Soziale Frage

Arthur-Piechler-Straße 6, Wohnhaus des ehemaligen Kammgarnquartiers

Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Fabrikarbeiter des 19. Jahrhunderts führten in Deutschland zu verschiedenen Lösungsansätzen der sozialen Frage, welche auch eine betriebliche Sozialpolitik der Großunternehmer vorsah. Auch in den Augsburger Textilunternehmen kam es ab den 1840er Jahren zu Bemühungen paternalistischer Unternehmer, die Notlage zu lindern, aber auch die Arbeiterschaft durch soziale Maßnahmen an die Fabrik zu binden und letztendlich auch zu disziplinieren. In der AKS wurden folgende betriebliche Sozialleistungen eingeführt:

Jahr Maßnahme Kommentar
1848 Fabrikkrankenkasse verpflichtend
1850 Ersparniskasse Die AKS war einer der wenigen Betriebe, der selbst nach 1874 die Sparkasse als Zwangskasse führte. Allgemein üblich war, dass eine Auszahlung der Spareinlagen nur in Sonderfällen möglich war. Die Arbeiter waren oftmals zur Kündigung gezwungen, um auf die Ersparnisse zugreifen zu können.[5]
1854 erste Arbeiterwohnungen 25 Wohnungen und einige Schlafsäle im Frölich'schen Anwesen
1857 Arbeiterunterstützungsfond
1872 Fabrikbad ein wöchentliches Vollbad für Werksangehörige
1875 Lesezimmer
1876 Neues Wohnquartier 1904 waren 25% der Belegschaft in Werkswohnungen untergebracht (siehe auch Kammgarnquartier)
1878 Speisehaus 350 Plätze
1879 Kinderbibliothek gleichzeitig wurde eine Weihnachtsbescherung der Kinder eingeführt
1880 Wasch- und Badehaus nun auch für Familienangehörige
1930 Kinderbewahranstalt und Säuglingsheim

Gebäude und Denkmale

Shedhallen am Schäfflerbach. 2009 abgerissen

Im Zuge der Neunutzung des Geländes wurde Ende 2009 einiges der Bausubstanz dem Bagger geopfert. Erhalten blieben bisher die Bauten direkt an der Fabrikstraße, welche auch weiterhin einen Gesamteindruck vermitteln soll. Als weithin bekannte Architekten waren insbesondere Karl Albert Gollwitzer und Jean Keller für die AKS tätig. Letzterer, ein bedeutender Industriearchitekt, errichtete ab 1870 zahlreiche Werksgebäude und gab der Fabrik ein einheitliches Erscheinungsbild. Leider wurde das Werk im Zweiten Weltkrieg zu 90% zerstört, so dass nur wenige Bauten aus der Zeit Kellers erhalten blieben.

Im Allgemeinen unterteilen sich die Produktionsstätten in der Textilindustrie in Spinnereihochbauten und für die Weberei verwendete eingeschossige Sheds. Die Geschosse der Spinnerei stellten dabei oftmals Produktionsabschnitte dar. Der Grad der Fertigstellung entsprach so dem erreichten Stockwerk. Die immer größer und schwerer werdenden Maschinen der Webereien konnten jedoch nur ebenerdig betrieben werden. Die AKS ging hier andere Wege. Die Vorzüge der Sheds, deren steile und nach Norden ausgerichtete Dachfenster bestes Tageslicht bei idealen Klimawerten boten, waren der Firmenleitung so wichtig, dass für die Spinnerei ab etwa 1870 nur mehr Sheds verwendet wurden. Hieraus ergibt sich die für eine Spinnerei untypisch große Anzahl an Shedhallen.

Der Schäfflerbach durchfließt als Energiebringer das Werk von Süd nach Nord und stellt eine wichtige Grenze dar. Die Vorstellung der Einzelbauwerke ist deshalb in östlich bzw. westlich des Schäfflerbaches aufgeteilt.

Östlich des Schäfflerbaches

Das Wasch- und Badehaus wurde 1879 nach Plänen von Jean Keller errichtet und ist mit barockisierender Putzgliederung geschmückt. Das Gebäude steht seit 1997 unter Denkmalschutz. Nutzer des Gebäudes und seit 2009 Eigentümer ist die Kammgarn-Selimiye-Moschee.

Der Färberturm wurde um 1760 errichtet und ist auf einer Zeichnung von 1809 als Teil der „Fröhlich'schen Zitz und Catun Fabrick“ dargestellt. Er zeugt noch von den Zeiten der Augsburger Kattunmanufakturen. Knapp unterhalb des Giebels laufen an jeder Seite Balken entlang, an deren Querstangen die in den Betrieben bedruckten Kattunstoffe zum Trocknen aufgehängt wurden. Von der AKS wurde der Turm als Stall und Lagerraum genützt. 1972 erfolgte eine Restaurierung.

An den Färberturm anschließend erstreckt sich heute das Areal der Rudolf-Steiner-Schule. An der Kreuzung zur Provinostraße befindet sich die 1952 errichtete Hauptpforte der AKS.

Westlich des Schäfflerbaches

Parallel zur zentralen Fabrikstraße erbaute man ein Kesselhaus (1893/Jean Keller). Die Anlage diente zuerst als eine Art „Notstromaggregat“, wenn der Schäfflerbach Hoch- oder Niedrigwasser hatte und die Turbinen versagten. Wasserkraft war reichlich und billig vorhanden, während die für den Betrieb der Dampfmaschine nötige Kohle von Penzberg herangeschafft werden musste. Das alte Dampfmaschinenhaus im Blankziegelbau wirkt wie ein sakrales Gebäude und auf Grund der exponierten Lage ist es eines der auffälligsten Gebäude der Fabrik.

Direkt neben dem Kesselhaus befindet sich das als „Basilika“ bezeichnete Sortierungsgebäude (1889/Jean Keller). Der Name Basilika basiert auf der Ausführung in drei Schiffen.

Neben der Basilika erstreckt sich parallel zur Provinostraße das Ballenlagerhaus von 1956. Besonders auffällig sind hier die mit dunklen Ziegeln eingerahmten Glasbausteine.

Gegenüber der Basilika befinden sich die Nordwest-Sheds (1910) mit einem Kopfbau im Stil der Fabrikschlösser. Der Kopfbau hat 22 Fensterachsen und wird durch Mauerstreifen gegliedert und von geschweiften Dreiecksgiebeln bekrönt. Der Kopfbau mit zwei angrenzenden Sheds ist heute Standort des Staatlichen Textil- und Industriemuseums.

Nördlich der Provinostraße

Das Gebiet „Nördlich der Provinostraße“ liegt aktuell weitgehend brach, jedoch existiert seit Längerem ein Bebauungsplan, welcher auch eine Riegelbebauung vorsieht. Unter Denkmalschutz gestellt wurden die Direktorenvillen und das Waschhaus. Das Garagenhaus wird bei einer Umsetzung des Bebauungsplanes abgerissen werden.

Direktionsvillen mit Gartenpavillon und Waschhaus

Für den technischen Direktor und zwei kaufmännische Direktoren der Kammgarn-Spinnerei wurden ab 1869 an der Provinostraße (heute gegenüber dem Haupteingang zum tim) Direktorenvillen errichtet. Erhalten werden konnten, vor allem durch das Engagement der Bürgeraktion Textilviertel, zwei der Villen (Provinostraße 45/47), welche nach Plänen von Karl Albert Gollwitzer entstanden. Diese wurden inzwischen restauriert. Die dritte Villa (1887 von Jean Keller) wurde bereits im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört.

Wahrscheinlich erhielten die drei Villen nach der Fertigstellung der letzten je einen hölzernen Gartenpavillon. Auf einer gezeichneten AKS-Ansicht aus dem Jahre 1926 sind die Bauten gut zu erkennen. Nur jener des Hauses 47 blieb erhalten und fristete ein trauriges Dasein. Den bevorstehenden Abbruch, bedingt durch den Bebauungsplan „Nördlich der Provinostraße“, vor Augen gelang es durch das Zusammenwirken vieler Beteiligter und der Fachkenntnis des Denkmalamtes den Pavillon zu restaurieren. Um langfristig erhalten zu werden, musste das Denkmal jedoch in den Botanischen Garten umziehen. Dort kann der Pavillon, der in Form des Schweizer Heimatstils gestaltet wurde, bewundert werden. Der Bodenbelag besteht aus gemusterten Steinzeugfliesen und die Eisenfenster sind in den Ecken bunt verglast.[6][7]

Das Bauwerk Provinostraße 45 ½ wurde gemeinsam mit den Direktorenvillen errichtet, denen es als Waschhaus diente. Im Erdgeschoss befand sich neben mehreren kleinen Räumen ein Raum mit einem Waschkessel. Im Dachgeschoss konnte die Wäsche getrocknet werden. Im Zuge der Sanierung der beiden Villen konnte auch das Waschhaus denkmalgerecht saniert werden. Es beherbergt heute Wohn- und Büroräume.[7]

Garagen- und Chauffeurhaus

Garagenhaus

Weiter Richtung Schäfflerbachstraße befindet sich das Garagen- und Chauffeurhaus, hier waren die Firmenwagen der Direktoren untergebracht. Das Gebäude ist bereits abgerissen worden.

Heutige Nutzung

Museumszugang

An der Provinostraße im ehemaligen Kopfbau befindet sich heute das Staatliche Textil- und Industriemuseum (tim). Für die angrenzenden Sheds gibt es Pläne für eine Nutzung durch die Stadtarchäologie und das Stadtarchiv.

Östlich des Schäfflerbaches wurde mit dem Schuljahr 2005/2006 eine Rudolf-Steiner-Schule eröffnet.

Literatur

  • Werner Genzmer: Hundert Jahre Augsburger Kammgarn-Spinnerei 1836–1936. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Wollgewerbes. Himmer, Augsburg 1936.
  • Günther Grünsteudel, Günter Hägele, Rudolf Frankenberger (Hrsg.): Augsburger Stadtlexikon. 2. Auflage. Perlach, Augsburg 1998, ISBN 3-922769-28-4.
  • Ilse Fischer: Industrialisierung, sozialer Konflikt und politische Willensbildung in der Stadtgemeinde. Ein Beitrag zur Sozialgeschichte Augsburgs 1840–1914. Hieronymus Mühlberger, Augsburg 1977, ISBN 3-921133-20-3.
  • Richard Loibl (Hrsg.): Das Bayrische Textil- und IndustrieMuseum in Augsburg. Wißner, Augsburg 2005, ISBN 3-89639-508-4.
  • Richard Loibl, Karl Borromäus Murr (Hrsg.): Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg. Museumsführer. Wißner, 2010, ISBN 978-3-896-39744-7.
  • Stadt Augsburg (Hrsg.): Tag des offenen Denkmals 2003. Wißner, 2003, ISBN 3-89639-406-1 (PDF)
  • Stadt Augsburg, Baureferat für die Stiftung Friedrich-Prinz-Fonds (Hrsg.): Augsburger Fassadenpreis 2006. Pröll, 2007 (PDF)
  • Werner Kraus (Hrsg.). Verband der bayerischen Bezirke: Schauplätze der Industriekultur in Bayern. Schnell&Steiner, Regensburg 2006, ISBN 3-7954-1790-2.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bebauungsplan Nr. 475 I, „Kammgarnspinnerei“. Textil-herrenbach.augsburg.de. Abgerufen am 20. Dezember 2010.
  2. 100 Jahre Augsburger Kammgarn-Spinnerei und Stadtlexikon
  3. 100 Jahre Augsburger Kammgarn-Spinnerei. S. 53ff
  4. Stadtlexikon S.253
  5. Fischer, S. 211
  6. Augsburger Allgemeine, 4. Dezember 2008, S. 6
  7. a b Augsburger Fassadenpreis 2006
48.36179722222210.914430555556

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