Port Arthur/Transvaal

Port Arthur/Transvaal
Port Arthur/Transvaal
Stadt Emden
Koordinaten: 53° 37′ N, 7° 19′ O53.617.32027777777781Koordinaten: 53° 36′ 36″ N, 7° 19′ 13″ O
Höhe: 1 m ü. NN
Einwohner: 5120 (31. März 2006)
Postleitzahl: 26723
Vorwahl: 04921
Karte
Lage von Port Arthur/Transvaal in Emden

Port Arthur/Transvaal ist ein Stadtteil der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland. Er liegt im Süden der Stadt nahe dem Hafen und ist als Arbeiterviertel etwa um das Jahr 1900 entstanden, als sich in Emden eine spürbare Industrialisierung vollzog.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die genaue Abgrenzung des Stadtteils ist von der Emder Stadtverwaltung kartografisch dokumentiert. [1] Nach dieser Definition, die deutlich weiter gefasst ist als der eigentliche Siedlungskern, gehört unter anderem auch das Volkswagenwerk Emden zum Stadtteil Port Arthur/Transvaal. Es wird jedoch aufgrund seiner Lage im Larrelter Polder unmittelbar südöstlich des Stadtteils Larrelt unter den Emdern auch dem letztgenannten Stadtteil zugeordnet. Die Beschilderung der Stadt, die an den Einfallstraßen die Grenzen des Stadtteils anzeigt, folgt übrigens dieser statistischen Gliederung selbst nicht: Sie kennzeichnet nur den engeren, fast ausschließlich mit Wohnhäusern bebauten Teil als Port Arthur/Transvaal und lässt selbst direkt benachbarte Mischgebiete (Wohnen/Gewerbe) dabei ausgeklammert.

Die statistischen Grenzen des Stadtteils bilden ungefähr eine Teilstrecke der Bahnlinie Leer-Emden, die Bahn-Strichstrecke zum VW-Werk, die Frisiastraße (Verlängerung der A 31), die Larrelter und die Wolfsburger Straße, der Seedeich und eine gedachte Linie durch den Neuen Binnenhafen sowie das Emder Fahrwasser. Damit umfasst das Gebiet des Stadtteils Port Arthur/Transvaal auch einen wesentlichen Teils des Emder Hafens, unter anderem den Außenhafen mit dem Fähranleger nach Borkum und den Autoport, den drittgrößten Autoverladehafen Europas. Auch die Cassens-Werft und weitere Betriebe in den Gewerbe- und Industriegebieten zählen zum Stadtteil.

Während die Einwohner anderer Emder Stadtteile vom Stadtteil zumeist nur verkürzt als Transvaal sprechen und dabei beide Teile des Stadtteils meinen, unterscheiden die Bewohner des Viertels selbst recht genau zwischen Port Arthur und Transvaal. Die Grenze zwischen beiden Teilen bildet die Saxumer Straße. Port Arthur liegt näher zur Innenstadt, Transvaal weiter außerhalb. Die ersten Häuser des Stadtteils entstanden im Teil Transvaal, seinerzeit also vom Stadtzentrum Emdens weit entfernt. Im Volksmund heißt es im übrigen oftmals, man wohne auf Transvaal, nicht in Transvaal, wie es auch bei vielen anderen ostfriesischen Orten üblich ist.

Geschichte

Vorgeschichte

Der älteste Teil Port Arthur/Transvaals ist das Gebiet des ehemaligen Dorfes Nesserland. Es befand sich vor 1509, als die Ems noch in einem Bogen am Emder Stadtkern vorbeifloss, am gegenüberliegenden Emsufer im Rheiderland. 1509 brach die Zweite Cosmas-und Damianflut (25./26. September) über den Landstrich herein. Sie schuf den Dollart und durchbrach die Halbinsel, auf der sich Nesserland befand. Die Ems floss seitdem an Emden vorbei auf geradlinigem Weg in die Nordsee - unterbrochen nur von einer kurzen Phase um das Jahr 1600, als ein Leitwerk gebaut wurde, das die Ems wieder in den nördlichen Bogen am Emder Stadtkern vorbeizwang. Es hielt jedoch nur wenige Jahrzehnte.

Aus der früheren Halbinsel Nesserland war 1509 eine kleine Insel geworden, umgeben von der Ems und im Norden vom ständig auszuspülenden Fahrwasser zum Emder Hafen sowie Wattflächen. Der heutige Kernteil von Port Arthur/Transvaal lag bis 1509 im Flussbett der Ems, später dann in einem nur zeitweise überspülten Wattgebiet. An das Dorf Nesserland erinnern heute noch die Hauptverkehrsstraße des Stadtteils, die Nesserlander Straße, die dort befindliche Grundschule Nesserland und ein kleines, inzwischen weitgehend überwuchertes, ehemaliges Friedhofsgelände, auf dem jedoch keine Grabsteine zu erkennen sind.

1873 bis 1945

In der Mitte des 19. Jahrhunderts, insbesondere aber nach den deutschen Einigungskriegen, begannen Überlegungen, das Gebiet im Süden des Emder Stadtkerns einzudeichen und so Flächen für eine Hafenerweiterung und für Industrieansiedlungen zu gewinnen. In den Jahren 1873/1875 wurde schließlich durch Eindeichung der Kaiser-Wilhelm-Polder dem Meer abgerungen. Auf dessen Gebiet befindet sich heute der Kern des Stadtteils Port Arthur/Transvaal. Das VW-Werk hingegen, das sich westlich des Stadtteilkerns befindet, liegt in dem erst im 20. Jahrhundert eingedeichten Larrelter Polder. Das ehemalige Dorfgebiet Nesserlands liegt heute also ganz im Süden Port Arthur/Transvaals, fast direkt an der Ems.

Blick in die Wilgumer Straße, historischer Kern des Arbeiterviertels

Der Stadtteil ist ab 1901 als Arbeitersiedlung für Hafenbeschäftigte entstanden. Es befand (und befindet) sich in unmittelbarer Nähe der Westseite des Emder Hafens. So zog etwa die bis dahin am Falderndelft im Emder Stadtzentrum gelegene Cassens-Werft in den neu erbauten Teil des Hafens um. Die Nordseewerke wurden 1903 gegründet. Der Umschlag von Kohle aus dem Ruhrgebiet und von Erz für das Ruhrgebiet nahm rasch zu. Emden begann in jener Zeit, der Seehafen des Kohlenpotts zu werden. Die Einwohnerzahl der Stadt Emden stieg an, und besonders für die Beschäftigten in den wachsenden Industrie- und Hafenbetrieben bestand Bedarf für Wohnraum - idealerweise nahe der Arbeitsstätten. Der erst wenige Jahrzehnte zuvor eingedeichte Kaiser-Wilhelm-Polder bot sich aus den genannten Gründen als Standort für ein neu zu errichtendes Arbeiterviertel an.

Eine größere Zahl der zu jener Zeit erbauten Gebäude steht noch heute, darunter in den Straßenzügen Torumer Straße und Wilgumer Straße, wo sich die ältesten Gebäude des Stadtteils überhaupt befinden. Benannt wurde Port Arthur/Transvaal nach zwei Ereignissen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts: der Seeschlacht bei Port Arthur im Zuge des Russisch-Japanischen Krieges sowie der Provinz Transvaal in Südafrika, zu jener Zeit Schauplatz des Burenkrieges.

Wie im übrigen Emder Stadtgebiet auch, entstanden nach 1940 eine Reihe von Luftschutzbunkern in dem Stadtteil.

Nach 1945

Nachdem Emden am 6. September 1944 schwer zerstört worden war, nutzte die Stadtverwaltung auch Freiflächen im Stadtteil Port Arthur/Transvaal zur Errichtung von Barackenlagern. Dies war um so nötiger, als die Stadt trotz der Zerstörungen auch Flüchtlinge aus den Ostgebieten des Reiches aufgenommen hatte.

Der Stadtteil ist in den 1980er und 1990er Jahren umfassend saniert worden.

Politik

Als gewachsenes Arbeiterviertel ist Port Arthur/Transvaal seit Jahrzehnten eine Hochburg der SPD in der ohnehin schon stark sozialdemokratisch geprägten Stadt. So erreichte die SPD bei den jüngsten Kommunalwahlen am 10. September 2006 in jedem der Wahllokale um die 60 Prozent und teils auch deutlich mehr Stimmenanteil. Auch das Wahllokal mit dem höchsten Stimmenanteil für die SPD in Emden bei jener Wahl lag in Transvaal: Dort entfielen auf die Sozialdemokraten 73,7 Prozent der Stimmen.[2] Bei den zeitgleich stattfinden Oberbürgermeisterwahlen errang der SPD-Kandidat (und Amtsinhaber) Alwin Brinkmann mehr als 70 Prozent in allen Stadtteil-Wahllokalen, in einem Falle gar 82 Prozent.[3] Auch bei Landtags- und Bundestagswahlen ergibt sich stets eine Mehrheit für die SPD.

Wirtschaft

Cassens-Werft

Das Gebiet des Stadtteils reicht im Süden bis an die Ems und schließt diverse Hafenbetriebe und Umschlagsanlagen ein, darunter den Borkum-Kai, wo die Fähren zur Insel ablegen, und die Piers und Stellflächen, an denen der Autoexport und -import vorgenommen wird. Auch die beiden Schleusen, die den Emder Hafen mit der Ems verbinden, liegen auf dem Gebiet von Port Arthur/Transvaal.

Im jenem Stadtteil befinden sich darüber hinaus das ehemalige Werk des Lebensmittelherstellers Ültje (heute ist dort ein Nachfolgeunternehmen derselben Branche tätig), einer der Werksbahnhöfe des Emder VW-Werkes sowie weitere Firmen, unter anderem die Cassens-Werft, Werft-Zulieferer, Firmen der Logistik-Branche und Bauunternehmen.

Auch heute noch sind viele Einwohner des Stadtteils im Hafen und auf den Werften beschäftigt - neben der Cassens-Werft auch auf den benachbarten Nordseewerken. Darüber hinaus verdienen viele ihr Geld im nahe gelegenen Volkswagenwerk, welches die Stadt statistisch ohnehin zu Port Arthur/Transvaal rechnet.

Im Stadtteil befindet sich eine Behörde: Der Sitz des Bezirks Emden der Agentur für Arbeit liegt an der Schwabenstraße.

Städtebau

Phasen der Entwicklung

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde insbesondere an der Cirksenastraße eine Vielzahl von Wohnhäusern gebaut, um der Wohnungsnot Herr werden zu können.

Die Straßen des Viertels sind vornehmlich nach Personen des ostfriesischen Grafengeschlechts Cirksena, nach bei Sturmfluten untergegangenen Dörfern im Bereich des Dollarts und nach Städten in Westfalen und im Ruhrgebiet benannt, zu dem Emden in früheren Jahrzehnten intensive wirtschaftliche Kontakte hatte (siehe Geschichte der Stadt Emden).

Architektur

Nahezu alle Wohnhäuser des Viertels sind Klinkergebäude, der in Ostfriesland allgemein am weitesten verbreitete Baustoff.

In Port Arthur/Transvaal gibt es wie im restlichen Stadtgebiet noch eine Reihe von Bunkern. Derjenige an der Fletumer Straße wird von lokalen Musikgruppen für Übungszwecke genutzt, derjenige an der Nesserlander Straße dient als Lagerraum für einen Betrieb. Weitere kleinere Bunker sind über den Stadtteil verstreut.

Als öffentlicher Platz dient der Platz Unner de Boomen (aus dem Plattdeutschen: Unter den Bäumen). Dieser liegt direkt nördlich des historischen Kerns des Stadtteils. Neben einem Spielplatz findet sich dort auch eine größere, asphaltierte Fläche, die für gemeinschaftliche Veranstaltungen genutzt wird. Bei Minusgraden im Winter wird der Platz geflutet, um Schlittschuhläufern eine Eislauffläche zu bieten.

Einwohnerstatistik

Port Arthur/Transvaal hat derzeit 5120 Einwohner (31. März 2006). Damit ist der Stadtteil nach dem Stadtzentrum, Barenburg und Borssum der viertgrößte Emdens. Etwa jeder Zehnte der 50.547 Emder (genau: 10,1 Prozent) lebt in Port Arthur/Transvaal.

In der Altersgruppe bis einschließlich 19 Jahren liegt der Stadtteil knapp unter dem städtischen Durchschnitt. Während 20,9 Prozent aller Emder jünger als 20 Jahre sind, sind es 20,7 Prozent aller Einwohner des Stadtteils. Auch bei den Senioren ist der Anteil geringer. 20,2 Prozent aller Emder sind zwischen 60 und 79 Jahren alt, aber nur 19,6 Prozent aller Einwohner des Stadtteils. Bei den Senioren über 80 Jahren liegt der städtische Anteil bei 4,9 Prozent, derjenige in Port Arthur/Transvaal nur bei 3,5 Prozent. Dies ist nicht zuletzt auf das Fehlen von Seniorenwohnheimen in Port Arthur/Transvaal zurückzuführen. Über dem städtischen Durchschnitt liegt demzufolge der Anteil der 20- bis 59-Jährigen an der Gesamtbevölkerung des Stadtteils im Vergleich zu den gesamtstädtischen Zahlen. Der Medianwert in Port Arthur/Transvaal liegt in der Alterskohorte der 35- bis 39-Jährigen.

Der Ausländeranteil ist leicht überdurchschnittlich im Vergleich zu den Gesamtzahlen der Stadt. Während in Emden 5,4 Prozent aller Einwohner Ausländer sind, liegt die Zahl für den Stadtteil bei 6,0 Prozent. Besonders in den 1960er und frühen 1970er Jahren sind Gastarbeiter zugezogen, die vornehmlich auf den Werften Arbeit fanden. Eine größere Gruppe davon stammte aus Portugal. Daher gab es über mehrere Jahre auch ein portugiesisches Freizeitzentrum (centro portugues) an der Jansumstraße, untergebracht in einer ehemaligen Kneipe. Mittlerweile ist dieses allerdings wieder geschlossen.

Persönlichkeiten

Im Stadtteil Transvaal ist der Komiker Otto Waalkes aufgewachsen. Zu seinen Ehren wurde eine Skulptur auf dem zentralen Platz des Stadtteils errichtet, die Ottifanten darstellt. In einer der Barackensiedlungen am Hafen verbrachte nach dem Krieg zudem der in Emden geborene Regisseur Wolfgang Petersen seine ersten Lebensjahre.

Sport und Freizeit

Sportverein des Stadtteils ist der FC Frisia Emden. Gegründet wurde der Verein 1929 von zirka 60 arbeitslosen Einwohnern des Stadtteils. [4] Er verstand sich von Anbeginn als Arbeitersportverein. Die ersten Spiele wurden mangels Sportfeldes nur auswärts ausgetragen, bevor in Eigenleistung ein Fußballplatz angelegt wurde.

Als die Nationalsozialisten die Arbeitersportverbände auflösten, schloss sich der FC Frisia dem Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen an. Aus diesem Grund wurde der Verein - wie fast alle Emder Vereine - nach dem Krieg von den Besatzern auch nicht sofort wieder zugelassen. Eine Neugründung erfolgte unter dem Namen FC Dollart. Dieser Verein wurde zwei Jahre später wieder aufgelöst, der FC Frisia gründete sich neu. Ein neu hergerichteter Sportplatz wurde 1964 eingeweiht, ein weiterer, wenige Hundert Meter entfernt liegender, 14 Jahre später.

Heute hat der FC Frisia, der seit Wiedergründung 1948 mit nur sehr wenigen Ausnahmen fast durchgängig in der Bezirksklasse Ostfriesland spielte, zirka 750 Mitglieder, davon 350 unter 18 Jahren. Neben Fußball wird im Verein auch Völkerball, Turnen, Gymnastik, Laufen und Skat angeboten.

Zudem gibt es in Port Arthur/Transvaal einen Bürgerverein, der in dem Veranstaltungsraum Pumpstation kulturelle Veranstaltungen organisiert.

Quellen

  1. Karte auf der Homepage der Stadtverwaltung
  2. Emder Zeitung, 11. Sept. 2006
  3. ebd.
  4. Chronik auf der Homepage des Vereins

53.363617.191327Koordinaten: 53° 22′ N, 7° 11′ O


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