Posterstein

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Wappen Deutschlandkarte
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Posterstein
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Posterstein hervorgehoben
50.86388888888912.253333333333250
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Altenburger Land
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Oberes Sprottental
Höhe: 250 m ü. NN
Fläche: 5,53 km²
Einwohner:

464 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km²
Postleitzahl: 04626
Vorwahl: 034496
Kfz-Kennzeichen: ABG
Gemeindeschlüssel: 16 0 77 041
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstraße 12
04626 Posterstein
Webpräsenz: www.posterstein.de
Bürgermeister: Stefan Jakubek
Lage der Gemeinde Posterstein im Landkreis Altenburger Land
Altenburg Nobitz Langenleuba-Niederhain Altkirchen Dobitschen Drogen Fockendorf Frohnsdorf Gerstenberg Göhren (bei Altenburg) Göllnitz Göpfersdorf Gößnitz Haselbach (bei Altenburg) Großröda Heukewalde Heyersdorf Jonaswalde Jückelberg Kriebitzsch Löbichau Lödla Lucka Lumpzig Mehna Meuselwitz Monstab Nöbdenitz Ponitz Posterstein Rositz Saara (bei Schmölln) Schmölln Starkenberg Thonhausen Treben Vollmershain Wildenbörten Windischleuba Ziegelheim Thüringen Landkreis Greiz Sachsen-Anhalt SachsenKarte
Über dieses Bild

Posterstein ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geologie

Im so genannten Bruchfeld von Posterstein verlaufen Verwerfungen durch die Schichtenserien von Silur, Devon und Karbon sowie vulkanische Durchbrüche von Porphyr, Diabas und Melaphyr. In dieser Störungszone trat zuletzt im Jahr 1872 ein weithin spürbares Erdbeben auf.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Heukewalde, Löbichau, Nöbdenitz und Vollmershain im Landkreis Altenburger Land sowie Paitzdorf und die Stadt Ronneburg im Landkreis Greiz.

Gemeindegliederung

Ortsteile sind Posterstein und Stolzenberg.

Burg Posterstein

Geschichte

Am 14. April 1191 wurde Posterstein erstmalig urkundlich erwähnt.[2] Im 15. Jahrhundert besaß die Familie Puster die Burg „Stein“, von ihr stammt der heutige Name. [3]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):

  • 1994: 365
  • 1995: 366
  • 1996: 398
  • 1997: 444
  • 1998: 487
  • 1999: 495
  • 2000: 518
  • 2001: 526
  • 2002: 521
  • 2003: 527
  • 2004: 507
  • 2005: 504
  • 2006: 493
  • 2007: 487
  • 2008: 480
  • 2009: 464
  • 2010: 464
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Gemeinderat

Seit der Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:

  • CDU WG – 1 Sitz (25,2 %)
  • BI der SPD – 4 Sitze (53,0 %)
  • PRO LAND UND LEUTE – 1 Sitz (21,8 %)

Die Wahlbeteiligung lag bei 68,1 %.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Markantestes Bauwerk ist die Postersteiner Burg, die, nachts angeleuchtet, auch von der nördlich der Gemeinde entlangführenden BAB 4 leicht erkennbar ist.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Nöbdenitz.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. W. Kahl Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer bis 1300 Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2001 ISBN 3-934748-58-9 S.48
  3. Th. Bienert Mittelalterliche Burgen in Thüringen Wartberg Verlag 2000 ISBN 3-86134-631-1 S.22

Weblinks

 Commons: Posterstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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