Pozarki

Pozarki
Pożarki
Pożarki führt kein Wappen
Pożarki (Polen)
DEC
Pożarki
Pożarki
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Landkreis: Kętrzyn
Gmina: Kętrzyn
Geographische Lage: 54° 3′ N, 21° 3′ O54.0521.057Koordinaten: 54° 3′ 0″ N, 21° 3′ 0″ O
Einwohner: 180
Telefonvorwahl: (+48) 89
Kfz-Kennzeichen: NKE
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DW 592 Kętrzyn - Giżycko
Nächster int. Flughafen: Danzig
Kaliningrad
Verwaltung (Stand: 2008)
Dorfvorsteher: Marian Rad[1]

Pożarki (deutsch Pohiebels) ist ein Dorf in Polen in der Wojewodschaft Ermland-Masuren. Es gehört zum Powiat Kętrzyński, Gemeinde Kętrzyn. Zum Schulzenamt (sołectwo) Pożarki gehören die Ortschaften Kwiedzina, Martiany, Osewo, Owczarnia und Pożarki selbst.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Pożarki liegt im Norden Polens, etwa 30 Kilometer südlich der Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad.

Geschichte

Östlich des Ortes befand sich eine pruzzische Siedlung. Im 19. Jahrhundert entstand eine Siedlung an der Stelle des heutigen Pożarki. Am Ende des Zweiten Weltkrieges marschierte 1945 die Rote Armee in die Gegend ein. Als Folge des Krieges wurde das Dorf Teil Polens. Im Schuljahr 1945/46 war wieder eine zweiklassige Schule in Betrieb, 1970 war sie achtklassig. 1954 wurde Pożarki Sitz einer Gromada, die aber 1957 wieder aufgelöst wurde. Seit 1973 ist Pożarki ein Schulzenamt mit fünf Ortschaften in der Gemeinde Kętrzyn.

Einwohnerentwicklung

Im Jahr 1900 lebten auf dem Gutsbezirk Pohiebels 149 Menschen.[2] 1970 wurden im Dorf 194 Menschen gezählt.[3]

Wirtschaft und Infrastruktur

Das Dorf liegt an der Wojewdoschaftsstraße, 592 welche im Nordwesten nach etwa zehn Kilometern durch Kętrzyn führt. Im Südosten endet die 592 nach etwa 17 Kilometern bei Giżycko mit der Einmündung in die Landesstraße 59.

Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad, der sich etwa 110 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet. Der nächste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 200 Kilometer westlich gelegene Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig.

Verweise

Literatur

  • Tadeusz Swat: Dzieje Wsi in Kętrzyn: z dziejów miasta i okolic, Olsztyn 1978, S. 218

Fußnoten

  1. BIP Gmina Kętrzyn, Jednostki pomocnicze, abgerufen am 21. Dez. 2008
  2. gemeindeverzeichnis.de, Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 - Landkreis Rastenburg, abgerufen am 21. Dez. 2008
  3. Swat 1978, S. 218

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Pożarki — Pożarki …   Deutsch Wikipedia

  • Pohiebels — Pożarki …   Deutsch Wikipedia

  • Ketrzyn — Kętrzyn …   Deutsch Wikipedia

  • Queden — Dieser Artikel beschreibt das masurische Dorf mit deutschem Namen Queden. Ein einst gleichnamiges Dorf an der Weichsel wurde später in Tiefenau bzw. Tychnow umbenannt und gehört heute zu Kwidzyn. Kwiedzina …   Deutsch Wikipedia

  • Rastenburg — Kętrzyn …   Deutsch Wikipedia

  • Biedaszki (Kętrzyn) — Biedaszki …   Deutsch Wikipedia

  • Czerniki — Czerniki …   Deutsch Wikipedia

  • Gałwuny — Gałwuny …   Deutsch Wikipedia

  • Jeżewo (Kętrzyn) — Jeżewo …   Deutsch Wikipedia

  • Kruszewiec (Kętrzyn) — Kruszewiec …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”