Präferenzordnung

Präferenzordnung

Eine Präferenzordnung ist eine Ordnung über alternative Handlungen, die bestimmten Anforderungen (Reflexivität, Vollständigkeit, Transitivität) genügt: eine totale Quasiordnung. Der Name legt nahe, zu fordern, dass es sich um eine Ordnungsrelation handelt. Ob Präferenzordnungen in der wirklichen Welt tatsächlich genügen, ist jedoch höchst fraglich.

Die Diskussion von Präferenzen gelangt im Präferenzutilitarismus und in der Nutzentheorie zu einer großen Wichtigkeit.

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  • Präferenzordnung — widerspruchsfreie, d.h. transitive und reflexive Anordnung der gesamten ⇡ Präferenzen eines ⇡ Haushalts, die kurzfristig als nicht oder nur wenig veränderlich sowie von den Präferenzen anderer Haushalte unabhängig angenommen wird. Anhand der P.… …   Lexikon der Economics

  • Lexikographische Präferenzordnung — Die lexikographische Präferenzordnung ist eine Präferenzordnung, die der Ordnung in einem Lexikon entspricht. Geht man von einem (papierbasiertem) Lexikon aus, so werden die Wörter geordnet, indem die Ordnung des Alphabets zugrunde gelegt wird.… …   Deutsch Wikipedia

  • Transitivität (der Präferenzordnung) — Bedingung bei der Formulierung von Nutzensystemen (⇡ Nutzenfunktion): Wenn einem Ereignis e1 ein höherer Nutzen U(e1) als einem Ereignis e2(U(e2)) zugeordnet wird und U(e2) > U(e3) ist, dann muss auch gelten: U(e1) > U(e3). Vgl. auch ⇡… …   Lexikon der Economics

  • Nutzwertanalyse — Die Nutzwertanalyse (NWA; auch Punktwertverfahren, Punktbewertungsverfahren oder Scoring Modell genannt) gehört zu den quantitativen nicht monetären Analysemethoden der Entscheidungstheorie. Zangemeister als einer der frühen deutschen Vertreter… …   Deutsch Wikipedia

  • Rationalität — (von lat. rationalitas = Denkvermögen, von ratio = Vernunft) ist ein Begriff, der eine Vielzahl an Bedeutungen hat. Ganz allgemein gesprochen hat der Begriff vier Bedeutungen: Erstens wird damit eine bestimmte Beziehung zwischen angestrebtem… …   Deutsch Wikipedia

  • Ausgewogenheitsannahme — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

  • Iso-Nutzenkurve — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

  • Isonutzenkurve — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

  • Isonutzenlinie — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

  • Konvexitätsannahme — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

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