Pädagogische Hochschule Erfurt

Pädagogische Hochschule Erfurt

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Universität Erfurt
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Gründung 1392

(1816 Schließung, 1994 Neugründung)

Ort Erfurt
Bundesland Thüringen
Staat Deutschland
Leitung Prof. Dr. Kai Brodersen
Studenten 4.700 (WS 2008/09)
Mitarbeiter 538
Website www.uni-erfurt.de

Die Universität Erfurt kann als eine der ältesten Universitäten Deutschlands angesehen werden. Sie wurde 1392 gegründet und bestand bis 1816. Die Neugründung erfolgte 1994.

Heute ist sie neben der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Bauhaus-Universität Weimar und der Technischen Universität Ilmenau eine von vier Universitäten im Freistaat Thüringen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gründung

Schon 1379 hatte sich die Stadt Erfurt bei Papst Clemens VII. für die Gründung einer eigenen Universität in Erfurt beworben und eine entsprechende Gründungsurkunde erhalten. Die Initiative für die Bewerbung geht dabei insbesondere auf das hohe Engagement der Erfurter Bürgerschaft zurück. Da der Landesherr, Erzbischof Adolf von Mainz, jedoch die Fronten wechselte und sich Papst Urban VI. zuwandte, wurde die Eröffnung unmöglich.

Nachdem jedoch im Jahre 1389 der Rat zu Köln die Gründung einer Universität in seiner Stadt erreicht hatte, wurden auch die Erfurter Stadtväter wieder aktiv und bemühten sich ein zweites Mal um die Genehmigung zur Gründung einer Universität. Diese Genehmigung erteilte ihnen der römische Papst Urban VI. noch im selben Jahr.

1392 wurde die Universität Erfurt als dritte Universität innerhalb der Grenzen des heutigen Deutschlands eröffnet. Im selben Jahr fand die erste Rektorwahl statt und wurde zum Sommersemester der Lehrbetrieb aufgenommen.

Erste Blütezeit

Erster Rektor der Universität Erfurt war der Arnstädter Ludwig Mollner. Unter ihm und seinen Nachfolgern nahm die Universität Erfurt einen raschen Aufstieg. Schnell entwickelte sich die junge Universität zu einer Volluniversität mit allen vier Fakultäten (Philosophie, Medizin, weltliches und kirchliches Recht, Theologie). Die Artistenfakultät, an der die Sieben Freie Künste (artes liberales) gelehrt wurden, genoss ein äußerst hohes Ansehen.

Dasselbe gilt auch insbesondere für die theologische Fakultät, deren Absolventen in ganz Deutschland tätig waren, und für die juristische Fakultät, an der sich zu Beginn des 15. Jahrhunderts neben dem Kirchenrecht auch das Zivilrecht durchsetzte. Die Erfurter Universität war zeitweilig die berühmteste Stätte rechtswissenschaftlicher Studien nördlich der Alpen und wurde als „Bologna des Nordens“ gerühmt. Zum hohen Ansehen dieser beiden Fakultäten trugen vor allem auch ihre Vertreter bei, die an den Konzilien von Konstanz (1414-1418) und Basel (1431-1449) teilnahmen und in vielen kirchlichen Streitfragen als bedeutsame Gutachter fungierten. Außerdem machten sie sich als Ratgeber der Fürsten einen Namen.

So kam es, dass die Universität Erfurt im 15. Jahrhundert zur meistbesuchten Universität Deutschlands wurde und die größte Studentenschaft zählte. Ihre Scholaren strömten aus allen Teilen Europas nach Erfurt. Außerdem diente sie als Vorbild für viele Universitätsgründungen des 15. Jahrhunderts, z.B. für Rostock (1419), Basel (1460), Trier (1473) und Mainz (1477).

Aus dieser Zeit stammt auch eine große Bibliothek, die berühmte Bibliotheca Amploniana, gestiftet von Amplonius Rating de Berka, der in Erfurt sein Medizinstudium beendete und dort 1393 promovierte. Vom 5. Mai 1394 bis zum 31. Januar 1395 war er zweiter Rektor der Universität Erfurt. Um 1410 schrieb er eigenhändig einen nach Wissensbereichen (Theologie, Medizin etc.) geordneten Katalog für seine Bibliothek, der heute noch erhalten ist. Am 1. Mai 1412 schenkte Amplonius seine Bibliothek dem von ihm gestifteten Collegium Porta Coeli (Collegium Amplonianum) in Erfurt. Die Bibliothek des Amplonius umfasst das Universum des spätmittelalterlichen Wissens. Bis heute sind noch etwa zwei Drittel des ursprünglichen Buchbestandes erhalten. Die Bibliotheca Amploniana wird seit 2001 in der Universitätsbibliothek Erfurt aufbewahrt. Sie gilt als eine der bedeutendsten Handschriftensammlungen Deutschlands und ist die weltweit größte noch geschlossen erhaltene Handschriftensammlung eines spätmittelalterlichen Gelehrten.

Zweite Blütezeit

Einen weiteren geistigen Aufschwung erlebte die Universität Erfurt um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert. Er erfolgte gleichzeitig nach zwei Richtungen: Zum einen gab es eine Spätblüte der Scholastik, zum anderen blieb Erfurt der via moderna treu. Dies verstärkte weiter den Zustrom von Studenten, sodass allein zwischen 1392 und dem Jahre 1521 weit über 35.700 Studenten immatrikuliert wurden, was eine für damalige Verhältnisse gewaltige Zahl an Studenten bedeutet.

Einer der bekanntesten Erfurter Studenten aus dieser Zeit ist der Reformator Martin Luther, welcher an der artistischen Fakultät der Universität Erfurt 1501 als „Martinus Ludher ex Mansfeldt“ immatrikuliert wurde, dort 1502 sein Bakkalaureus-Examen ablegte und 1505 zum Magister Artium wurde. Dabei bekam er wichtige Grundlagen und zahlreiche Anregungen für seine spätere Entwicklung mit. Sein ganzes Leben lang hatte Luther eine enge Beziehung zu Erfurt und seiner Universität, wohin ihn sein Weg auch später noch mehrmals führte. Wie ein Bekenntnis klingt es, wenn er 1513 formulierte: "Die Erfurter Universität ist meine Mutter, der ich alles verdanke". Nach seinem Gewitter-Erlebnis trat Luther am 17. Juli 1505 in das Augustinerkloster ein. 1507 empfing er in der Kilianikapelle des Erfurter Marienstifts (Dom) (heute ein Vorlesungsraum der katholisch-theologischen Fakultät) die Priesterweihe und begann danach Theologie am Generalstudium der Augustiner-Eremiten in Erfurt, das der Universität inkorporiert war, zu studieren, 1509 wurde er dann im Coelicum (dem heutigen Auditorium der katholisch-theologischen Fakultät) promoviert.

Auch in den säkularen Erneuerungsbewegungen von Humanismus und Reformation spielte die Universität eine sehr wichtige Rolle. So entstanden im so genannten „Erfurter Humanistenkreis“ um Helius Eobanus Hessus die „Dunkelmännerbriefe“ (1515/17), welche als die bedeutendsten und treffendsten Satiren auf die späte Scholastik und das pseudogelehrte Mönchtum der damaligen Zeit gelten.

In den Jahren 1520/1521 bekleidete der angesehene Humanist Crotus Rubeanus das Rektorenamt. Er bereitete für Martin Luther auf seinem Durchzug zum Reichstag nach Worms 1521 einen Ehrenempfang, was von der begeisterten Aufnahme des reformatorischen Gedankens zeugt.

Schließung

Mit dem Einsetzen der Reformation nach 1521 setzte ein starker Niedergang der Universität Erfurt ein. Der Anteil der Erfurter Studenten innerhalb der deutschen Studentenschaft (ohne die Habsburgischen Gebiete) fiel von über 20 % auf 1,5 % bis 3 % im 17. und 18. Jahrhundert. Erfurt teilte das Schicksal solcher Kleinstuniversitäten wie Altdorf, Duisburg, Fulda und Herborn und überlebte die Epoche der Napoleonischen Kriege in Deutschland nicht. Nachdem Erfurt wieder preußisch geworden war, wurde die Universität mit ihren etwa 20 Studenten im Jahre 1816 geschlossen.[1]

Lediglich die im Jahre 1754 von Erfurter Universitätsprofessoren gegründete Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt blieb bestehen. Die Akademie versuchte wie auch der Verein für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt das Andenken der Universität wach zu halten.

An die Tradition der alten Erfurter Universität erinnern unter anderem viele Gebäude im historischen Universitätsviertel, dem sogenannten Lateinischen Viertel. Dort befindet sich auch das im Zweiten Weltkrieg zerstörte und seit 1998 im Wiederaufbau befindliche Hauptgebäude der historischen Universität, das Collegium Maius (errichtet 1512-1515).

Wiedererrichtung

Schon seit 1987 engagierten sich Mitglieder der heutigen Universitätsgesellschaft Erfurt für eine Wiedergründung, die mit der Wende 1989 auf deren Initiative hin rasch Gestalt annahm. Im Dezember 1993 beschloss der Landtag des Freistaats Thüringen, die Universität wiederzuerrichten. Sie ist damit die jüngste staatliche Universität Deutschlands und zugleich eine der ältesten, welche über eine bis ins Mittelalter zurückreichende Tradition verfügt.

Die juristische Wiedergründung der Universität in Erfurt erfolgte zum 1. Januar 1994. Der Lehrbetrieb wurde zum Wintersemester 1999/2000 aufgenommen. Kurz zuvor verließ Gründungspräsident Peter Glotz, SPD-Politiker und Kommunikationswissenschaftler, die Universität. Sein Nachfolger wurde Wolfgang Bergsdorf. Der Freund des damaligen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel hatte kurz zuvor bei der Abwahl Helmut Kohls seine Stellung als Ministerialdirektor im Bundeskanzleramt verloren.

2001 wurde die Pädagogische Hochschule Erfurt in die Universität eingegliedert: Diese Hochschule war 1969 durch Zusammenlegung der 1953 eröffneten Pädagogischen Institute Erfurt und Mühlhausen gegründet worden und bildete seit 1990 Grundschullehrer und Regelschullehrer aus. Zum 1. Januar 2003 wurde mit der Katholisch-Theologischen Fakultät die zuvor von der Katholischen Kirche getragene Theologische Fakultät Erfurt samt Priesterseminar (Nachfolgerin des 1952 errichteten Philosophisch-Theologischen Studiums Erfurt) als vierte Fakultät in die Universität integriert.

Neuere Entwicklungen

Wegen chronischer Unterfinanzierung kam es 2003 zu umfangreichen Entlassungen und Nicht-Besetzungen freier Stellen, die wie in ganz Thüringen Studentenproteste auslösten. Unter Anpassung einiger der ursprünglichen Reformziele konnte die Situation durch administrative Maßnahmen der Universitätsleitung und der -gremien stabilisiert werden.

2005 und 2008 schnitten die Studienrichtung Kommunikationswissenschaften und einige Studienrichtungen der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität in der Spitzengruppe des Hochschulrankings vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und dem Magazin stern ab. Zahlreiche Studiengänge wurden von der Akkreditierungsagentur ACQUIN akkreditiert.

Im selben Jahr wurde die Universität Erfurt vom „Audit Familiengerechte Hochschule“ der gemeinnützigen Hertie-Stiftung als besonders familiengerechte Hochschule ausgezeichnet.

Besondere Einrichtungen

Die Hügelschule (Lehrgebäude 3), ehemaliger Sitz der Kunstgewerbeschule Erfurt (heute Fachbereich Kunst der Uni) sowie des Max-Weber-Kollegs

Besondere Einrichtungen sind das Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien sowie die durch Drittmittel getragene Erfurt School of Public Policy (ESPP). Die Universitätsbibliothek Erfurt wurde im Jahr 1999 mit der Forschungs- und Landesbibliothek Gotha vereinigt. Als Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha verfügt sie über einen Bestand von etwa 750.000 Bänden in Erfurt sowie etwa 550.000 Bände vorwiegend aus dem 16. bis 19. Jahrhundert in Gotha. Zum Bibliotheksbestand gehören auch ca. 10.000 Handschriften sowie die berühmte Gelehrtenbibliothek 'Bibliotheca Amploniana' mit fast 1000 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften, die niemals Teil der Universitätsbibliothek der alten Universität Erfurt war, sondern stets dem von Amplonius Rating de Berka gegründeten 'Collegium Porta Coeli' gehörte.

Als Fördergesellschaft für die Universität fungiert die Universitätsgesellschaft Erfurt.

Fakultäten und Fachbereiche

  • Staatswissenschaftliche Fakultät
    • wirtschaftswissenschaftliche Richtung
    • sozialwissenschaftliche Richtung
    • rechtswissenschaftliche Richtung
    • Erfurt School of Public Policy (ESPP)
  • Philosophische Fakultät
    • Fachbereich für Geschichtswissenschaft
    • Fachbereich für Kommunikationswissenschaft
    • Fachbereich für Literaturwissenschaft
    • Fachbereich für Philosophie
    • Fachbereich für Religionswissenschaft
    • Fachbereich für Sprachwissenschaft
  • Erziehungswissenschaftliche Fakultät
    • Fachgebiet Allgemeine Erziehungswissenschaft und Empirische Bildungsforschung
    • Fachgebiet Berufspädagogik und betriebliche Weiterbildung/ Erwachsenenbildung
    • Fachgebiet Grundschulpädagogik und Kindheitsforschung
    • Fachgebiet Kunst
    • Fachgebiet Musik
    • Fachgebiet Psychologie
    • Fachgebiet Schulpädagogik
    • Fachgebiet Sonder- und Sozialpädagogik
    • Fachgebiet Sport- und Bewegungswissenschaften
    • Fachgebiet Technische Wissenschaften und Betriebliche Entwicklung (in Kooperation mit der FH Erfurt)
    • Fachgebiet Evangelische Theologie
  • Katholisch-Theologische Fakultät
  • Max-Weber-Kolleg
  • Studium Fundamentale und Berufsfeld
  • Graduiertenkolleg "Mediale Historiographien"

Studiengänge

Diplomstudiengänge

  • Katholische Theologie
  • Erziehungswissenschaft (seit WS 1999/2000 keine Neuimmatrikulationen mehr)

Baccalaureus- & Magister-Studienrichtungen

Projekte

Studentische Gruppen

An der Universität Erfurt existieren zahlreiche studentische Gruppen, so etwa politische und konfessionelle Hochschulgruppen, eine Amnesty International-Hochschulgruppe, der Debattierclub 'Wortfechter Erfurt e. V.' , AEGEE Erfurt e. V. und die International and Public Affairs Student Association (IPASA). Die seit 2004 an der Universität tätige Arbeitsgemeinschaft Nachhaltigkeit erreichte bereits die komplette Umstellung der Drucker und Kopierer auf Ökopapier.

National Model United Nations

Im Sommersemester 2003 hat sich erstmals eine MUN-Projektgruppe an der Universität gebildet. Das Ziel der studentischen Initiative ist seither die Teilnahme am renommierten "National Model United Nations" NMUN in New York, mit über dreitausend Studierenden eine der größten UNO-Simulationen weltweit. Dabei vertraten die Erfurter Delegierten 2004 die Interessen der Staaten Sao Tome und Principe und der Zentralafrikanischen Republik, 2005 Iran, 2006 Mexiko, 2007 Schweden und 2008 Rumaenien. Bei der National Model United Nations Conference 2006 wurde die Gruppe der Universität Erfurt mehrmals ausgezeichnet und schloss als beste deutsche Gruppe ab. Sowohl 2007, als auch 2008 wurden die teilnehmenden Delegationen wiederum ausgezeichnet. Die Gruppe ist ebenso regelmaessig an der Organisation kleinerer Vorbereitungs-MUNs beteiligt.

Kinder-Uni Erfurt

Die Universität Erfurt beteiligt sich seit 2005 an der ganzjährig stattfindenden "Kinder-Uni Erfurt". Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren können dabei an speziell für sie konzipierten Veranstaltungen teilnehmen. Dort bringen Hochschullehrende den Kindern in Workshops und Vorlesungen vor allem medizinische, sozial- naturwissenschaftliche Themen verständlich näher und beantworten ihre Fragen. Die Universität Erfurt arbeitet dabei mit der Fachhochschule Erfurt und dem Klinikum Erfurt zusammen.

Erfurter Herbstlese

Die Erfurter Herbstlese ist ein literarisches Projekt, welches durch den Gründungsrektor der Universität Erfurt, Prof. Dr. Peter Glotz, maßgeblich mitgeprägt wurde und von der Universität Erfurt gemeinsam mit Partnern wie der "Thüringer Allgemeinen" veranstaltet wird. Jährlich von Ende Oktober bis Anfang Dezember findet diese Lesereihe statt, bei der z.T. die bekanntesten Autoren Deutschlands (z.B. Martin Walser oder der Schauspieler und Autor Armin Mueller-Stahl) aber auch Nachwuchs-Autoren ihre Werke vorstellen. Mittlerweile ist diese weit über Thüringen hinaus bekannte Lesereihe zur erfolgreichsten und größten ganz Thüringens geworden, 2005 fand sie zum neunten Mal statt.

Persönlichkeiten der Universität

Siehe: Liste bekannter Persönlichkeiten der Universität Erfurt und Kategorie:Hochschullehrer (Erfurt)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hans-Werner Prahl: Sozialgeschichte des Hochschulwesens. Kösel-Verlag, München 1978, ISBN 978-3466320103

Literatur

  • Kleineidam, Erich: Universitas studii Erfordensis: Überblick über die Geschichte der Universität Erfurt im Mittelalter 1392-1521. Teil 1: 1392-1460. 1964, 2. erw. Auflage Leipzig 1985. Teil 2: Spätscholastik, Humanismus und Reformation: 1461 - 1521. 1969, 2. erw. Auflage Leipzig 1992. ISBN 3-7462-0603-0. Teil 3: Die Zeit der Reformation und Gegenreformation, 1521 - 1632. Leipzig 1980. Teil 4: Die Universität Erfurt und ihre theologische Fakultät von 1633 bis zum Untergang 1816. Leipzig 1981.
  • Märker, Almuth: Geschichte der Universität Erfurt 1392-1816. (Schriften des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt. Band 1) Weimar 1993. ISBN 3-7400-0814-8
  • Steffen Raßloff: 1389 - 1816 - 1994. Ein historischer Überblick. In: Campus, Zeitschrift der Universität Erfurt. Sonderausgabe zum 10-jährigen Bestehen der Universität Erfurt. Erfurt 2004. S. 6 f.
  • Steffen Raßloff: Universität Erfurt. Tradition und Gegenwart. In: Stadt und Geschichte. Zeitschrift für Erfurt 22 (2004). S. 13.

Weblinks

50.99138888888911.0108333333337Koordinaten: 50° 59′ 29″ N, 11° 0′ 39″ O


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