Qemal-Stafa-Stadion

Qemal-Stafa-Stadion

Bick ins Stadion von Süden
Daten
Ort	Albanien Tirana, Albanien
Koordinaten	41° 19′ 5,7″ N, 19° 49′ 26,6″ O41.31826111111119.824061111111Koordinaten: 41° 19′ 5,7″ N, 19° 49′ 26,6″ O
Eröffnung	1947
Kapazität	19.500
Verein(e)
KF Tirana KS Dinamo Tirana

Das Qemal-Stafa-Stadion ist ein Mehrzweckstadion in der albanischen Hauptstadt Tirana. Es wird am häufigsten von Fußballspielern benutzt, aber auch von den Leichtathleten. Das Stadion hat 19.500 Zuschauerplätze und ist somit das größte Stadion in Albanien.

Benannt wurde das Stadion nach dem albanischen Politiker Qemal Stafa. Die beiden Fußballmannschaften KF Tirana und KS Dinamo Tirana tragen ihre Heimspiele im Qemal-Stafa-Stadion aus, wo auch die meisten Länderspiele stattfinden. Das Stadion wird von Anhängern der Nationalmannschaft auch Teufel genannt, weil die Albanische Fußballnationalmannschaft zu Hause stark spielt.

Mit dem Bau des Stadions haben die Italiener im Jahr 1938 begonnen. Vollendet wurde der Bau aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Später wurde es leicht erneuert.^[1]

Erneuerung 2012

Bis zum November 2012 und dem 100. Unabhängigkeitstag Albaniens soll das Stadion erneuert und auf 33.000 Zuschauerplätze erweitert werden. Die Bauarbeiten haben im November 2010 begonnen. Das spanische Architektenbüro RFA Fenwick Iribarren Architects soll den Stadionbau leiten, laut diesen soll es die Form des Landes annehmen. Die Kosten sollten sich ursprünglich auf 30 Millionen Euro belaufen, ein Drittel wollte der Staat beisteuern und die weiteren 20 Millionen teilen sich FSHF, FIFA und UEFA.^[2] Wenige Monate später war aber schon von 60 Millionen Euro die Rede.^[3][1]

Haupttribüne von außen

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Reuters: Albania to build new national stadium. In: Yahoo! Sports. 9. Februar 2011, abgerufen am 11. Februar 2011. 
2. ↑ "Qemal Stafa" bëhet ekstra-modern. In: Koha.net. 1. Oktober 2010, abgerufen am 24. Dezember 2010 (albanisch). 
3. ↑ Stadiumi i ri, ndizet „drita jeshile“. In: sportnet.al. 3. Februar 2011, abgerufen am 2011.02 (albanisch).