Ried (bei Mering)

Ried (bei Mering)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Ried
Ried (bei Mering)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ried hervorgehoben
48.29038888888911.043363888889526
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Aichach-Friedberg
Höhe: 526 m ü. NN
Fläche: 29,21 km²
Einwohner:

2.904 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 99 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86510
Vorwahlen: 08233, 08202, 08208
Kfz-Kennzeichen: AIC
Gemeindeschlüssel: 09 7 71 160
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Sirchenrieder Str. 1
86510 Ried
Bürgermeister: Anton Drexl (CSU)
Lage der Gemeinde Ried im Landkreis Aichach-Friedberg
Baar (Schwaben) Pöttmes Todtenweis Aindling Petersdorf (Schwaben) Inchenhofen Kühbach Schiltberg Sielenbach Adelzhausen Eurasburg (Schwaben) Ried (bei Mering) Mering Merching Schmiechen Steindorf (Schwaben) Kissing Obergriesbach Hollenbach Rehling Affing Aichach Friedberg (Bayern) Dasing Augsburg Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm Landkreis Dachau Landkreis Fürstenfeldbruck Landkreis Donau-Ries Landkreis Augsburg Landkreis Landsberg am Lech Landkreis Donau-Ries Landkreis Dillingen an der DonauKarte
Über dieses Bild

Ried ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Ried liegt in der Planungsregion Augsburg.

Es existieren folgende Gemarkungen: Baindlkirch, Eismannsberg, Höglwald, Hörmannsberg, Ried, Sirchenried, Zillenberg.

Geschichte

Ried gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Friedberg des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Eingemeindungen

Sirchenried und Zillenberg wurden am 1. Januar 1972 eingemeindet. Hörmannsberg kam am 1. Juli 1972 hinzu.[2]

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.615, 1987 dann 2.357 und im Jahr 2000 2.775 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Anton Drexl (CSU). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Johann Klaß (Freie Wählergem./ Parteilose).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1270 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 219 T€.

Gemeinderat

Der Gemeinderat setzt sich aus dem 1. Bürgermeister und 14 Gemeinderäten zusammen.

Parteien 2008
Anteil Sitze
Christlich-Soziale Union (CSU)  % 8
Bürgergemeinschaft in der Gemeinde Ried  % 3
Freie Wähler  % 3

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Silber und Blau, vorne ein aufrechter roter Greifenlöwe, hinten ein silberner bewurzelter Baumstumpf mit Trieben und sechs Blättern.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswert ist die St. Martinskirche im Ortsteil Baindlkirch.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 6, im produzierenden Gewerbe 110 und im Bereich Handel und Verkehr 38 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 75 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 955. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 5 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 7 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 78 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2229 ha, davon waren 1887 ha Ackerfläche und 340 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 69 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 8 Lehrern und 131 Schülern

Persönlichkeiten

Seit September 2006 ist Günter Schottenhammer Ehrenbürger der Gemeinde Ried. Durch sein selbstloses Opfer entging der Ortsteil Zillenberg am 26. November 1964 einer Katastrophe. Schottenhammer stürzte mit seiner RF-84F Thunderflash nahe dem Ort ab. Hätte er die Maschine per Schleudersitz verlassen, wäre sie vermutlich in den Ort gestürzt. Er hinterließ seine Frau und ein damals 9 Tage altes Kind.


Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 465

Weblinks

 Commons: Ried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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