Rob Cowie

Rob Cowie
CAN CAN Robert Cowie
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 3. November 1967
Geburtsort Willowdale, Ontario, Kanada
Größe 185 cm
Gewicht 88 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #55
Schusshand Links
Mannschaften
1987–1991 Northeastern University Huskies
1991–1993 Moncton Hawks
1993–1994 Springfield Indians
1994–1996 Phoenix Roadrunners
Los Angeles Kings
1996–1997 HC La Chaux-de-Fonds
1997–2001 Eisbären Berlin
2001–2002 Jokerit
2002–2003 HC Milano Vipers
2003–2004 SC Riessersee
HC Milano Vipers

Robert „Cowboy“ Cowie (* 3. November 1967 in Willowdale, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der unter anderem für die Los Angeles Kings in der National Hockey League und die Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga spielte. Er agierte auf der Position des Verteidigers.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Cowie begann seine Karriere in der Collegemannschaft bei den Northeastern University Huskies in der National Collegiate Athletic Association, für die er insgesamt vier Spielzeiten auf das Eis ging. In diesen Jahren schoss er 46 Tore und bereitete 96 vor. Damit war er mit 142 Scorerpunkten in 139 Spielen der zweitbeste Scorer des Teams. Seine Leistungen brachten ihm drei Nominierungen für das All-Hockey East All-Star Game und eine für das All-American All-Star Game ein.[1]

Nach dem College unterschrieb der Verteidiger bei den Winnipeg Jets, kam allerdings nur in deren Farmteam – den Moncton Hawks – in der American Hockey League zum Einsatz. 1993 wurde er von den Springfield Indians verpflichtet und wurde dort dank seiner 74 Scorerpunkte für das All-Star Game nominiert. In der darauf folgenden Spielzeit unterzeichnete Cowie einen Vertrag mit den Los Angeles Kings, für die er zwischen der Saison 1994/95 und 1995/96 78 Spiele bestritt und dabei 19 Scorerpunkte verbuchen konnte. Darüber hinaus wurde er in den Minor Leagues im Team der Phoenix Roadrunners aus der International Hockey League eingesetzt.

Nach einer Saison in der Nationalliga A wechselte er 1997 in die Deutsche Eishockey Liga zu den Eisbären Berlin. Dort spielte er sich zu einem Leistungsträger auf, wurde in den insgesamt vier Jahren jeweils punktbester teaminterner Verteidiger und besaß maßgeblichen Anteil am erfolgreichen Abschneiden des Hauptstadtclubs.

Zur Saison 2001/02 wechselte er zum finnischen Spitzenclub Jokerit in die SM-liiga und später zum EV Zug in die Schweiz. Seine letzte Station als aktiver Eishockeyspieler war der HC Milano Vipers aus der italienischen Serie A, für die Cowie bis 2004 spielte. Nach der Meisterschaft beendete der Verteidiger seine Karriere und kehrte in seine nordamerikanische Heimat zurück. Heute ist er Scout für den NHL-Verein New York Islanders.[2]

Größte Erfolge

Karrierestatistik

Hauptrunde Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1987/88 Northeastern University Huskies NCAA 36 7 8 15 38
1988/89 Northeastern University Huskies NCAA 36 7 34 41 60
1989/90 Northeastern University Huskies NCAA 34 14 31 45 54
1990/91 Northeastern University Huskies NCAA 33 18 23 41 56
1991/92 Moncton Hawks AHL 64 11 30 41 89 5 1 1 2 0
1992/93 Moncton Hawks AHL 67 12 20 32 91 5 3 5 8 2
1993/94 Springfield Indians AHL 78 17 57 74 124 6 3 6 9 4
1994/95 Phoenix Roadrunners IHL 51 14 33 47 71
1994/95 Los Angeles Kings NHL 32 2 7 9 20
1995/96 Phoenix Roadrunners IHL 22 2 17 19 48 4 1 3 4 0
1995/96 Los Angeles Kings NHL 46 5 5 10 32
1996/97 HC La Chaux-de-Fonds CH-1 39 18 18 36 100
1997/98 Eisbären Berlin DEL 58 14 35 49 90
1998/99 Eisbären Berlin DEL 49 14 29 43 72 8 3 3 6 30
1999/00 Eisbären Berlin DEL 52 14 23 37 101 4 1 1 2 2
2000/01 Eisbären Berlin DEL 58 14 30 44 100
2001/02 Jokerit SM-liiga 41 11 10 21 74
2001/02 EV Zug CH-1 6 1 4 5 10
2002/03 HC Milano Vipers ITA-1 25 12 12 24 24 8 3 5 8 2
2003/04 SC Riessersee 2. BL 13 1 3 4 24
2003/04 HC Milano Vipers ITA-1 8 1 11 12 4 12 5 6 11 14
NHL gesamt 78 7 12 19 51
DEL 217 56 117 173 364 12 4 4 8 31

Legende zur Spielerstatistik:
(Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; Min. = gespielte Minuten)

Einzelnachweise

  1. gonu.com: Husky Individual Honors and Awards
  2. islanders.nhl.com: New York Islanders Staff – BUSINESS DIRECTORY

Weblinks


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