In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Röblingen gemeinsam mit den anderen drei Orten mit diesem Namen als zehntpflichtiger Ort Rebiningi im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt. 932 wurde speziell Röblingen am See im Hersfelder Zehntverzeichnis als Seorebiningen in Comitati Sigfridi urkundlich erwähnt. Dies wurde zum Anlass der 1075-Jahrfeier 2007 genommen, obwohl der Ort eigentlich älter ist.

Politik

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Jürgen Ludwig wurde zum ersten Mal am 18. Mai 2003 gewählt.

Wappen

Blasonierung: „Geteilt Blau über Gold, oben aus einem silbernen Boot wachsend ein linksgewendeter silberner Fischer mit einem silbernen Fisch an der Angel, unten ein stehender schwarzer Rabe mit goldenem Ring im silbernen Schnabel.“

Die Farben der Gemeinde sind Schwarz - Gold (Gelb).

Flagge

Die Flagge der Gemeinde Röblingen am See zeigt die Farben Schwarz und Gelb in Längsrichtung geteilt sowie in der Mitte das Gemeindewappen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Denkmal

Bauwerke

Die evangelische St. Stephanuskirche.

Regelmäßige Veranstaltungen

Im Sommer jedes Jahres wird das Fest am salzigen See veranstaltet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Zur Bundesstraße 80, die Lutherstadt Eisleben und Halle (Saale) verbindet, sind es in nördlicher Richtung 3 km.

Röblingen hat einen Bahnhof an der Halle-Kasseler Eisenbahn. Von 1876 bis 1992 war dem Bahnhof das Bahnbetriebswerk Röblingen am See angegliedert.

Literatur

Willi Ule: Die Mansfelder Seen und die Vorgänge an denselben im Jahre 1892. erschienen 1895, eine neue Auflage erschien im Dingsda-Verlag, Querfurt 1994, ISBN 3-928498-29-0

Weblinks

Städte und Gemeinden im Landkreis Mansfeld-Südharz

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