B.Z. Verlag

B.Z. Verlag
B.Z. / B.Z. am Sonntag
Logo
Beschreibung Berliner Tageszeitung
Verlag Ullstein-Verlag
Erstausgabe 1. Oktober 1877
Erscheinungsweise täglich / sonnabends / sonntags
Auflage
(IVW Q3/2008, Mo–Fr, Sa-So)
185.440, 275.544 Exemplare
Reichweite
(MA 2005 II)
0,48 Mio. Leser
Chefredakteur Peter Huth
Herausgeber Axel Springer Verlag
Weblink bz-berlin.de

B.Z. ist eine Boulevardzeitung aus Berlin, die im Ullstein Verlag, einem 100%igen Tochterunternehmen der Axel Springer AG, erscheint. Die B.Z. ist in Berlin zurzeit die Lokalzeitung mit der größten Auflage.

Die B.Z. ist nicht zu verwechseln mit der seit 1945 erscheinenden Berliner Zeitung – in der DDR umgangssprachlich auch als BZ abgekürzt – und der ebenfalls in der DDR erschienenen Boulevardzeitung BZ am Abend (heute Berliner Kurier).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Bei seiner Gründung am 1. Oktober 1877 hieß das Blatt Berliner Zeitung, abgekürzt als B.Z. 1878 kaufte sie Leopold Ullstein. 1904 wurde sie zur B.Z. am Mittag umstrukturiert – und verdeutlichte, dass sie eine Tageszeitung war. Nach der Einstellung im Zweiten Weltkrieg und der Rückgabe des von den Nazis enteigneten Ullstein-Vermögens erschien die B.Z. erstmals am 19. November 1953 wieder. Seit der Übernahme des Ullstein-Verlages 1960 ist sie – wie Bild oder Die Welt – zu den Zeitungen des Axel-Springer-Konzerns zu rechnen und trägt auch deren politische Linie mit. Am 9. November 2006 verkündete der Verlag, die Zeitung in eine eigene Gesellschaft, die B.Z.-Ullstein GmbH, auszugliedern. Sie sollte so im hart umkämpften Berliner Markt profitabler werden. Mit der Ausgliederung verbunden war ein Umzug der Redaktion vom Axel-Springer-Hochhaus in Kreuzberg zum Kurfürstendamm in Charlottenburg. Die zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 auf den Markt gebrachte und seit August 2006 mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren vertriebene Sport-B.Z. wurde zum 22. Dezember 2006 wieder eingestellt.

Seit 1991 vergibt die Zeitung jährlich einen Kulturpreis, den Berliner Bär (BZ-Kulturpreis).

Chefredakteure

B.Z. Ullstein GmbH

Seit 2006 erscheint die B.Z. in einer eigenen Gesellschaft, der B.Z. Ullstein GmbH.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Verlag C. H. Beck — Rechtsform Offene Handelsgesellschaft Gründung 1763 …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Carl Ueberreuter — Ges.m.b.H. Rechtsform GmbH Gründung 1946 Sitz …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Heinrich Vogel — Rechtsform GmbH ISIN DE 152942001 Gründung 13.September 1935 …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Technik — Rechtsform Teil einer GmbH Gründung 1946 Sitz Berlin, Deutschland Branche Verlag Website …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Heinz Heise — GmbH Co. KG Rechtsform GmbH Co. KG Gründung 1949 …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Herder — GmbH Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gründung 1801 Sitz Freiburg im Br …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Philipp von Zabern — GmbH Rechtsform GmbH Gründung 1802 Sitz …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Rüegger — Rechtsform bis 1997 Aktiengesellschaft Sitz Zürich, Schweiz [1] Leitung Myriam Engler (Verlagsleitung) Branche …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Der Syndikalist — Rechtsform Verlagswesen Gründung 1919 Sitz Berlin Leitung Fritz Kater Branche Buch und Zeitschrift …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Ralf Liebe — Rechtsform Gründung 1992 Sitz Weilerswist, Deutschland Leitung Ralf Liebe Branche Buchverlag …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Scheidegger und Spiess — AG Rechtsform Aktiengesellschaft [1] Gründung 1962 Sitz Zürich, Schweiz Leitung Thomas K …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”