Schauspielhaus Salzburg

Schauspielhaus Salzburg

Das Schauspielhaus Salzburg wurde 1958, unter dem Namen Elisabethbühne, als Amateurtheater in den Kellerräumen unter der Elisabethkirche von Georges Ourth gegründet. Die Umsiedlung in den Salzburger Stadtteil Nonntal erfolgte in der Saison 1995/1996.

Nach dem Tod von Georges Ourth übernahm Renate Rustler-Ourth, seit 1970 Ensemblemitglied und später auch Regisseurin, die künstlerische Leitung, 1998 wird sie die gesamtverantwortliche Direktorin. Im Jahr 1996 stieg Robert Pienz als Spielleiter in die künstlerische Leitung des Schauspielhauses Salzburg ein und realisierte zahlreiche Inszenierungen. Robert Pienz ist seit 2003 geschäftsführender Intendant am Schauspielhaus Salzburg. Seit 2010 ist Karen Jungkamp stellvertretende Geschäftsführerin und kaufmännische Leitung des Schauspielhauses.

Das Schauspielhaus Salzburg ist das größte freie Ensembletheater Österreichs. Mit der Saison 2004/2005 erfolgt die Umbenennung von Elisabethbühne in „Schauspielhaus Salzburg“. Das Schauspielhaus Salzburg ist mit ca. 70 Mitarbeitern , ca. 60.000 Besuchern jährlich und 10 bis 14 Eigenproduktionen das größte freie Theater Österreichs. Der Spielplan des Salzburger Theaters spannt einen Bogen von der Antike über die Klassik bis zur Gegenwart. Ein speziellen Fokus bilden Ur- und Erstaufführungen, Schreibaufträge und Stückentwicklungen. Das Schauspielhaus Salzburg hat einen besonderen Schwerpunkt in der Ausbildung und Förderung junger Künstler. Dies geschieht zum einen durch die Förderung junger Theatertalente im Bereich Regie, Kostüm und Bühne - zum anderen betreibt das Schauspielhaus Salzburg eine eigene Schauspielschule.


Petersbrunnhof in Salzburg

Das Theater befindet sich im Petersbrunnhof in Salzburg, einem ehemaligen Gutshof des Stiftes St. Peter im Salzburger Stadtteil Nonntal, direkt unter der Festung im südlichen Zentrum der Stadt. Dieses historische Gebäude, dessen Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen, wurde vor einigen Jahren durch das Land Salzburg großzügig renoviert und mit modernster Theatertechnik ausgestattet. Das klassische Gewölbe im Säulenfoyer bietet nicht nur als Pausenraum, sondern vor allem auch für Lesungen, Vernissagen, Ausstellungen und stimmungsvolle Feiern aller Art ein wunderbares Ambiente. Seit 2003 ist Robert Pienz künstlerischer Direktor des Hauses.

Aus dem Schauspielhaus Salzburg gingen Schauspieler wie Mercedes Echerer, Harald Krassnitzer, Michaela Merten und Branko Samarovski hervor.

Weblinks

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