Schiefmäuler

Schiefmäuler
Cryptacanthodes maculatus
Systematik
Stachelflosser (Acanthopterygii) Barschverwandte (Percomorpha) Ordnung: Groppenartige (Cottiformes) Unterordnung: Aalmutterverwandte (Zoarcoidei) Familie: Cryptacanthodidae Gattung: Schiefmäuler
Wissenschaftlicher Name der Familie
Cryptacanthodidae
Gill, 1861
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Cryptacanthodes
Storer, 1839

Die Schiefmäuler (Cryptacanthodes) leben mit vier Arten im kalten nördlichen Pazifik und nordwestlichen Atlantik.

Sie haben einen langgestreckten, im Querschnitt vorn runden und hinten seitlich zusammengedrückten Körper. Das namensgebende Maul steht fast senkrecht. Die Rückenflosse wird von 60 bis 80 Hartstrahlen gestützt. Die Afterflosse hat bis zu drei Hartstrahlen und 42 bis 52 Weichstrahlen. Beide gehen in die Schwanzflosse über. Die Brustflossen sind sehr klein, Bauchflossen fehlen. Als Bodenbewohner haben die Schiefmäuler keine Schwimmblase.

Schiefmäuler werden 30 bis 120 Zentimeter lang. Sie leben in verzweigten Gangsystemen, die sie selbst in den weichen Bodengrund graben. Sie ernähren sich von Krebsen und anderen wirbellosen Tieren.

Arten

• Cryptacanthodes aleutensis
• Cryptacanthodes bergi
• Cryptacanthodes giganteus
• Cryptacanthodes maculatus

Literatur

• Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7

Weblinks

 Commons: Cryptacanthodes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Schiefmäuler bei Fishbase(en.)