Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika

Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika

Kaiserliche Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika war die offizielle Bezeichnung der militärischen Formation, die das Deutsche Reich in seiner Kolonie Deutsch-Ostafrika unterhielt.

Während des Ersten Weltkriegs gelang der Schutztruppe auf dem ostafrikanischen Kriegsschauplatz eine langanhaltende Verteidigung der Kolonie gegen Entente-Truppen. Außerhalb der Kolonie konnte sie sich bis zum Kriegsende behaupten.

Wissmann auf einer Postkarte von Tanga (1914)

Inhaltsverzeichnis

Entstehung

Die Wissmann-Truppe

(Zu den militärischen Aktivitäten der Wissmanntruppe siehe Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung)
Die Schutztruppe wurde ab 1891 aus der sogenannten Wissmann-Truppe gebildet, die der Reichskommissar Hermann von Wissmann 1889 aus deutschen und afrikanischen Söldnern aufgestellt hatte, um damit den Widerstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung unter Führung von Buschiri bin Salim gegen die Herrschaftsansprüche der Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft (DOAG) zu brechen.

Wissmann hatte im Auftrag der Reichsregierung zunächst im Februar 1889 61 deutsche Offiziere und Unteroffiziere angeworben und auf den Weg nach Sansibar gesandt.[1] Er selber machte in Ägypten Station, wo er etwa 600 Soldaten anwarb. Die meisten von ihnen stammten aus sudanesischen Regimentern der angloägyptischen Armee, die damals gerade aufgelöst wurden.[2] Sie brachten ihre ursprünglich osmanischen Rangbezeichnungen wie Ombascha (Gefreiter), Schausch (Unteroffizier), Betschausch (Sergeant, Unterfeldwebel) und Effendi (Offizier) mit. Insgesamt wurde für die afrikanischen Soldaten der aus dem Arabischen stammende Begriff Askari gebraucht. Ebenfalls aus der osmanischen Tradition von Wissmanns Söldnern stammte der Tarbusch als Bestandteil der Uniform.

Eine zweite Gruppe von afrikanischen Söldnern in Wissmanns Truppe waren 100 Zulu, die im südlichen Mosambik durch Hans von Ramsay angeworben worden waren. Außerdem wurde eine kleine Gruppe von ostafrikanischen Askaris übernommen, die zuvor im Dienste der DOAG gestanden hatten.

Somit war eine in vielen Kolonialarmeen übliche Struktur angelegt: "weiße" Offiziere und Unteroffiziere kommandierten "farbige" Mannschaften. Einheimische Unteroffiziere ergänzten die Führung, ohne den deutschen Dienstgraden gleichgestellt zu sein. Wissmann hatte auch einige ehemalige ägyptisch-osmanische Offiziere angeworben, die den ebenfalls osmanischen Rang eines Effendi führten, unter ihnen ein Grieche und ein Armenier, die gleichwohl als "Farbige" eingestuft und besoldet wurden. Sie galten deutschen Soldaten gegenüber nicht als Vorgesetzte. Da die bloße Existenz "farbiger" Offiziere angesichts des Rassismus unter Deutschen irritierend wirkte, wurden vor dem 1. Weltkrieg keine Anstellungen bzw. Beförderungen zum Effendi mehr vorgenommen. [3] Die vorhandenen Effendis blieben bis zum Ende der jeweiligen Dienstzeit aktiv. Während des Weltkrieges wurden wieder Beförderungen zum Effendi ausgesprochen. .

Darstellung von Angehörigen der Ostafrika-Schutztruppe, aus: Das kleine Buch vom Deutschen Heere (1901)

Schutztruppe

Nach Übernahme des „Schutzgebietes“ durch das Reich wurde per Reichsgesetz vom 22. März 1891 die Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika errichtet. Die bis dahin private Wissmanntruppe wurde in diese Schutztruppe übernommen und bildete anfangs ihren Kern. Zunächst war sie der Kaiserlichen Marine unterstellt, kam dann mit dem Schutztruppengesetz von 1896 aber unter die Aufsicht des Reichskolonialamtes.

Im folgenden Jahr wurde einige Einheiten als Polizeitruppe ausgewählt, die direkt den örtlichen Verwaltungsstellen zugeteilt wurden. 1894/95 wurde dann die Polizei von der Schutztruppe getrennt.

Anfangs hatten die ostafrikanischen Streitkräfte einen Umfang von 10 Kompanien. Die in 10 Kompanien zusammengefasste Truppe umfasste damals etwas über 1.600 Mann, davon 31 deutsche Offiziere und 42 Unteroffiziere, 12 "farbige" Offiziere und 50 Unteroffiziere sowie ca. 1.500 Askaris. Hinzu kamen etwa 60 deutsche Offiziere und Beamte im Sanitäts- und Verwaltungsdienst.[4]

Kriege in der Kolonie

Die Schutztruppe setzte in Kriegen gegen die Hehe (1891-1894) sowie gegen die Stämme im Süden der Kolonie während des sog. Maji-Maji-Aufstandes 1905 die Herrschaftsansprüche des Deutschen Reiches durch.

Der Hehe-Krieg

Tropische Landschaft in Deutsch-Ostafrika von Themistokles von Eckenbrecher, 1896, Darstellung einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen einheimischer Bevölkerung und deutschen Kolonialtruppen

Im Kampf gegen die Hehe steckte die Schutztruppe ihre erste Niederlage ein. Das Volk der Hehe im Hochland um Iringa dehnte seit den 1860er Jahren seinen Einflussbereich aus. Es hatte von den Sangu die Kampfweise der Zulu übernommen und war damit seinen Nachbarn militärisch überlegen. Als jetzt die Deutschen daran gingen, das Hinterland der Küste unter ihre Kontrolle zu bringen, mussten sie mit dieser Macht zusammenstoßen. Da die Kolonialregierung die wichtige Karawanenroute von der Küste nach Ujiji am Tanganyikasee gefährdet sah, machte sich der erste Kommandeur der Schutztruppe Emil von Zelewski zur Unterwerfung der Hehe auf. Im Juli 1891 marschierte er mit seinem Bataillon der Schutztruppe, bestehend aus 3 Kompanien mit 13 Offizieren, 320 Askaris, 170 Trägern sowie Maschinengewehren und leichten Feldgeschützen, von der Küste aus in Richtung Südwesten. Zelewski rechnete mit einer "Strafexpedition", traf nur wenige Vorsichtsmaßnahmen und begann nach Erreichen des Hehelandes am 30. Juli mit dem Beschießen und Abbrennen von Dörfern. Die Hehe unter ihren Häuptling Mkwawa zogen 3.000 Kämpfer zusammen und erwarteten die Schutztruppe bei Lugalo (auch: Rugaro). Mit Zelewski an der Spitze marschierte die Kolonne mitten zwischen die gut getarnten Hehe, die binnen 10 Minuten im Nahkampf die koloniale Streitmacht auslöschten. Der Kommandeur starb inmitten seiner Leute, und lediglich 4 deutschen Offizieren und Unteroffizieren, 2 Effendis und 62 Askaris gelang die Flucht.[5][6]

Diese Niederlage war der Auftakt zu einem über drei Jahre währenden Buschkrieg, in dem die Schutztruppe unter den neuen Kommandeur Friedrich von Schele mit überlegener Bewaffnung und vorsichtiger als beim ersten Mal die Boma Mkwawas stürmte und das Heheland mit der Taktik der verbrannten Erde überzog.[7] Mkwawa konnte sich lange Zeit dem Zugriff entziehen, bis er am 19. Juli 1898, verwundet und eingeschlossen, sich von einem seiner letzten Krieger töten ließ.

Darstellung eines Askari von Friedrich Wilhelm Kuhnert

Der Maji-Maji-Aufstand

Hauptartikel: Maji-Maji-Aufstand

Im Jahre 1905 kam es im Süden der Kolonie zu einer breiten Aufstandsbewegung gegen die deutsche Herrschaft. Die Schutztruppe konnte durch ihre moderne Waffentechnik die Angriffe der einheimischen Gegner abschlagen, die mit Vorderladern, Speeren und Pfeilen gegen Maschinengewehrstellungen anstürmten. Zur Verstärkung der Schutztruppe wurden 170 Marineinfanteristen aus Deutschland nach Ostafrika geschickt. Weiterhin griff die Schutztruppe auf Rugaruga-Hilfstruppen aus Volksgruppen zurück, die sich nicht am Aufstand beteiligten, etwa die Wahehe und Wayao.[8]

Nachdem die Maji-Maji-Kämpfer zu einer Guerillataktik übergingen, überzog die Schutztruppe die betroffenen Landesteile mit systematischer Vernichtung von Dörfern und Brunnen sowie Wegnahme des Viehs, Abbrennen von Feldern und Lebensmittelspeichern. Damit konnten die Aufständischen ausgehungert und zur Aufgabe gezwungen werden. Die dadurch verursachte allgemeine Hungersnot kostete viele Menschen das Leben, Schätzungen sprechen von 100.000 bis 300.000 Toten.[9]

Vorkriegsbestand der ostafrikanischen Schutztruppe

Vor Beginn des Ersten Weltkrieges war der Stellenplan der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika wie folgt:
2 Stabsoffiziere, 17 Hauptleute, 49 Oberleutnants und Leutnants, 42 Sanitätsoffiziere, 1 Intendanturrat, 2 Intendantursekretäre, 1 Zahlmeister, 8 Unterzahlmeister, 4 Oberfeuerwerker und Feuerwerker, 8 Waffenmeister, 60 Unteroffiziere, 66 Sanitätsunteroffiziere und 2.472 afrikanische Soldaten.

Darstellung eines Trompeters von Richard Knötel

Die Schutztruppe war in 14 Kompanien eingeteilt, außerdem gehört zu ihr ein Rekrutendepot und eine Signalabteilung.[10]

Kommandostruktur der Schutztruppe

Die Schutztruppen in den einzelnen deutschen Kolonien unterstanden dem Kommando der Schutztruppen in Berlin. In jeder Kolonie wurde ein Kommando eingerichtet, das für Deutsch-Ostafrika in Daressalaam bestand. Den Oberbefehl über die Schutztruppe hatte der Gouverneur. Als militärischer Befehlshaber fungierte der Kommandeur.

Diese Struktur sollte im Kriege zu Konflikten führen, da Gouverneur Heinrich Schnee entsprechend dem geltenden Völkerrecht auf der Neutralität der Kolonie bestand, während Lettow-Vorbeck darauf abzielte, dem britischen Gegner möglichst umfangreichen Schaden zuzufügen. Lettow setzte sich schließlich durch.

Im Ersten Weltkrieg

Zum Verlauf siehe Hauptartikel Erster Weltkrieg in Ostafrika

Veränderungen in der Schutztruppe

Askari-Kompanie vor dem Abmarsch im Ersten Weltkrieg
Askari-Kompanie auf einer Kriegssafari im Ersten Weltkrieg
Askaris heben im Ersten Weltkrieg Schützengraben aus

Die Schutztruppe erhielt kurz vor dem Krieg am 13. April 1914 mit dem Oberstleutnant Paul von Lettow-Vorbeck einen neuen Kommandeur.

Mit Kriegsbeginn wurden die Polizeieinheiten mit 2200 Askaris - darunter 60 deutsche Polizeioffiziere und Wachtmeister - der Schutztruppe unterstellt. Hinzu kamen in den ersten Monaten des Krieges Freiwillige bzw. dienstverpflichtete Deutsche, die in der Kolonie wohnten oder sich hier zu Kriegsbeginn besuchsweise aufhielten. Zu letzteren gehörte der pensionierte Generalmajor der sächsischen Armee Kurt Wahle, der sich Lettow unterstellte und während des Krieges Kommandoaufgaben übernahm. Ebenfalls unterstellten sich Marinesoldaten des unbewaffneten Vermessungsschiffes SMS Möwe II unter ihrem Kapitän Zimmer der Schutztruppe. 1915 schloss sich noch die Besatzung des versenkten Kreuzers SMS Königsberg an.

Die Marinesoldaten bildeten zeitweilig eigene Einheiten. Beispielsweise war das „Kommando Möwe“ bis 1916 für den Betrieb von bewaffneten Dampfern und Motorbooten auf dem Tanganyikasee und dem Kivusee zuständig.

Zu den Freiwilligen gehörten außer Deutschen auch einige Staatsangehörige Österreich-Ungarns sowie Buren, die in der Kolonie lebten. Aus den Freiwilligen und Reservisten wurden zusätzliche Einheiten aufgestellt. Im Unterschied zu den „Feldkompanien“ der Askaris wurden diese „Schützenkompanien“ genannt. Ihnen wurden jeweils einige Askaris zugeteilt, die der Einweisung in den Buschkrieg dienten.

In den ersten Monaten des Krieges verfügte die deutsche Seite auch über einen privaten deutschen Doppeldecker, der für die Teilnahme an Flugschauen in Afrika unterwegs war und 1914 in DOA vom Kriegsbeginn überrascht wurde. Auf einem der ersten Erkundungsflüge wurde die Maschine bereits abgeschossen und der Pilot Bruno Brüchner verwundet. Das reparierte Flugzeug stürzte bei einem Probeflug nochmals ab und war nicht mehr brauchbar.[11]

Insgesamt stieg die Zahl der Askaris in der Schutztruppe bis Anfang 1916 auf über 13.000 an. Von ihnen desertierten im weiteren Verlauf des Krieges etwa 2.850.[12] Dem stehen Angaben gegenüber, denen zufolge von 14.598 Askari mindestens ein Drittel desertierten.[13]

Wie bereits im Maji-Maji-Aufstand und anderen früheren Feldzügen setzte die Schutztruppe ebenso wie ihre britischen Gegenspieler von Fall zu Fall auch Rugaruga ein, also mit einfachen Waffen ausgerüstete irreguläre Hilfstruppen aus den afrikanischen Stämmen. [14]

Neben den Soldaten und Hilfstruppen kamen in großer Zahl Träger zum Einsatz. Ihre Zahl überstieg die der Soldaten um ein Mehrfaches. Auf dem Höhepunkt ihrer Mannschaftsstärke im Jahr 1916 hatte die Schutztruppe ca. 45.000 Träger.[15] Als die Schutztruppe 1918 kapitulierte, waren 3000 Träger bei den letzten 155 Europäern und 1168 Askaris. Während sie anfangs angeworben waren, wurden sie im weiteren Verlauf des Krieges in diesen Dienst gepresst. Insgesamt dürften auf deutscher Seite an die 200.000 Träger während der Kriegsjahre eingesetzt worden sein. Ihre Verlustraten waren durch harte Einsatzbedingungen, schlechte Ernährung und mangelnde medizinische Versorgung sehr hoch.[16]

Die Kämpfe der Schutztruppe

(vergleiche den Hauptartikel Erster Weltkrieg in Ostafrika)

Askaris im Gefecht während des Ersten Weltkriegs
Gräber deutscher Soldaten in Deutsch-Ostafrika

In der Anfangsphase des Krieges waren die militärischen Kräfte auf allen Seiten zu schwach für größere Aktionen. Es gelang der ostafrikanischen Schutztruppe, den britischen Gegner durch Angriffe auf die Ugandabahn ernsthaft zu beunruhigen. Mit der Besetzung der kenianischen Grenzstadt Taveta gelang ein leichter Prestigegewinn. Dagegen transportierten die Briten Einheiten der anglo-indischen Kolonialarmee nach Mombasa und begannen im November einen Angriff auf den Nordosten der Kolonie, der ihnen Niederlagen bei der Schlacht von Tanga sowie bei Longido am Kilimanjaro einbrachte. Danach beschränkte sich der Krieg auf weitere Grenzgefechte, weil die Briten während des Jahres 1915 stärkere Kräfte für eine Großoffensive nach Kenia brachten, die dann 1916 begann.

Vor dem kombinierten Angriff der Briten aus Kenia und Rhodesien sowie der Belgier vom Kongo her wich die Schutztruppe nach Süden aus und musste bis zum September 1916 sowohl die Bahnlinien als auch die bedeutenden Städte der Kolonie aufgeben. Die Deutschen hielten sich noch bis November 1917 in einem ständig schrumpfenden Gebiet im unwegsamen Südosten der Kolonie. Nach starken Verlusten ließ Lettow seine Verwundeten und Marschunfähigen zurück und ging mit einer kleinen Truppe von knapp 1900 Soldaten auf portugiesisches Gebiet in Mosambik über. Auch hier wurde er von englischen Einheiten verfolgt, konnte aber seine Vorräte mehrfach auffrischen und sich entscheidenden Kampfhandlungen gegen stärkere Einheiten entziehen.

Im September 1918 zogen die Reste der Schutztruppe von Mosambik her über das Gebiet des südwestlichen Deutsch-Ostafrika nach Nordrhodesien, wo sie im November 1918 durch britische Parlamentäre die Nachricht vom Waffenstillstand in Europa erhielten. Am 25. November 1918 kapitulierte die Schutztruppe in Abercorn (heute Mbala) südlich des Tanganjika-Sees und der nur noch 1300 Mann starke Verband wurde offiziell aufgelöst.

Nachkriegsituation

Im Januar 1919 wurden die kriegsgefangenen deutschen Angehörigen der Truppe von Daressalaam zurück nach Europa gesandt, wo ihnen am 2. März 1919 ein begeisterter Empfang in Berlin bereitet wurde.

Lettow beteiligte sich mit vielen seiner verbliebenen Soldaten an den Auseinandersetzungen in der jungen Weimarer Republik. 1919 wurde aus ehemaligen Angehörigen der Schutztruppe das Schutztruppen-Regiment Nr. 1 aufgestellt, das im Rahmen der sog. Marine-Division u.a. bei den Sülzeunruhen in Hamburg eingesetzt wurde. Lettow beteiligte sich 1920 aktiv am Kapp-Putsch, woraufhin er vor ein Kriegsgericht gestellt und aus dem Militärdienst entlassen wurde.

Für die afrikanischen Askari setzte er 1926 eine Rente durch, die später von der Bundesrepublik Deutschland weitergezahlt wurde. 1953 reiste er noch einmal nach Ostafrika und traf sich mit vielen seiner ehemaligen Soldaten.

Literatur

  • Tanja Bührer: Die Kaiserliche Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika. Koloniale Sicheitspolitik und transkulturelle Kriegführung 1885 bis 1918, München (Oldenbourg) 2011. ISBN 978-3-486-70442-6
  • Thomas A. Crowson: When elephants clash. A critical analysis of Major General Paul Emil von Lettow-Vorbeck in the East African Theatre of the Great War. (Fort Leavenworth, Kan., Faculty of the US Army Command and General Staff College, Masterarbeit, 2003). Washington, DC: Storming Media, 2003. NTIS, Springfield, Va. 2003. Mikrofiche-Ausgabe
  • Byron Farwell: The Great War in Africa, 1914–1918, W. W. Norton & Company, 1989, ISBN 0-393-30564-3
  • Eva Maria Laederach: Die Entstehung der deutschen Schutztruppe in Ostafrika. Saarbrücken: VDM Verlag, 2009. ISBN 3-639-17854-8
  • Charles Miller: Battle for the Bundu: The First World War in German East Africa. London: Macdonald & Jane’s, 1974
  • Edward Paice: „Tip and Run“. The untold tragedy of the Great War in Africa. London: Weidenfeld & Nicolson, 2007. ISBN 978-0-297-84709-0; ISBN 0-297-84709-0
  • Edwin Palmer Hoyt: Guerilla: Colonel Von Lettow-Vorbeck and Germany’s East African Empire. New York: Macmillan, ca. 1981. ISBN 0-02-555210-4
  • Uwe Schulte-Varendorff: Kolonialheld für Kaiser und Führer. General Lettow-Vorbeck – Mythos und Wirklichkeit. Berlin: Ch. Links Verlag, 2006. ISBN 3-86153-412-6
  • John C. Stratis: A Case study in leadership. Colonel Paul Emil von Lettow-Vorbeck. Springfield, Va.: NTIS, 2002. Mikrofiche-Edition

Weblinks

Zum Hehekrieg

Zum Ersten Weltkrieg

Einzelnachweise

  1. vgl. hierzu Julia Meerkatz, Schwarz-Weiss-Rot über Ostafrika, LIT Verlag Berlin -Hamburg-Münster 1997, ISBN:3825827550, S. 383ff; google-books Ansicht
  2. vgl. Meerkatz a. a. O., S. 5-8
  3. Art. Dienstgrade im Koloniallexikon
  4. Details bei Meerkatz a. a. O., S. 7
  5. Morlang, S. 2.
  6. Gewald, S. 11 [1] (Link nicht mehr abrufbar)
  7. Details und Namen bei http://en.wikipedia.org/wiki/Hehe
  8. Winfried Speitkamp: Deutsche Kolonialgeschichte. Stuttgart: Reclam, 2005, S. 131, ISBN 3-15-017047-8.
  9. Quellen bei http://web.archive.org/web/20071101075354/http://members.aol.com/haukehaien/aufstand.htm Downloadmanuskript Anmerkung 252 (Arbeiten von Nuhn, Walter, Flammen über Deutschost, Wilhelmshaven 1991., S. 157 und Seeberg, Karl-M., Der Maji-Maji-Krieg gegen die deutsche Kolonialherrschaft, Berlin 1989., S. 88)
  10. Art. Schutztruppen im Deutschen Koloniallexikon von 1920
  11. Posting vom 28. November 2007 auf http://www.theaerodrome.com/forum/aircraft/33565-ago-otto-pusher-biplane-specifications.html
  12. vgl John Iliffe, A Modern History of Tanganyika, S. 248 (Iliffe via google book search)
  13. Heinrich Loth: Geschichte Afrikas von den Anfängen bis zur Gegenwart, Teil II, Afrika unter imperialistischer Kolonialherrschaft und die Formierung der antikolonialen Kräfte 1884-1945, Seite 119. Akademie-Verlag Berlin 1976
  14. vgl. Art. Rugaruga in Deutsches Koloniallexikon
  15. vgl John Iliffe, A Modern History of Tanganyika, S. 249 ff (Iliffe via google book search)
  16. vgl. die ausführliche, gut dokumentierte Diskussion auf Geschichtsforum: Paul von Lettow-Vorbeck - Held mit kleinen Fehlern?

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