Schwabenitz

Schwabenitz

Die Herren von Schwabenitz (tschechisch Švábenští ze Švábenic) waren ein altes mährisches Adelsgeschlecht.

Genealogie der Vorfahren von Schwabenitz

  • Militsch (Milič), Unterzessionar, nachgewiesen 1239
    • Slavibor von Drnowitz, nachgewiesen 1234 bis 1258, verheiratet mit Svatochna oder Eufémie von Hrabischitz
      • Wilhelm von Namiescht (Vilém z Náměště), nachgewiesen 1256 bis 1286
        • Adelsgeschlecht von Namiescht (tschechisch z Náměště)
      • Kojata von Drnowitz (Kojata z Drnovic), nachgewiesen 1269 bis 1286
    • Idik von Aujest und Schwabenitz (Idík z Újezda a Švábenic), Unterzessionar der Markgrafschaft der Přemysliden, Olmützer Kastellan, Kämmerer von Bítov, nachgewiesen von 1232 bis 1268
      • Vschebor von Namiescht (Všebor z Náměště), Kämmerer von Bítov, nachgewiesen 1265 bis 1297
      • Hrabisch von Ausee und Schwabenitz (Hrabiše z Úsova a ze Švabenic), nachgewiesen 1265 bis 1296, verheiratet mit Elisabeth von Křižanov und Lichtenburg (Eliška z Křižanova a Lichtenburka)
        • Idik, nachgewiesen 1283 bis 1290
        • Vschebor, nachgewiesen 1283
        • Nikolaus, nachgewiesen 1283 bis 1311
      • Witiko/Veit von Aupa (Vítek z Úpy; † 1314), Mährischer Marschall, Olmützer Kämmerer, nachgewiesen 1260–1314, verheiratet 1. (um 1265) mit Agnes (Anežka ze Zbraslavi; † 1296), einer Tochter des Boček von Jaroslavice und Zbraslav 2. mit und Perchta von Krumau (Perchta z Krumlova)[1]
        • Boček, nachgewiesen 1283–1297
        • Vschebor/Všebor, nachgewiesen 1287
        • Gebhard, nachgewiesen 1283–1307
        • Johann, nachgewiesen 1297–1322
    • Militsch von Namiescht (Milič z Náměště), mährischer Mundschenk und Olmützer Kämmerer, nachgewiesen von 1234 bis 1252
      • Částa z Křelova, nachgewiesen 1241 bis 1286

Literatur

  • František Pokorný: Švábenice - rod pánů ze Švábenic. Příspěvek k dějinám městečka, Brno 1970

Einzelnachweise

  1. Miroslav Plaček, Peter Futák: Páni z Kunštátu. Rod erbu vrchních pruhů na cestě k trůnu. Nakladatelství Lidové Noviny 2006, ISBN 80-7106-683-4, S. 61–63, 67, 112.

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