Schönkirchen (Gemeinde Schönkirchen-Reyersdorf)

Schönkirchen (Gemeinde Schönkirchen-Reyersdorf)
Dieser Artikel beschreibt die niederösterreichische Marktgemeinde Schönkirchen-Reyersdorf. Für die gleichnamige deutsche Ortsbezeichnung von Radochów siehe dort.
Wappen Karte
Wappen von Schönkirchen-Reyersdorf
Schönkirchen-Reyersdorf (Österreich)
DEC
Schönkirchen-Reyersdorf
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Gänserndorf (GF)
Fläche 17,88 km²
Koordinaten 48° 21′ N, 16° 42′ O48.3516.7161Koordinaten: 48° 21′ 0″ N, 16° 42′ 0″ O
Höhe 161 m ü. A.
Einwohner 1.938 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 108 Einwohner je km²
Postleitzahl 2241
Vorwahl 02282
Gemeindekennziffer 3 08 52
AT126
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Schulstraße 2
2241 Schönkirchen-Reyersdorf
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Peter Hofinger
Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)
11 ÖVP, 7 SPÖ, 1 Bürgerliste
Lage der Marktgemeinde Schönkirchen-Reyersdorf
Karte

Schönkirchen-Reyersdorf ist eine Marktgemeinde mit 1.879 Einwohnern im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Schönkirchen-Reyersdorf liegt im Weinviertel in Niederösterreich am Nordrand des Marchfeldes. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 17,88 Quadratkilometer. 2,31 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Reyersdorf und Schönkirchen.

Geschichte

Um 1100 wurde Schönkirchen, im Jahr 1115 Reyersdorf zum ersten Mal erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilten die Orte die wechselvolle Geschichte Österreichs. 1971 erfolgte die Zusammenlegung beider Gemeinden unter dem Namen Schönkirchen-Reyersdorf.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1854 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1725 Einwohner, 1981 1343 und im Jahr 1971 1163 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Peter Hofinger, Amtsleiter Karl Stradner. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 11, SPÖ 7, Bürgerliste 1, andere keine Sitze.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 50, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 43. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 868. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,22 Prozent.

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”