Seidelbast

Seidelbast
Daphne
Daphne ×burkwoodii (= Daphne caucasica × Daphne cneorum)

Daphne ×burkwoodii (= Daphne caucasica × Daphne cneorum)

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Malvenartige (Malvales)
Familie: Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae)
Unterfamilie: Thymelaeoideae
Gattung: Daphne
Wissenschaftlicher Name
Daphne
L.


Die Pflanzengattung Seidelbast (Daphne) gehört zur Familie der Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae). Die Gattung umfasst etwa 70 bis 92 Arten.

Seidelbast spielte eine Rolle in der frühen Geschichte des Papiers. Eine andere volkskundliche Verwendung ist aus Waldshut-Tiengen belegt. Fuhrleute steckten Seidelbast, der an Mariae Himmelfahrt geweiht worden ist, an den Hut, damit Hexen das Fuhrwerk nicht bannen konnten. Manche Arten und Sorten werden selten als Ziersträucher für naturnahe Gärten und Parks verwendet.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Illustration von Echter Seidelbast (Daphne mezereum).

Vegetative Merkmale

Die Seidelbast-Arten wachsen als laubabwerfende oder immergrüne Sträucher oder Halbsträucher. Die Rinde ist kahl oder flaumig behaart. Die meist wechselständigen, selten gegenständigen Laubblätter sind einfach und kurz gestielt.

Blütenstände und Blüten

Die Blüten stehen in meist end-, selten seitenständigen, kopfigen, kurzen traubigen, rispigen oder ährigen Blütenständen zusammen. Bei Daphne mezereum sind die Blüten kauliflor. Manche Arten sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).

Die zwittrigen oder eingeschlechtigen Blüten sind vier- oder fünfzählig. Fast immer ist ein auffallender, freier Blütenbecher (Hypanthium) vorhanden. Die vier oder fünf Kelchblätter sind zylindrisch, glocken- bis trichterförmig verwachsenen mit vier oder fünf aufrechten oder ausgebreiteten Kelchzipfeln, die abwechselnd größer und kleiner sind. Nach einer zweiten Deutung ist keine Kelchröhre vorhanden, sondern der Blütenbecher ist röhrig bis glockig ausgebildet und die Kelch- und Staubblätter sind an seiner Spitze inseriert [1]. Diese Blütenröhre kann je nach Art behaart oder kahl sein. Die Farben der Kelchblätter reichen von weiß über cremefarben bis gelb und rosafarben. Es werden keine Kronblätter ausgebildet. Es sind zwei Kreise mit je vier oder fünf Staubblättern vorhanden, die untereinander frei sind. Die entweder nur kurzen oder fehlenden Staubfäden ragen nicht aus der Kelchröhre heraus. Der mehr oder weniger ungestielte, eiförmige, oberständige Fruchtknoten ist einfächerig. Der kurze Griffel endet in einer kopfigen Narbe.

Früchte von Daphne gnidium.

Früchte und Samen

Die bei Reife sich meist rot oder gelb färbenden, einsamigen Früchte werden harte oder trockene und ledrige Beeren oder Steinfrüchte gedeutet; sie sind manchmal vom Kelch umhüllt. Die Samen enthalten kein oder wenig Endosperm und einen Embryo mit zwei fleischigen Keimblättern (Kotyledonen). Die Samenschale (Testa) ist krustenartig.

Giftigkeit

Hauptsächlich in der Rinde ist Daphnetoxin und in den Samen Mezerein enthalten. Eine Giftaufnahme ist beim Menschen auch über die Haut möglich. Neben einem Zerfressen der Haut kommt es zu schweren Schäden der Niere, des Kreislaufs und des Zentralnervensystems. Maximal fünf Beeren erzeugen nur starke Reizungen. Der Verzehr von zehn Beeren kann für Kinder schon tödlich sein.

Manche Vögel, zum Beispiel Drosseln, sind gegen das giftige Fruchtfleisch anscheinend immun und speien die Steinkerne wieder aus, sie tragen dadurch zur Verbreitung bei.

Aufgrund der toxischen Wirkung hatte der Seidelbast mit der Ausnahme der Homöopathie keine große Bedeutung in der Pflanzenheilkunde. In England wurden die Beeren bei Durchfallerkrankungen von Pferden eingesetzt.

Systematik und Verbreitung

Sie sind in Eurasien verbreitet. 52 Arten kommen in China vor.

Die Erstveröffentlichung des Gattungsnamens Daphne erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 1, S. 356. Typusart ist Daphne laureola L.. Synonyme für Daphne L. sind Farreria I.B.Balfour & W.W.Smith ex Farrer, Pentathymelaea Lecomte und Scopolia L..

Der botanische Gattungsname Daphne leitet sich von der Nymphe Daphne her. Sie wurde von ihrem Vater Peneios in einen Lorbeerbaum verwandelt, um sie vor ihrem Verfolger Apollon zu schützen. Die Blätter einiger Seidelbast-Arten ähneln denen des Lorbeerbaumes, daher erhielt die Gattung den Namen Daphne.

Alpen-Seidelbast (Daphne alpina).
Kaukasischer Seidelbast (Daphne caucasica).
Daphne genkwa
Herbst-Seidelbast (Daphne gnidium).
Lorbeer-Seidelbast (Daphne laureola).
Daphne pseudomezereum.
Berg-Seidelbast (Daphne sericea).
Gestreifter Seidelbast (Daphne striata)

Arten

Es gibt etwa 70 bis 92 Daphne-Arten (Auswahl) [2] [3]:

  • Daphne acutiloba Rehder: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen zwischen 1400 und 3000 Meter in Hubei, Sichuan und Yunnan.
  • Alpen-Seidelbast (Daphne alpina L.): Er kommt in Südeuropa, Nordafrika und Kleinasien vor.
  • Altai-Seidelbast (Daphne altaica Pall.): Er kommt in Xinjiang, in der nordwestlichen Mongolei und Sibirien vor.
  • Daphne angustiloba Rehder: Diese Art gedeiht in Bergwäldern in Höhenlagen zwischen 3000 und 5000 Meter im südwestlichen und westlichen Sichuan sowie in Myanmar.
  • Bäumchen-Seidelbast (Daphne arbuscula Čelak.)
  • Daphne arisanensis Hayata: Diese Art gedeiht in Wäldern nur in Taiwan.
  • Daphne aurantiaca Diels: Sie gedeiht in Wäldern und an Kalkfelsen in Höhenlagen zwischen 2600 und 3500 Meter im südwestlichen Sichuan und nordwestlichen Yunnan.
  • Daphne axillaris (Merrill & Chun) Chun & C.F.Wei: Diese Art gedeiht in dichten Wäldern in Höhenlagen zwischen 600 und 900 Meter in Hainan.
  • Daphne bholua Buch.-Ham. ex D.Don: Sie kommt mit zwei Unterarten in Xizang sowie im nordwestlichen Yunnan, in Bangladesch, Bhutan, Indien, Myanmar und Nepal vor.
  • Königs-Seidelbast (Daphne blagayana Freyer): Er ist auf der Balkanhalbinsel beheimatet.
  • Daphne brevituba H.F.Zhou ex C.Y.Chang: Dieser Endemit gedeiht in offenen Wäldern, mit Sträuchern bestandenen Hängen und an Felsen in Höhenlagen von etwa 2000 Meter im zentralen und nordwestlichen Yunnan (Heqing, Yimen).
  • Kaukasischer Seidelbast (Daphne caucasica Pall.): Er ist im Kaukasus und Kleinasien beheimatet.
  • Daphne championii Bentham: Diese Art gedeiht in Wäldern in Höhenlagen zwischen 200 und 700 Meter in Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hunan, Jiangsu und Jiangxi.
  • Daphne chingshuishaniana S.S.Ying: Dieser Endemit gedeiht an mit Sträuchern bestandenen Hängen nahe der Berggipfel in Höhenlagen von etwa 2200 Meter nur im östlichen Taiwan (Hualian).
  • Rosmarin-Seidelbast (Daphne cneorum L.): Er kommt in Mitteleuropa, im nordwestlichen Spanien, Italien und Osteuropa vor.
  • Daphne depauperata H.F.Zhou ex C.Y.Chang: Diese Art gedeiht in dichten Wäldern in Höhenlagen zwischen 2000 und 3200 Meter im westlichen Yunnan.
  • Daphne emeiensis C.Y.Chang: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern und am Waldrand in Höhenlagen zwischen 800 und 1100 Meter in Sichuan (Emei Shan, Pingshan).
  • Daphne erosiloba C.Y.Chang: Diese Art gedeiht an sonnigen Hängen in Höhenlagen zwischen 3200 und 3800 Meter im westlichen Sichuan.
  • Daphne esquirolii H.Léveillé: Diese Art gedeiht in Tälern und an Hängen in Höhenlagen zwischen 700 und 2000 (selten bis zu 3400) Meter im südwestlichen Sichuan und nordöstlichen Yunnan.
  • Daphne feddei H.Léveillé: Diese Art gedeiht in Wäldern und strauchigen Hängen in Höhenlagen zwischen 1800 und 2600 Meter in Guizhou, Sichuan und Yunnan.
  • Daphne gemmata E.Pritzel: Diese Art gedeiht in Höhenlagen zwischen 400 und 1500(selten bis zu 1800) Meter im nordwestlichen und westlichen Sichuan sowie im nördlichen Yunnan.
  • Daphne genkwa Sieb. & Zucc.: Das weite Verbreitungsgebiet liegt in China, Taiwan und Korea.
  • Daphne giraldii Nitsche: Diese Art gedeiht an Waldrändern und offenen strauchigen Hängen in Höhenlagen zwischen 1600 und 3100 Meter in Gansu, Heilongjiang, Liaoning, Qinghai, Shanxi, Sichuan und Xinjiang.
  • Daphne glomerata Lam.: Das Verbreitungsgebiet umfasst die nordöstliche Türkei und den Kaucasus.
  • Daphne gnidioides Jaub. & Spach: Er ist im nordöstlichen Mittelmeerraum verbreitet.
  • Herbst-Seidelbast (Daphne gnidium L.): Er kommt auf den Kanarischen Inseln, in Nordafrika, Südeuropa und Kleinasien vor.
  • Daphne gracilis E.Pritzel
  • Daphne grueningiana H.Winkler
  • Daphne hekouensis H.W.Li & Y.M.Shui: Diese erst 2008 beschriebene Art ist ein Endemit in Hekou in Yunnan in einer Höhenlage von etwa 690 Meter.
  • Daphne holosericea (Diels) Hamaya
  • Daphne involucrata Wall.
  • Jasminähnlicher Seidelbast (Daphne jasminea Sm.): Er ist in Griechenland beheimatet.
  • Nordjapanischer Seidelbast (Daphne jezoensis Maxim., Syn.: Daphne kamtschatica var. jezoensis (Maxim.) Ohwi): Er kommt auf den Kurilen, Sachalin und auf den japanischen Nordinseln vor
  • Daphne jinyunensis C.Y.Chang
  • Daphne jinzhaiensis D.C.Zhang & J.Z.Shao
  • Daphne kamtschatica Maxim.
  • Daphne kiusiana Miq.: Er ist in Japan beheimatet.
  • Daphne laciniata Lecomte
  • Lorbeer-Seidelbast (Daphne laureola L.): Das Verbreitungsgebiet umfasst Nordafrika, den Mittelmeerraum, Westeuropa und die Azoren:
    • Daphne laureola L. subsp. laureola
    • Daphne laureola subsp. philippii (Gren. & Godr.) Rouy (Syn.: Daphne laureola var. philippii (Gren. & Godr.) Meisn., Daphne philippii Gren. & Godr.)
  • Daphne leishanensis H.F.Zhou ex C.Y.Chang
  • Daphne limprichtii H.Winkler
  • Daphne longilobata (Lecomte) Turrill (Syn.: Daphne altaica var. longilobata Lecomte)
  • Daphne longituba C.Y.Chang
  • Daphne macrantha Ludlow
  • Echter Seidelbast oder Kellerhals (Daphne mezereum L.): Das weite Verbreitungsgebiet umfasst Europa, den Kaukasus, Sibirien und den Altai.
  • Daphne miyabeana Makino
  • Daphne modesta Rehder
  • Daphne morrisonesis Chang
  • Daphne mucronata Royle
  • Daphne myrtilloides Nitsche
  • Daphne nana Tagawa
  • Daphne odora Thunb.
  • Ölbaumähnlicher Seidelbast (Daphne oleoides Schreb., Syn.: Daphne buxifolia Vahl): Erkommt vom Mittelmeerraum bis zum nördlichen Iran vor.
  • Daphne pachyphylla D.Fang
  • Daphne papyracea Wall. ex Steud. (Syn.: Daphne odora auct.)
  • Daphne pedunculata H.F.Zhou ex C.Y.Chang
  • Daphne penicillata Rehder
  • Felsen-Seidelbast (Daphne petraea Leyb.): Dieser Endemit kommt nur im Umkreis des Gardaseegebietes vor.
  • Pontischer Seidelbast (Daphne pontica L.): Das Verbreitungsgebiet reicht von Südosteuropa, und dem Kaukasus bis Kleinasien.
  • Daphne pseudomezereum A.Gray
  • Daphne purpurascens S.C.Huang
  • Daphne retusa Hemsl.: Er ist im westlichen Himalaya beheimatet.
  • Daphne rhynchocarpa C.Y.Chang
  • Daphne rosmarinifolia Rehder
  • Berg-Seidelbast (Daphne sericea Vahl, Syn.: Daphne collina Dicks. ex Sm.): Er kommt im östlichen Mittelmeerraum vor.
  • Gestreifter Seidelbast oder Kahles Steinröschen (Daphne striata Tratt.): Die Heimat sind die Alpen.
  • Daphne sureil W.W.Sm. & Cave
  • Daphne tangutica Maxim.
  • Daphne taylorii Halda
  • Daphne tenuiflora Bureau & Franchet
  • Daphne tripartita H.F.Zhou ex C.Y.Chang
  • Daphne wangiana (Hamaya) Halda
  • Daphne xichouensis H.F.Zhou ex C.Y.Chang
  • Daphne yunnanensis H.F.Zhou ex C.Y.Chang

Nicht mehr zur Gattung gehören:

  • Daphne gardneri Wall. → Edgeworthia gardneri (Wall.) Meisn.
  • Daphne indica L. → Wikstroemia indica (L.) C.A.Mey.
  • Daphne squarrosa L. → Gnidia squarrosa (L.) Druce

Quellen

  • Yinzheng Wang, Michael G. Gilbert, Brian F. Mathew & Christopher Brickell: Daphne in der Flora of China, Volume 13, S. 230: Online. (Abschnitt Beschreibung, Verbreitung und Systematik)

Literatur

  • M. A. Fischer, W. Adler & K. Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol, Linz, 2005. ISBN 3-85474-140-5
  • Kremer: Strauchgehölze, Niedernhausen, 2002. ISBN 3-576-11478-5
  • Gerhard Madaus: Lehrbuch der biologischen Heilmittel, 3. Band, S. 1906. 2. Nachdruckauflage. Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1938. Georg Olms. Hildesheim 1979.
  • Günter Heubl: Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis: Drogen A - K, 5. Ausgabe, Birkhäuser Verlag, 1998. ISBN 9783540526889: Google-Book-Online. Daphne auf S. 489.

Einzelnachweise

  1. Lutz Bunninger: Untersuchungen über die morphologische Natur des Hypanthiums bei Myrtales- und Thymelaeales-Familien - II. Martaceae - III. Vergleich mit den Thymelaeaceae, In: Beiträge zur Biologie der Pflanzen, 48 (1), 1972, S. 79-156
  2. Eintrag bei GRIN.
  3. Yinzheng Wang, Michael G. Gilbert, Brian F. Mathew & Christopher Brickell: Daphne in der Flora of China, Volume 13, S. 230: Online.

Weblinks

 Commons: Seidelbast (Daphne) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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