Sickenhausen

Sickenhausen
Sickenhausen
Ehemaliges Gemeindewappen von Sickenhausen
Koordinaten: 48° 32′ N, 9° 11′ O48.5338888888899.1811111111111353Koordinaten: 48° 32′ 2″ N, 9° 10′ 52″ O
Höhe: 353–396 m ü. NN
Fläche: 2,62 km²
Einwohner: 2.040 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Apr. 1972
Postleitzahl: 72768
Vorwahl: 07121

Sickenhausen ist ein Stadtteil von Reutlingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Bezirksbürgermeister ist Erich Fritz.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Sickenhausen liegt am nordwestlichen Stadtrand von Reutlingen, rund fünf Kilometer von der Innenstadt entfernt. Das Dorf grenzt im Norden an den Stadtteil Altenburg, im Osten an Rommelsbach, im Süden an Degerschlacht und im Westen an die Gemeinde Kirchentellinsfurt (Landkreis Tübingen). Sickenhausen besitzt einen Anschluss an die Bundesstraße 464, die den Ort von Rommelsbach trennt.

Geschichte

Der Ort wird erstmals 1089/90 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Zwiefalten erwähnt. Danach war die Reutlinger Patrizierfamilie Teufel Ortsherr, die Altenburg, Degerschlacht und Sickenhausen 1444 an Graf Ludwig von Württemberg verkaufte. Damit gehörte Sickenhausen zum Oberamt Tübingen. 1938 kam der Ort dann zum Landkreis Reutlingen, 1972 wurde er in die Stadt Reutlingen eingegliedert.

Wappen

In Rot eine goldene (gelbe) Garbe, darüber drei sechszackige goldene (gelbe) Sterne.

Sonstiges

  • In Sickenhausen gibt es eine neuapostolische Kirchengemeinde.
  • Die Friedrich-Silcher-Schule ist die örtliche Grundschule mit rund 80 Schülern.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Sickenhausen — Original name in latin Sickenhausen Name in other language State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 48.53252 latitude 9.18114 altitude 390 Population 2000 Date 2013 02 16 …   Cities with a population over 1000 database

  • Kapelle (Sickenhausen) — Die Kapelle von Sickenhausen, einem Ortsteil von Kranzberg, ist eine katholische Wegkapelle. Das heutige Kulturdenkmal wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts an der Straße nach Gremertshausen errichtet. Im Innenraum des schmucklosen …   Deutsch Wikipedia

  • Gmindersdorf — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hohbuch — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • In Laisen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Kaibach — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Katzensteg — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Lerchenbuckel — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Markwasen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Ringelbach (Reutlingen) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”