Siegfried Dombrowski

Siegfried Dombrowski

Siegfried Dombrowski (* 13. Oktober 1916; † 20. Juni 1977) war ein Offizier der Nationalen Volksarmee (NVA) sowie als Oberstleutnant stellvertretender Stabschef des militärischen Nachrichtendienstes der NVA Hauptverwaltung Aufklärung und Überläufer zum US-amerikanischen Nachrichtendienst CIA.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Jugend

Dombrowski war nach eigenen Angaben seit 1920 Mitglied in einer kommunistischen Jugendorganisation (sein Bruder hat dies stets bestritten). Während der Zeit des Nationalsozialismus war er in verschiedenen Haftanstalten und Konzentrationslagern, zuletzt im KZ Majdanek, inhaftiert. Ende 1944 wurde er dort von der Roten Armee befreit. Von 1946 bis 1950 war er als Funktionär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) tätig. 1950 trat er in die Kasernierte Volkspolizei ein, wo er 1956 als Oberstleutnant stellvertretender Stabschef der Hauptverwaltung Aufklärung, dem Nachrichtendienst der NVA, wurde.

Bereits seit Februar 1957 wurde er von der MfS-Spionageabwehr überwacht, da er sich gegen das Reiseverbot für Angehörige der KVP nach West-Berlin und in die BRD mehrfach hinwegsetzte. Aus diesem Grund wurde auch durch das MfS die Ernennung als Operationschef der „Verwaltung 19“ abgelehnt, über welche sich das Ministerium für Nationale Verteidigung aber hinwegsetzte. Daraufhin wurde am 14. Februar 1957 eine genauere Überprüfung durch MfS-Hauptmann Friedrich Busch (HA I/8, Sachgebiet Armeeaufklärung) veranlasst, um zu ergründen mit welchen Personen Dombrowski verkehrte. Diese Überprüfung umfasste vier Punkte. Hierzu wurde er, seit Oktober 1951 auch als geheimer Informant „Rebell“ geführt aber aufgrund seiner Position nicht aktiv, als erstes zu einem Treff einbestellt und musste eine Aufstellung seiner Verwandten, Freunde und Bekannte anfertigen. Weiterhin wurden über einstige Weggefährten Erkundigungen zum Aufenthalt des Oberstleutnants in der Sowjetunion eingeholt. Hierbei ergaben sich Unstimmigkeiten, da er in seiner Biografie angab, nach seiner Befreiung aus dem KZ Majdanek sich zunächst in Saporischschja zur Erholung und bis August 1945 im „Objekt VII“, einer KPD-Schule in der Nähe von Moskau, gewesen zu sein. Weiterhin wurde in seinem Wohngebiet und seinen Angehörigen konspirativ gegen ihn ermittelt.[1] Das Misstrauen des MfS wächst weiter, als der Oberleutnant Alexander Karin an Karl Linke meldet, dass Dombrowskis Frau gegenüber der Ehefrau von Karin von einem geplanten Objekt der „Verwaltung 19“ plauderte. Linke wurde daraufhin durch das MfS zum Stillschweigen verpflichtet, mit der Begründung „da bei uns gegen D. noch ungeklärte Momente registriert sind“.[1]

Während eines anschließenden Urlaubs der Familie Dombrowski wurde deren Wohnung durchsucht und weitere konspirative Untersuchungen im Umfeld vollzogen. Mitarbeiter einer Sprachschule in Karl-Marx-Stadt berichteten hierbei, dass Dombrowski ihnen gut dotierte Anstellungen in einer Dechiffrierabteilung bei Bernau versprochen habe. Auch dem Kommandeur des Pionierregiments in Klietz soll er den wahren Charakter der Aufklärerschule verraten haben. Weiterhin ermittelte Busch bei Frau Karin, dass Frau Dombrowski einige geheime Informationen über die Staatsgrenze West kenne.[2] Daraufhin wurde Ende 1957 durch das MfS ein Operativplan aufgestellt, der diese Sache abschließen sollte, da Dombrowski für das MfS als unzuverlässig, geschwätzig und unehrlich galt. So soll er sich in seiner ersten Ehe unmoralisch verhalten haben und Kontakte zu Personen gehabt haben, welche unter Spionageverdacht standen. Es wurde eine strikte Postkontrolle verhängt und die konspirativen Ermittlungen auf Verwandte und Bekannte in Selchow, Mahlow, Kolberg und Radegast erweitert. Auch ehemalige Mithäftlinge aus dem KZ wurden befragt und sein Chauffeur als Informant verpflichtet. Spätestens Ende Juli, Anfang August 1958 spürte Dombrowski wie sich die Schlinge um seinen Hals zuzog, wovon allerdings das MfS nichts ahnte.[3]

Ob er bereits, wie verschiedentlich vermutet und auch Reinhard Gehlen in seinen Memoiren behauptete, seit 1956 als Agent des Bundesnachrichtendienstes (BND) bzw. des CIA tätig war, ist bis heute nicht geklärt. Vielmehr deuten die diesbezüglichen Aufzeichnungen darauf hin, dass der BND erst kurz vor der Präsentation auf der Pressekonferenz erstmalig Kontakt zu Dombrowski hatte[4].

Am 28. Juli 1958 ließ er sich vom Objektkommandanten die Schlüssel aushändigen und erkundigte sich, wann die Posten aufziehen würden. Am 2. August 1958 verschafft er sich unter einem Vorwand die Zweitschlüssel für die Kassette mit dem „Operativgeld“ und entwendet daraus etwa 71.000 Mark.[5]

Flucht nach West-Berlin

In der Nacht vom 5. zum 6. August 1958 floh Dombrowski nach West-Berlin. Dort offenbarte er sich der United States Army Intelligence (USAI) und wurde in die USA ausgeflogen, wo er im CIA-Hauptquartier in Langley verhört wurde. Nachdem am 20. November 1958 die Weisung erteilt wurde, mit Hilfe der NATO-Verbündeten solle diese Flucht propagandistisch auszuschlachten, wurde er am 22. Januar 1959 auf Veranlassung des CIA auf einer Pressekonferenz präsentiert, und durch Mitarbeiter der „Berlin Operation Base“ Handzettel mit Informationen von Dombrowski verteilt. Hintergrund dieser Pressekonferenz war unter anderem eine Forderung von Nikita Chruschtschow am 27. November 1958, West-Berlin innerhalb von sechs Monaten zu entmilitarisieren und zu einer freien Stadt zu erklären. Weiterhin warf er den West-Alliierten vor, West-Berlin als Spionagesumpf zu missbrauchen. Diese wollten nunmehr diese Attacke beantworten, indem sie in der Präsentation Dombrowskis nachzuweisen versuchten, dass die DDR und die Sowjetunion in Ost-Berlin den eigentlichen Spionageherd betrieben. Der Berliner Senator für Inneres gab außerdem eine Informationsbroschüre mit dem Titel „Östliche Untergrundarbeit gegen Westberlin“ heraus und wenig später erschien unter Federführung des BND eine Materialsammlung unter dem Titel „Ost-Berlin, Agitations- und Zersetzungszentrale für den Angriff gegen den Bestand und die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik Deutschland und Operationsbasis der östlichen Spionagedienste“.[6] Es wurden hierbei Aussagen von Dombrowski vermeldet, welche von Spezialisten durch Informationen der CIA-Agentin Anna Kubiak angereichert wurden, um den „Beweis“ zu erbringen Ostberlin sei ein ostdeutscher und sowjetischer Spionagepfuhl.

Am gleichen Tag meldete dann auch die B.Z. auf ihrer ersten Seite „Nach West-Berlin übergelaufen, Spionagechef der Zonen-Armee“. Fälschlicherweise wurde gleichzeitig das Ende der Karriere seines ehemaligen Chefs Karl Linke verkündet, obwohl dieser bereits seit Sommer 1957 nicht mehr im Amt war.

Ermittlungen in der DDR

Die bereits am 7. August 1958 eingesetzten Vernehmungen und Untersuchungen des MfS haben jedoch sehr genau ergeben, was Dombrowski tatsächlich hätte verraten können. Dombrowski kannte die gesamte Interna der „Verwaltung 19“, soweit sie nicht direkt bezirkliche Außenstellen des MfS betrafen.[2] Busch kam zu dem Schluss, dass Dombrowskis Kenntnisse über die Personalpolitik des NVA-Nachrichtendienstes, über deren Telefonanschlüsse und den gesamten Dienstbetrieb umfangreicher als die des Chefs der Verwaltung gewesen sind und schlug umfängliche Sicherheitsmaßnahmen vor. Noch am gleichen Tag wurde die „Verwaltung 19“ in Verwaltung 12 umbenannt, Hausausweise getauscht, Telefonanschlüsse gewechselt und die Außenstellen in Schwerin, Magdeburg, Erfurt und Leipzig zogen um. Allerdings wurde erst zu diesem Zeitpunkt dem MfS bekannt, dass die Wände zwischen den Dienstzimmern von Dombrowski und dem damaligen NVA-Spionagechef Erich Rippberger so dünn waren, dass man jedes Wort nebenan verstand. Da der ehemalige Spanienkämpfer Rippberger aber nichts von Konspiration hielt, nannte er Quellen in der Bundesrepublik beim Klarnamen. Das hätte Dombrowski durchaus hören können. Hierzu wurde Rippberger am 8. August 1958 mehr als zwölf Stunden verhört und mit einem Strengen Verweis bestraft. Weiterhin wurde sein Telefonanschluss danach überwacht.[7] Der gegen Dombrowski eingesetzte operative Vorgang „Nebelkrähe“ stellte insgesamt fest, dass er zu viel wusste.

In einem Punkt hatte schon 1959 das MfS Entwarnung gegeben, denn in Bezug auf eine Zusammenarbeit mit einer „fremden Macht“ wurden keine Anhaltspunkte gefunden.[8]

Erste Liquidierungsversuche durch das MfS

Ab Ende 1958 sollte sein Aufenthaltsort ermittelt und eine Überwachung veranlasst werden. Hierzu wurde unter anderem Dombrowskis Neffe, welcher bereits seit 1955 in der Bundesrepublik lebte, eingebunden, zumal dieser bereits als Geheimer Informant „Hans“ für das MfS tätig war. Er wurde benötigt um den neuen Aufenthaltsort Dombrowskis festzustellen und die Möglichkeiten eine Liquidierung oder Rückführung in die DDR zu erkunden. Mehrere Entführungs- und Liquidationsversuche waren nicht erfolgreich.[9] Nachdem das MfS in der zweiten Oktoberhälfte 1958 den Aufenthaltsort im rheinländischen Moers durch den Absender auf einer an Dombrowskis Bruder Kurt verschickten Karte kannte, plante man unter anderem sowohl den Bruder als auch einen weiteren Mitarbeiter dorthin zu schicken um den Wohnort näher zu erkunden. Der Operativvorgang „Nebelkrähe“ sah dabei vor: „1. Die Rückführung Dombrowskis auf das Territorium der DDR mit dem Ziel seiner Aburteilung. Oder 2. Die Liquidierung des Dombrowski an seinem Aufenthaltsort unter der Bedingung, dass ein solches Ereignis von der Presse aufgefangen und publiziert werden kann“.[10] Hierzu machte Richard Busch alias IM „Wald“, ein Bruder von Gerda Dombrowski welcher in Stralsund lebte, im Juni 1959 eine „Urlaubsreise“ nach Moers, welche jedoch ergebnislos verlief.

Tätigkeit für die CIA

Auf der anderen Seite wurde deutlich, dass Dombrowski im Auftrag der CIA tätig war. Bereits im September 1958 hatte sein ehemaliger Kollege Hauptmann Heinz Hoffmann in seiner Dienststelle einen handgeschriebenen Brief gefunden, in dem sich auch ein West-Berliner Personalausweis mit Hoffmanns Foto befand. Er versuchte Dombrowski zu erpressen, indem er behauptete, dieser hätte eine Tasche „liegen“ lassen, in der sich Unterlagen zu Informationen über Atomforschungen befanden und das davon Fotos existierten. Als dieser sich daraufhin nicht in West-Berlin meldete, kam wenig später ein zweiter Brief, welcher die Abschrift eines Briefes an das MfS enthielt. Hoffmann übergab diese Briefe an das MfS und wurde vorsorglich nach Rostock versetzt. Analysen des Briefes und des Ausweises ergaben, dass diese in der gleichen CIA-Dienststelle in West-Berlin abgefasst wurde, von der auch die Verleumdungsaktion gegen Karl Linke eingefädelt wurde.

Weitere Abwerbeversuche

Dombrowski und die CIA hatten noch weitere Offiziere der NVA-Spionageabteilung im Visier. Unter anderem schickte man per Kurier einem Oberleutnant Poppig einem Brief, in welchem ihm die Bereitstellung von Medikamenten für sein krankes Kind in Aussicht gestellt wurde, wenn er in den Westen käme. Auch Poppig machte Meldung und die Offerte wurde durch einen Abteilungsleiter an das MfS weitergeleitet. Mit einem Drohbrief sollte ebenfalls der ehemalige Chef der Kaderabteilung Oberstleutnant Schicht zur Fahnenflucht veranlasst werden. Dieser war zwar seit 1. Februar 1959 in die Reserve versetzt worden, was Dombrowski wohl nicht wusste, aber er kannte wie kein anderer die Stärken und Schwächen des NVA-Spionagepersonals.[11] Dieser meldete diesen Brief zwar auch, aber das MfS war sich nicht sicher, ob nicht weitere Offerten erfolgt waren, von denen sie nichts wussten.

Wiederauftauchen

Ende 1959 erfuhr die Spionageabwehr in der Hauptabteilung II/4 des MfS durch seinen West-Berliner Agenten „Lenz“, einem ehemaligen Nachbarn der Dombrowskis in der DDR und bekannt bzw. befreundet mit diesen seit 1953, dass Gerda Dombrowski ihm mehrfach geschrieben habe. Unter anderem teilte sie mit, dass sie mit ihrem Mann ein halbes Jahr in Amerika gewesen, nun aber wieder in Deutschland sei und eine Wohnung suche. Als Absender war Dürnbach Post Gmund am Tegernsee angegeben. Im April und Juni 1960 kamen bei „Lenz“ weitere Briefe mit dem gleichen Absender, aber mit dem Namen Hirsch gezeichnet. Daraufhin wurde ein Mitarbeiter der HA II mit Decknamen „Hausmann“ nach Tegernsee geschickt, welcher Fotos und einen Schmalfilm lieferte, auf welchem das Ehepaar Dombrowski identifiziert werden konnte. Weiterhin meldete er, dass Dombrowski wahrscheinlich Mitarbeiter der US-Amerikaner in München oder Bad Tölz sei und auch zu Hause arbeitete. Der Verdacht, er sei beim CIA angestellt, erhärtete sich und wurde durch Beobachtungen bestätigt.[12]

Ende der Überwachung

Bis 1976 wurden zu Dombrowski 37 Meldungen und Berichte nach Berlin verschickt. Am 7. August 1977, also fast 20 Jahre nach der Flucht, fiel den Postkontrolleuren ein Brief von Gerda Dombrowski in die Hände, in dem sie schreibt, ihr Mann sei kürzlich verstorben. Ein weiterer Brief vom 24. August 1977 bestätigte, dass Dombrowski bereits am 20. Juni bei einem Reifenwechsel auf der Bundesautobahn 9, zwischen Nürnberg und Ingolstadt, einen tödlichen Herzinfarkt erlitt. Nachdem diese Informationen gründlich geprüft wurden, schloss das MfS den inzwischen „Doppelgänger“ genannten operativen Vorgang (OV) Dombrowski am 15. Juni 1978 ab. Frau Dombrowski wurde mangels Interesse an ihrer Person ebenfalls nicht länger überwacht. Abschließend legte am 22. August 1978 das Ost-Berliner Stadtbezirksgericht Köpenick den Haftbefehl der 1. Militärstrafkammer des Militärgerichts Berlin zu den Akten.[12]

Folgen

Angesichts der Tatsache, dass unzählige Dossiers der US-amerikanischen und andere Nachrichtendienste bis heute nicht öffentlich zugänglich sind, ist bis heute weitgehend unbekannt, was Siegfried Dombrowski verraten hat. Der CIA-Deutschlandexperte George Kisevalter, Deckname „Großmann“ meinte dazu, dass Dombrowski nicht viel wissen konnte, da er nur für Verwaltungsaufgaben zuständig war. Der ehemalige GRU-Oberstleutnant Pjotr S. Popow, welcher als Doppelagent auch für die CIA arbeitete, äußerte sich gegenüber seinem Führungsoffizier: „Der Mann hat vielleicht nicht an Operationen teilgenommen, aber an Sitzungen, und er weiß natürlich über das Personal im deutschen Geheimdienst bestens Bescheid.“ Nach unbelegten Informationen des BND sollen im Februar 1959 zwei Oberste und 67 weitere Angehörige des NVA-Nachrichtendienstes durch das MfS in Untersuchungshaft genommen worden sein. Etwa 200 Offiziere und Soldaten der Armeeaufklärung seien entlassen worden und deren Zentrale in Ost-Berlin brauchte angeblich fünf Jahre um in der Bundesrepublik wieder aktiv agieren zu können. Genutzt wurde der Fall Dombrowski auf jeden Fall, um den erst kurz vorher aus der Organisation Gehlen hervorgegangenen BND imagesteigernd darzustellen. Dies wurde unter anderem mit den unbelegten Behauptungen untermauert, Dombrowski habe bereits zwei Jahre vor seiner Flucht für den BND gearbeitet, wie es beispielsweise in der 1971 erschienen Publikation „Pullach intern-General Gehlen und die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes“ dargestellt wurde. Jedoch sowohl der ehemalige KGB-Deutschlandexperte und Buchautor Sergej A. Kondraschow wie auch dessen CIA-Pendant David E. Murphy wollten diese Darstellung nie bestätigen.

Der damalige DDR-Verteidigungsminister der DDR, Willi Stoph, wertete Dombrowskis Verrat als Versuch des Klassenfeindesden erfolgreichen Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik zu stören“. Er kritisierte allerdings auch die Verantwortlichen innerhalb der NVA und dessen Nachrichtendienstes, denen er umfangreiche politische Versäumnisse vorwarf. Das MfS wurde durch diese Kritik in seiner Auffassung bestärkt, der effektivere Nachrichtendienst der DDR zu sein und pflegte weiterhin seine Distanz zum Mil-ND weiter.

Weblinks

  • Siegfried Dombrowski. In: Der Spiegel. Nr. 6, 1959, S. 64 (online).

Literatur

  • Tim Weiner: CIA. Die ganze Geschichte, Verlag Fischer Frankfurt am Main, 6. Auflage in 2008, ISBN 978-3-10-091070-7
  • Andreas von Bülow: Im Namen des Staates. CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste 12. Auflage. Piper 2008, ISBN 978-3-492-23050-6
  • Hermann Zolling, Heinz Höhne: Pullach intern. General Gehlen und die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes, Verlag Hoffmann und Campe Hamburg 1971, ISBN 3-455-08760-4
  • Bodo Wegmann: Die Militäraufklärung der NVA. Köster, Berlin 2006, ISBN 3-89574-580-4
  • Helmut Roewer, Stefan Schäfer, Matthias Uhl: Lexikon der Geheimdienste im 20. Jahrhundert. Herbig, München (2003), ISBN 3-7766-2317-9, S. 113 ff.
  • Walter Richter: Der Militärische Nachrichtendienst der Nationalen Volksarmee der DDR und seine Kontrolle durch das Ministerium für Staatssicherheit. Die Geschichte eines deutschen Geheimdienstes. Peter Lang, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-631-38318-5
  • Willi Opitz, Werner Irmler, Reinhard Grimmer: Die Sicherheit. Zur Abwehrarbeit des MfS. 2 Bände. Das Neue Berlin, 2003, ISBN 3-360-01030-2
  • E.H. Cookridge: Gehlen. Spy of the Century. Random House, New York 1972, ISBN 978-0-552-09011-7 (Ursprünglich veröffentlicht in London von Hodder and Stoughton)

Einzelbelege

  1. a b Walter Richter: Der Militärische Nachrichtendienst der Nationalen Volksarmee der DDR und seine Kontrolle durch das Ministerium für Staatssicherheit. Die Geschichte eines deutschen Geheimdienstes. Peter Lang, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-631-38318-5, S. 63 ff
  2. a b Walter Richter: Der Militärische Nachrichtendienst der Nationalen Volksarmee der DDR und seine Kontrolle durch das Ministerium für Staatssicherheit. Die Geschichte eines deutschen Geheimdienstes. Peter Lang, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-631-38318-5, S. 66 ff
  3. Wolfgang Krieger: Geheimdienste in der Weltgeschichte. Spionage und verdeckte Aktionen von der Antike bis zur Gegenwart. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50248-2, S. 71 ff
  4. Der Nachrichtendienst. Die Abhandlungen des General Reinhard Gehlen durch Reinhard Gehlen
  5. Wolfgang Krieger: Geheimdienste in der Weltgeschichte. Spionage und verdeckte Aktionen von der Antike bis zur Gegenwart. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50248-2, S. 65 ff
  6. Friedrich W. Schlomann: Operationsgebiet Bundesrepublik – Spionage, Sabotage und Subversion, München 1984, S. 354 und 357 ff.
  7. Wolfgang Krieger: Geheimdienste in der Weltgeschichte. Spionage und verdeckte Aktionen von der Antike bis zur Gegenwart. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50248-2, S. 72 und 92 ff.
  8. Wolfgang Krieger: Geheimdienste in der Weltgeschichte. Spionage und verdeckte Aktionen von der Antike bis zur Gegenwart. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50248-2, S. 54
  9. Wolfgang Krieger: Geheimdienste in der Weltgeschichte. Spionage und verdeckte Aktionen von der Antike bis zur Gegenwart. C. H. Beck, München 2003, 379 S., ISBN 3-406-50248-2, S. 55
  10. Wolfgang Krieger: Geheimdienste in der Weltgeschichte. Spionage und verdeckte Aktionen von der Antike bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 2003, ISBN 3-406-50248-2, S. 76
  11. Walter Richter: Der Militärische Nachrichtendienst der Nationalen Volksarmee der DDR und seine Kontrolle durch das Ministerium für Staatssicherheit. Die Geschichte eines deutschen Geheimdienstes. Peter Lang, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-631-38318-5, S. 63 und 67 ff
  12. a b Klaus Behling: Der Nachrichtendienst der NVA. Das Neue Berlin, 2005, ISBN 3-360-01061-2, S. 219 ff

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