Somnium Scipionis

Somnium Scipionis
Die Gesprächsituation des "Somnium Scipionis"; alle Daten vor Christi Geburt.

Somnium Scipionis (lat. ‚der Traum des Scipio‘) ist die in einem Kommentar des Macrobius weitgehend separat überlieferte Erzählung aus dem sechsten Buch von Marcus Tullius Ciceros Werk De re publica (verfasst von 54 bis 52 v. Chr.) betitelt. Sie umfasst die Kapitel 9 bis 29 des Buches und das Ende des ganzen Werks. Ihr Inhalt ist die fiktive Erzählung des Scipio Aemilianus (185–129 v. Chr.) in einem Gesprächskreis im Jahr 129 v. Chr.[1] Er berichtet seinen acht Zuhörern über einen Traum, den er zwanzig Jahre zuvor, 149 v. Chr., anlässlich eines Besuchs beim König Masinissa von Numidien gehabt habe. Darin treten sein Adoptivgroßvater Publius Cornelius Scipio Africanus (236–183 v. Chr.) und sein leiblicher Vater Lucius Aemilius Paullus (228–160 v. Chr.) auf.

Inhaltsverzeichnis

Aufbau

Kapitel in 'De re publica' Kapitel in isolierter Ausgabe Inhalt
6.9–10 1.1–4 Inszenierung: Empfang durch Masinissa, Traumerscheinung des Scipio Africanus maior.
6.11–12 2.1–3 Scipio Africanus maior sagt dem Adoptivenkel Scipio Africanus minor die Zukunft voraus.
6.13 3.1 Er verkündet ihm die ewige Seligkeit als Lohn für verdiente Staatsmänner.
6.14 3.2 Scipio Africanus maior lässt Scipios leiblichen Vater Aemilianus erscheinen.
6.15-16 3.3–4 Aemilianus untersagt Scipio den sofortigen Tod aus Sehnsucht nach dieser Seligkeit und mahnt ihn zu einem tugendhaften Leben.
6.17-19 3.5–5.3 Wieder Africanus maior: Vision der Himmelssphären und der Sphärenmusik von der Milchstraße aus.
6.20–22 6 Einteilung der Erde; die bewohnbare Zone der Erde begrenzt den irdischen Ruhm örtlich.
6.23–25 7 Das Große Jahr und die zyklische Wiederkehr begrenzen den irdischen Ruhm zeitlich.
6.26–29 8-9 Die menschliche Seele ist unsterblich und erreicht nach der Trennung vom Körper den Himmel, wenn sie es verdient.

[2]

Inhalt

Kapitel Inhaltsangabe
6.9–10 Scipio Africanus Minor erreicht Afrika und muss die Stelle eines Militärtribunen bei dem Konsul M.'Manlius antreten. Sein Wunsch ist es, den König Masinissa zu besuchen. Das Gespräch mit Masinissa verläuft äußerst freundschaftlich einen ganzen Tag lang. Danach wird Scipio Africanus Minor zur königlichen Tafel beigezogen und führt wiederum ein Gespräch mit Masinissa, das bis tief in die Nacht dauerte. Anschließend legt sich Scipio schlafen und sein Traum beginnt: Im Traum erscheint ihm Africanus maior, sein Großvater, und fordert ihn auf, ihm zuzuhören.
6.11–12 Africanus maior deutet ihm seine Zukunft: Scipio minor wird als Konsul Karthago zerstören (146 v. Chr.). Er wird als Gesandter Ägypten, Syrien, Griechenland und Asien aufsuchen und wird zum zweiten mal zum Konsul gewählt. Scipio minor wird Numantia zerstören und damit den Krieg in Spanien beenden. Ein anderer Enkel des Scipio maior, Tiberius Gracchus, wird allerdings für Africanus minor zum Problem werden.
6.13–14 Alle, die das Vaterland gerettet und unterstützt haben, werden mit einem sicheren Platz im Himmel belohnt. Africanus Minor fragt, ob sein Vater Paullus und Africanus Maior selbst lebe.
6.15–16 Der Großvater sagt: "Nur wenn die Gottheit, dessen Tempel dieses All ist, dich von der körperlichen Haft befreit, kann dir der Zugang hierher offen stehen". Erst wenn Africanus Minor seine Aufgabe erfüllt hat, darf er aus dem Leben scheiden. Der Großvater rät ihm immer gerecht zu sein. Das Römische Reich ist im Vergleich mit dem Kosmos ein winziger Punkt.
6.17–18 Africanus Maior erklärt ihm, dass sich 7 Planeten auf einer Kreisbahn um die Erde bewegen. Die verschiedenen Kreisbahnen erzeugen Töne, die sich zu Harmonien verbinden. Die äußersten Planeten erzeugen tiefe Töne und die innersten hohe.
6.19-20 Der Mensch kann diese Klänge nicht wahrnehmen, weil die menschlichen Ohren die schnelle beschleunigte Umdrehung des gesamten Weltalls nicht fassen können. Scipio betrachtet die Erde. Africanus erklärt ihm, dass diese in Wirklichkeit sehr klein ist und dass nur gewisse Teile, einzelne Stellen, von den Menschen bewohnt werden.
6.21-23 Weiter erklärt er ihm, dass die Erde in verschiedene Klimazonen unterteilt ist. Der Ruhm ist örtlich begrenzt. Es ist unmöglich Ruhm auf ewig zu erlangen.
6.24-26 Nach einem Jahr wird er vergessen sein. Er meint damit nicht ein Sonnenjahr, sondern wenn alle Gestirne dieselbe Konstellation aufweisen, wie vom Ausgangspunkt. Erst dann kann von einer Jahreswende gesprochen werden. Der Großvater erklärt ihm, dass irdischer Ruhm wenig wert ist. Er stirbt mit dem Individuum. Scipio Minor bemüht sich, die Ratschläge zu befolgen.
6.27-29 Nur was sich immer von selbst bewegt, ist ewig. Mit dem Ende der Bewegung ist das Leben gezwungenermaßen ebenfalls vorbei. Unbeseelt ist alles, was von außen angetrieben werden muss. Wer aber frevelhaft lebte, wird erst zum Schöpfer zurückkehren, nachdem er jahrhundertelang um die Erde herum geschwebt ist.

Der Großvater verschwindet; Scipio erwacht.

Kosmologie

Der Hintergrund von Ciceros Kosmologie

Im Traum wird Scipio zu seinem Großvater Scipio Africanus auf die Milchstraße, welche bei den Pythagoreern als Wohnsitz der von der Körperlichkeit gelösten Seelen galt, versetzt und überblickt den gesamten Kosmos von oben. Die ruhende, kugelförmige Erde liegt im Zentrum und wird umkreist von sieben Planetenbahnen und der Sphäre der Fixsterne auf der sich Scipio befindet (auch Milchstraße bzw. Firmament). Die Sphäre der Fixsterne kreist von Ost nach West, die darunterliegenden Kugelschalen aber in entgegengesetzter Richtung und zwar in folgender Reihenfolge: Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und Saturn.

Die Geschwindigkeiten der rotierenden Sphären sind von den Zwischenräumen abhängig. Nach der Pythagoreischen Lehre werden durch das Kreisen der acht Sphären bestimmte Töne erzeugt, die aber vom Menschen, der sich bereits daran gewöhnte, nicht mehr gehört werden können. Jede Sphäre erzeugt einen Ton, wobei die Tonhöhe mit der Entfernung von der Erde zunimmt. Es ergeben sich sieben durch die Tonhöhe verschiedene Töne, denn die Töne der Sphäre des Mondes und der Sphäre der Fixsterne bilden zusammen den Klang einer Octave. Die Töne stimmen also harmonisch zusammen, wobei der Unterschied zwischen Mond und Merkur einen halben Ton, der zwischen Venus und Sonne anderthalb, zwischen Sonne und Mars, Mars und Jupiter, Jupiter und Saturn je einen halben und schließlich zwischen Saturn und dem Firmament wieder anderthalb Töne beträgt.[3] Scipio blickt also auf einen Kosmos, der nach musikalischen Harmonien - der sogenannten Sphärenmusik konstruiert ist.

Geographie

Africanus’ Vorstellung der bewohnten Erde.
Die Bewohner werden im Norden vom Nordwind, im Osten von der aufgehenden Sonne, im Süden vom Südwind und im Westen von der untergehenden Sonne umschlossen.

Cicero lässt Scipio Africanus maior eine Erde skizzieren, auf welcher auch das aufstrebende Römische Reich nur einen kleinen Fleck darstellt. Zwischen diesen einzelnen bewohnten „Flecken“ liegen weite Einöden, und die Menschen sind teilweise so weit voneinander entfernt, dass sie schon wieder auf der nächsten „Hemisphäre“ (Nord, Süd, West, Ost) leben und somit sind sie Gegenbewohner, Nebenbewohner und Antipoden.

Aber nicht nur durch die Meere, sondern auch die Klimazonen begrenzen die Kulturen: Es gibt zwei Pole, die beide von den am weitesten entfernten Gürteln umgeben werden. All diese Teile sind in Frost erstarrt. Der mittlere Gürtel ist der größte und verdorrt in der Glut der Sonne. Es gibt nur zwei bewohnbare Gürtel. Der südliche ist dem nördlichen unbekannt und vom Norden aus betrachtet, stehen die Menschen auf dem Kopf. Denn die Erde verengt sich an den Polen und wird an den Seiten breiter. Insgesamt stellt sie eine kleine Insel dar, die vom Ozean umflossen wird.

Rezeption in der Antike

Ciceros Werk de re publica wurde in der Antike offenbar breit rezipiert.[4]
Vergils Aeneis (Besuch in der Unterwelt)
Im sechsten Buch der Aeneis ist Anchises' Prophezeiung an Aeneas enthalten und gilt als Höhepunkt der Geschichte. Das Ganze spielt in der Unterwelt. Der Vergil-Kommentator Maurus Servius Honoratius (4. Jahrhundert n.) behauptet, dass Aeneas von der Unterwelt träumte und nicht wirklich dort war.[5] Cicero erzählt auch von einem Traum, doch im Gegensatz zu Vergils Aeneis spielt er sich bei ihm in der Höhe ab.
Macrobius' Kommentar
Zum Weiterleben über die Antike hinaus verhalf dem Schlussteil des schon bald verlorenen Werks de re publica Macrobius mit einem Kommentar, der um ein Vielfaches länger als die kommentierte Passage ausfiel, nämlich zwei Bücher umfasst, die Macrobius unterteilte.[6]. In der Tradition der neuplatonischen Schule sah Macrobius in diesem Kommentar einen Lehrer-Ersatz, der seinen Zöglingen den philosophisch beladenen Text erklären sollte; so richten sich die beiden Bücher an Macrobius Sohn Eustathius.[7]. Zwar kommentiert Macrobius nicht alle Passagen des Originals (er zitiert rund 60% davon und lässt insbesondere die Rahmenhandlung unkommentiert),[8] aber die zitierten behandelt er in der im Original vorgegebenen Reihenfolge.

Kapitel in 'De re publica', Buch 6 Thema bei Macrobius und Kapitelangabe
Einleitung: Somnium Scipionis und Platon-Mythos über den Er (1.1–5.1)
5.2 Bedeutung der Zahlen 7 und 8 (1.5.3–6.83)
8.12 Die Tugenden und der Aufenthalt der Seele (1.8.1–9)
10.1–8 Der Körper als Gefängnis der Seele und deren Abstieg in den Körper (1.10.9–12)
13.1–4 Das Verbot des Selbstmordes (1.13.5–20)
14.1 Das Wesen der Seele (1.14.1-20)
16.1–2, 17.1–5 Lage und Umlaufbahnen der Gestirne (1.14.21–22.13)
18 Sphärenmusik (2.1–4)
20 Aufbau der Erde (2.5–9)
23 Gliederung der Zeit (2.10)
24 Das Große Jahr, nach welchem alle Gestirne wieder in der gleichen Position sind (2.11)
26 Unsterblichkeit der Seele (auch unter Einbezug von Plato und Plotin) (2.12)
27 Die Seele als bewegende Kraft (2.13–16)
29 Schlussfolgerung (2.17)

Macrobius zitiert aber nicht nur Cicero, sondern auch Platon (428/427-348/347 v. Chr.) und Plotin (205 – 270 n. Chr.) sowie Porphyrios (234 bis frühes 4. Jahrhundert n. Chr.). Sein Werk wurde bis zum 10. Jahrhundert viel zitiert, also wohl auch verbreitet gelesen und dann von Petrarca wieder entdeckt. [9] Dem Werk wurden auch Erdkarten angehängt, von denen sogar Kolumbus eine studierte.[10]

Rezeption und Würdigung in der Neuzeit

  • Der italienische Humanist Francesco Petrarca bezeichnete Marcus Tullius Cicero als sein großes Vorbild. Er bewunderte ihn für seine schriftstellerischen Fähigkeiten. So ist es also naheliegend, dass er auch zu Ciceros Stück „Der Traum des Scipio“ seinen Kommentar Somnium Scipionis niederschrieb.
  • Wolfgang Amadeus Mozart komponierte 1772 Il sogno di Scipione, eine von Ciceros Somnium Scipionis inspirierte Oper.
  • Richard Harder bezeichnet Ciceros Somnium Scipionis als philosophische Höchstleistung, die bis in die Gegenwart viele andere Werke beeinflusst hat.[11]

Werkausgaben

Hörbuch:

  • Somnium Scipionis a Cicerone scriptum, gelesen von Nikolaus Groß, im Verlag LEO LATINUS, ohne Jahresangabe. ISBN 978-3-938905-17-3

Literatur

  • Mireille Armisen-Marchetti: Macrobe. Commentaire au Songe de Scipion. Band 1. Les belles Lettres, Paris 2001, ISBN 2-251-01420-3 (formal falsche ISBN), S. XXIV–XXXVI.
  • Karl Büchner: Somnium Scipionis. Quelle – Gestalt – Sinn. Karl Steiner Verlag, Wiesbaden 1976, ISBN 3-515-02306-2 (Hermes. Zeitschrift für klassische Philologie, Einzelschriften Heft 36).
  • Richard Harder: Über Ciceros Somnium Scipionis. In: Schriften der Königsberger Gelehrten Gesellschaft, Geisteswissenschaftliche Klasse, 6. Jahr, 1929, Heft 3. Niemeyer, Halle 1929. Nachgedruckt in: ders.: Kleine Schriften, herausgegeben von Walter Marg. Beck, München 1960, S. 354–395.
  • Karlheinz Töchterle: Ciceros Staatsschrift im Unterricht: eine historische und systematische Analyse ihrer Behandlung an den Schulen Österreichs und Deutschlands 1978, Seite 55 ff. Im Kommentar von Karlheinz Töchterle findet man eine genaue Auslegung von Ciceros Absichten, welche er ihn seinen „Somnium Scipionis“ einfließen ließ. Es werden die politischen sowie gesellschaftlichen Aspekte berücksichtigt, unter denen Cicero sein Stück schrieb. Ebenso wird auch auf weitere Quellen zum Thema Cicero, Augustus und Rom hingewiesen.

Einzelnachweise

  1. Das Gespräch an sich ist historisch: Der Senator und Historiker Publius Rutilius Rufus, der daran teilnahm, lebte seit 92 v. Chr. verbannt in Smyrna und wurde 78 v. Chr. dort von Cicero besucht. Cic. de re publica 1,8: [...] disputatio repetenda memoria est, quae mihi tibique quondam adulescentulo est a P. Rutilio Rufo, Zmyrnae cum simul essemus compluris dies, exposita [...]; „[...] ich muss mich an ein Gespräch erinnern, welches mir und dir [gemeint ist Ciceros Bruder Quintus] als jungem Mann einst von Publius Rutilius Rufus, erzählt wurde, als wir mehrere Tage in Smyrna waren [...]“
  2. teilweise nach Mireille Armisen-Marchetti: Macrobe. Commentaire au Songe de Scipion. Band 1. Paris, Les belles Lettres, 2001. S. XXVIIf.
  3. Es existieren allerdings verschiedene Angaben über die Tonintervalle zwischen den Gestirnen, die sich aus verschieden Fragmenten pythagoreischer Schriften ergeben.
  4. Ad Atticum 5.12.2 und (Caelius) ad Familiares 8.1.4, ferner die Gegenschrift des Didymus peri tes Kikeronis politeias (Carl Hosius; Geschichte der römischen Literatur bis zum Gesetzgebungswerk des Kaisers Justinian, 1. Teil. München, 4. Auflage 1966. 496)
  5. Georgius Thilo, Hermannus Hagen (Hsg.): Servii Grammatici qui feruntur in Vergilii carmina commentarii. Leipzig 1884. 122f. Diese Erklärung wird in der modernen Diskussion abgelehnt außer von L. Highbarger: The Gates of Dreams. Baltimore 1940
  6. Mireille Armisen-Marchetti: Macrobe. Commentaire au Songe de Scipion. Band 1. Paris, Les belles Lettres, 2001. S. XIXf.
  7. oder Eustachius: Mireille Armisen-Marchetti: Macrobe. Commentaire au Songe de Scipion. Band 1. Paris, Les belles Lettres, 2001. S. XIV-XVI.
  8. Mireille Armisen-Marchetti: Macrobe. Commentaire au Songe de Scipion. Band 1. Paris, Les belles Lettres, 2001. S. XXXIV.
  9. Mireille Armisen-Marchetti: Macrobe. Commentaire au Songe de Scipion. Band 1. Paris, Les belles Lettres, 2001. S. LXVI-LXXI.
  10. A. Hüttig: Macrobius im Mittelalter. Ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte der Commentarii in Somnium Scipionis. Frankfurt/M, Bern,. New York Paris 1990, S. 170; Abbildungen in der englischsprachigen Wikipedia s. v. Macrobius
  11. Richard Harder: Über Ciceros Somnium Scipionis. Halle (Saale) 1929

Weblinks


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