- Sporttv.ch
-
Logo von sportradio.chsportradio.ch war ein Schweizer Internetradio, das sich auf Sport-Liveberichterstattungen spezialisiert hat.
Inhaltsverzeichnis
Unternehmen
Es wurde im Dezember 2003 von Adrian Fetscherin gegründet und war seinerzeit das erste nationale Sportradio. 2005 wurde sportradio.ch durch sporttv.ch ergänzt (einer Internetfernsehstation). Die Angebote sind kostenfrei. Bei sporttv.ch und sportradio.ch arbeiten vorwiegend freie Mitarbeiter, die zum Teil auch bei anderen Schweizer Radiostationen tätig sind. Hauptsitz des Unternehmens ist Zürich, in der Nähe von Hardturm- und Letzigrundstadion.
Hörfunk
Je nach Sportart und Veranstaltung können die Übertragungen im Fernseh- oder Radioformat konsumiert werden. Im Radioformat wird vor allem über Fussball- und Eishockey-Spiele berichtet, aber auch Ski- und Rad-Events, da die entsprechenden Bildrechte zu teuer bzw. schon an andere Medien vergeben sind. Grundsätzlich wird über jedes Fussball- und Eishockeyspiel der obersten nationalen Liga live berichtet.
Fernsehen
Im TV-Format werden vorwiegend Sportarten und -anlässe übertragen, die üblicherweise keine grosse Medienpräsenz geniessen. So hat sporttv.ch unterdessen schon Anlässe aus den Bereichen Leichtathletik, Pferderennen, Segeln, Triathlon, Unihockey und Volleyball ausgestrahlt. Zudem produziert sporttv.ch seit Ende 2005 ein eigenes tägliches TV-Magazin mit dem Namen "sporttv.ch-täglich". In dieser moderierten Sendung gibt es an den Wochenenden meist Interviews zu den auf sportradio.ch übertragenen Anlässen. Unter der Woche werden Beiträge zu vielen anderen Sportarten, zum Beispiel auch schon zum Seifenkistenrennen, produziert.
Seit Juli 2006 produziert sporttv.ch auch das TV-Magazin des FC Zürich. Die Sendung erscheint einmal wöchentlich und enthält einen Talk und diverse Hintergrundberichte.
Schliessung
Das Sportradio und Sporttv wurde im Juni 2008 nachdem es von der Swisscom aufgekauft wurde ohne grösseres Aufsehen geschlossen. Die Swisscom erhofft sich durch die Streichung, das die Nutzer des Angebots vermehrt auf kostenpflichtige Angebote umsteigen.[1]
Einzelnachweise
Siehe auch
Weblinks
Wikimedia Foundation.
