TTC metabo Frickenhausen

TTC metabo Frickenhausen

Der Tisch-Tennis Club Frickenhausen ist ein Sportverein in der württembergischen Gemeinde Frickenhausen.

Der TTC Frickenhausen wurde am 25. Juli 1971 als reiner Tischtennisverein gegründet. Gründungsmitglied und erster Vorsitzender bis Mitte der 2000er Jahre war Rolf Wohlhaupter-Hermann[1]. Seit gut 25 Jahren gibt es auch eine Damen-Gymnastik-Abteilung.

Seit 1995 spielt die erste Herren-Mannschaft des Vereins in der Tischtennis-Bundesliga; der Aufstieg nach elfjähriger Zugehörigkeit zur 2.BL wurde von Qiu Jianxin, Peter Stellwag, Jürgen Rebel, Rüdiger Klein, Ralf Dooley und Hartmut Frank erkämpft[2]. 1999 unterlag Frickenhausen im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft dem TTC Zugbrücke Grenzau und wurde somit Zweiter.

Auch in der Saison 2004/05 wurde die Deutsche Vizemeisterschaft errungen. Im Dezember errang der Club durch einen Erfolg gegen die TTF Ochsenhausen den DTTB-Pokal. Die zweite Mannschaft spielt bereits in der zweiten Bundesliga. Ebenfalls im Leistungsbereich, nämlich in der Regionalliga, ist die erste Damen-Mannschaft aktiv. Insgesamt nehmen fünf Herren-, drei Damen- und diverse Jugendteams am Spielbetrieb teil.

Seit 1998 trat der Verein unter der Bezeichnung "TTC metabo Frickenhausen" an, benannt nach dem Hersteller von Werkzeugen[3]. Nach dem Ausstieg dieses Sponsors wurde dessen Name aber durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 15. August 2005 aus dem Vereinsnamen gestrichen.

2006 wurde Frickenhausen Sieger im ETTU Cup.

Zu den bekanntesten Spielern der Vergangenheit gehören Torben Wosik, Peter Stellwag, Jürgen Rebel, Michael Krumtünger und Ulf Thorsell.

In der Spielzeit 2006/07 spielt die Herren-Bundesliga-Mannschaft in folgender Aufstellung:

  1. Ma Wenge
  2. Bastian Steger
  3. Bojan Tokic
  4. Patrick Baum
  5. Kenichi Takakiwa
  • Trainer: Qiu Jianxin

2007/08 startete Frickenhausen mit der ersten Mannschaft in der 1. BL und mit der zweiten Mannschaft in der 2.BL. Im Dezember 2007 musste die 2. Mannschaft wegen Personalproblemen zurückgezogen werden[4].

Im April 2008 fusionierte der TTC Frickenhausen mit dem Bundesligaverein Müller Würzburger Hofbräu, der neue Vereinsname lautet TTC Müller Frickenhausen/Würzburg[5].

Der TTC Frickenhausen ist Deutscher Tischtennismeister 2005/2006 und 2006/2007 und Deutscher Pokalsieger 2006/2007.

Literatur

  • hab: 25 Jahre TTC Frickenhausen, Zeitschrift DTS, 1996/8 regional Süd S.22

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift tischtennis, 2005/5 S.36
  2. Zeitschrift DTS, 1995/4 S.45
  3. Zeitschrift DTS, 1998/2 S.25
  4. Zeitschrift tischtennis, 2008/1 S.40
  5. Zeitschrift tischtennis, 2008/5 S.38

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