Technik- und Verkehrsmuseum Stade

Das Technik- und Verkehrsmuseum Stade stellt den durch Technik bewirkten Wandel in den Lebens- und Arbeitsverhältnissen der Menschen der Stader Region zwischen etwa 1850 und der Gegenwart dar. Es verfügt über ca. 5.000 Exponate. Der Trägerverein wurde 1983 begründet.
Nach der Kündigung der Räumlichkeiten im Dezember 2010 und einer negativen Bewertung der Museumsqualität^[1] ist zu erwarten, dass das Museum zum Jahresende 2011 aufgelöst wird^[2].

Schwerpunkte

• Dampf und Diesel mit historischer Dampfwalze und Lokomobil
• Transporte mit Pferd und Wagen, u.a. historische Roll- und Ackerwagen
• Eisenbahn-Stellwerkstechnik
• Bahntechnik (Diesellok, Baujahr 1898; Geschichte der Kehdinger Kreisbahn)
• Wiegetechnik von Fahrzeugen und Fuhrwerken in den 30er Jahren
• Entwicklung vom Hochrad über das Motorrad zum Auto
• Energieerzeugung und -übertragung mit Dampfmaschinen, Elektro- und Dieselmotoren
• Maschinen der spanabhebenden Formgebung mit Bohr- und Drehmaschinen
• Luftkrieg über Stade
• Entwicklung des Rundfunks
• Entwicklung des Handwerks und Gewerbes (historische Schmiede, Schneiderwerkstatt, Schusterei, Sägewerke und Bleisatz-Druckerei)
• Feuerwehrtechnik und Brandbekämpfung

Weblinks

• Homepage des Museums

Einzelnachweise

1. ↑ Stader Tageblatt vom 01.09.2011: Galgenfrist läuft im Technikmuseum ab
2. ↑ Stader Tageblatt vom 11.11.2011: Stadt droht mit Räumungsklage

53.6102777777789.4780555555556

Koordinaten: 53° 36′ 37″ N, 9° 28′ 41″ O