The Wind Waker

The Wind Waker
The Legend of Zelda: The Wind Waker
The Legend of Zelda: The Wind Waker
Entwickler: Nintendo
Verleger: Nintendo
Publikation: JapanJapan 13. Dezember 2002
USAUSA 24.März 2003
EuropeEurope 3. Mai 2003
Plattform(en): GCN
Genre: Action-Adventure
Spielmodi: Einzelspieler
Thematik: Fantasy
Steuerung: Gamepad
Medien: 1 Mini-DVD
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 7+


USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

The Legend of Zelda: The Wind Waker (jap. ゼルダの伝説 風のタクト, Zeruda no densetsu: kaze no takuto, wörtlich: Die Legende von Zelda: Taktstock des Windes) ist ein Videospiel von Nintendo aus dem Jahr 2002, welches am 3. Mai 2003 exklusiv für den Nintendo GameCube erschienen ist.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Als seine Schwester von einem riesigen Vogel entführt wird, bricht der Junge Link von seiner Heimatinsel Präludien auf, um sie zu retten. Im Verlauf seines Abenteuers stellt sich jedoch heraus, dass er Ganondorf aufhalten muss, der erneut nach dem Triforce strebt, und deswegen Mädchen entführt, die Prinzessin Zelda ähnlich sehen, da sie ein Triforce-Fragment besitzt. Darunter Links Schwester, welche ihr ebenfalls gleicht. Link muss drei heilige Kugeln (Deamonts), alle acht Triforce-Splitter sowie das Master-Schwert finden, um dieses mit Hilfe von zwei Weisen in ihren Tempeln zu alter Stärke finden zu lassen, bevor er sich Ganondorf im finalen Kampf unter der Wasseroberfläche stellen kann.

Hintergrund

  • The Wind Waker erschien 2003 für den Nintendo GameCube und präsentierte sich im Gewand der Cel Shading-Grafik. „Cel-Shading“ bedeutet, dass die Grafik-Engine die 3D-Grafik des Spielgeschehens in einem comicartigen Stil visualisiert. Dabei werden unter anderem die Farbkontraste erhöht und eine reduzierte Farbpalette ohne fließende Übergänge verwendet. Gleichzeitig werden minimalisierte Texturen eingesetzt.
  • Die Entwickler entschieden sich für diesen Grafikstil, um etwas Neues auszuprobieren und um den Protagonisten lebendiger gestalten zu können.[1] Allerdings wurde dabei auf Konturen, sprich die Umrandung mit schwarzen Linien, verzichtet (inverses Back Face Culling).
  • Link erkundet die Oberwelt hier mit einem Segelboot und hat mit dem Taktstock des Windes Kontrolle über den Wind, der sich vielseitig nutzen lässt. Mit einem Greifhaken kann Link unter anderem auch vom Boot aus Schätze heben. Außerdem bietet das Spiel als eines der ersten weitergehende Connectivity-Unterstützung, das heißt, ein Game Boy Advance lässt sich an den GameCube anschließen, sodass auf dem Game Boy Advance-Bildschirm eine Karte und hilfreiche Hinweise eingeblendet werden können.

Sonstiges

The Wind Waker sorgte aufgrund des verwendeten „Cel-Shading“-Grafikstils für Kontroversen, da einige Fans, wegen eines auf der Messe Space World 2000 gezeigten Zelda-Demo-Videos, auf ein Spiel in realistischer Grafik gehofft hatten. Viele Fans lehnen die Toon-Shading-Grafik ab (ein Spitzname des Spiels lautet Celda), da sie zu kindisch aussehe. Des Weiteren wurde bekannt, dass der Entwicklungsprozess am Spiel zu einem gewissen Zeitpunkt abgebrochen wurde, um das Spiel rechtzeitig und − und das ganz im Gegensatz zu früheren Zelda-Titeln – verzögerungsfrei veröffentlichen zu können. Daraus resultierte – laut manchen Spielemagazinen und Fans – das spielerisch schwächste, „große“ Zelda bislang, da weniger abgerundet in Spielmechanik und Aufbau. Trotzdem entwickelte sich auch dieses Spiel zum Erfolg. Das Spiel verkaufte sich rund 4,3 Millionen Mal.

Quellen

  1. IGN-Interview mit Shigeru Miyamoto vom 16. August 2002

Weblinks


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