The Wreck of the Mary Deare

The Wreck of the Mary Deare
Filmdaten
Deutscher Titel: Die den Tod nicht fürchten
Originaltitel: The Wreck of the Mary Deare
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1959
Länge: 105 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Michael Anderson
Drehbuch: Eric Ambler (Drehbuch)
Hammond Innes (Roman)
Produktion: Julian Blaustein
Musik: George Duning
Kamera: Joseph Ruttenberg
Schnitt: Eda Warren
Besetzung

Die den Tod nicht fürchten ist ein Thriller aus dem Jahr 1959, der in Großbritannien und den USA produziert wurde. Der Film basiert auf dem Buch „The Wreck of the Mary Deare“ von Hammond Innes und handelt von dem Nervenkrieg um ein Schiff, bei dem zu ermitteln ist, wie und warum es zum Wrack wurde.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

John Sands ist mit seinem Bergungskutter während eines Sturms auf dem Ärmelkanal unterwegs und kollidiert beinahe mit einem manövrierunfähigen Schiff. Er entert das scheinbar verlassene Schiff und trifft auf Gerald Patch, den ersten Offizier des Frachters „Mary Deare“.

Patch gibt an, der Kapitän und sieben Seeleute seien ums Leben gekommen. Der Rest der Besatzung sei nach einer Explosion und mehreren Bränden fluchtartig von Bord gegangen. Patch setzt allerdings keinen Notruf ab, sondern steuert das Schiff in Klippen hinein, um es bis auf weiteres zu verstecken. Er glaubt, dass bei alledem Sabotage und Versicherungsbetrug im Spiel ist und braucht das Schiff als Beweismittel bei der obligatorischen Verhandlung vor dem Seegericht. Sands unterstützt Patch zunächst bei seinem Vorhaben.

Im Verlauf des Prozesses kommen Sands immer mehr Zweifel an Patch, denn der ehemalige Kapitän hat bereits zwei Schiffe verloren, angeblich durch Nachlässigkeit. Patch macht vor dem Gericht unzureichende Angaben und kann Higgins, den Zweiten Offizier, nicht als Rädelsführer der Sabotage überführen.

Als das Schiff gefunden wird, befürchtet Patch, dass Higgins das Schiff und damit alle Beweise in unerreichbarer Tiefe versenken wird. Sands lässt sich zu einem gemeinsamen Tauchgang überreden. Dabei wird festgestellt, dass die Frachtkisten Steine enthalten und nicht die auf der Frachtliste stehenden Flugzeugmotoren.

Higgins entdeckt die Taucher und im Laderaum kommt es zur finalen Konfrontation.

Hintergrund

Zunächst war Alfred Hitchcock für die Regie des Films vorgesehen, doch der war dann mit dem Film „Der unsichtbare Dritte“ ausgelastet.[1] Die Produktion musste aufgrund einer Erkrankung Gary Coopers mehrmals unterbrochten werden.[1] Die den Tod nicht fürchten kam am 6. November 1959 in die amerikanischen und am 3. März 1960 in die deutschen Kinos.[2]

Rezeption

Der Filmdienst bezeichnet den Film als „überdurchschnittlich spannendes Kriminaldrama“.[3] Für die Fernsehzeitschrift Prisma ist Die den Tod nicht fürchten ein „aufwendig inszeniertes Seefahrts- und Kriminalabenteuer mit passablen Spezialeffekten“.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Trivia über Die den Tod nicht fürchten bei imdb.com, abgerufen am 18. Dezember 2008
  2. Veröffentlichungsdaten von Die den Tod nicht fürchten bei imdb.com, abgerufen am 18. Dezember 2008
  3. Die den Tod nicht fürchten bei kabeleins.de, abgerufen am 18. Dezember 2008.
  4. Die den Tod nicht fürchten bei prisma-online.de, abgerufen am 18. Dezember 2008.

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