Thunersee-Bahn

Thunersee-Bahn
Thunerseebahn
Fahrplanfeld: 310
Streckenlänge: 27.90 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: 15 kV 16.7 Hz ~
Thun–Interlaken
Legende
Strecke – geradeaus
SBB von BernMünsingen, BLS-GTB von Bern–Belp
Strecke – geradeaus
und BLS-BTB von Burgdorf-Konolfingen
Bahnhof, Station
0,0 Thun 560 m ü. M.
1,3 Dürrenast 564 m ü. M.
3,1 Gwatt 561 m ü. M.
4,4 Gwattstutz 576 m ü. M.
Brücke über Wasserlauf (groß)
Kanderbrücke Einigen 88 m (li) / 86 m (re)
5,4 Einigen 590 m ü. M.
6,7 Kumm 607 m ü. M.
8,2 Spiezmoos Nord 626 m ü. M.
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
BLS-SEZ von Zweisimmen
Bahnhof, Station
9,7 Spiez 628 m ü. M.
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
Lötschbergstrecken nach FrutigenBrig
Bahnhof, Station
11,8 Faulensee 603 m ü. M.
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Krattiggraben 143 m
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Krattighalde 341 m
Bahnhof ohne Personenverkehr – Dienststation, Betriebs- oder Güterbahnhof
15,3 Krattighalde 560 m ü. M.
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Leissigbad 270 m
Bahnhof, Station
16,3 Leissigen 570 m ü. M.
Bahnhof, Station
22,0 Därligen 562 m ü. M.
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Därligen 125 m
Bahnhof, Station
26,0 Interlaken West 564 m ü. M.
Brücke über Wasserlauf (groß)
Untere Aarebrücke Interlaken 76 m
Brücke über Wasserlauf (groß)
Obere Aarebrücke Interlaken 83 m
Bahnhof, Station
27,9 Interlaken Ost 567 m ü. M.
Strecke – geradeaus
Anschluss an ZB nach MeiringenLuzern und
Strecke – geradeaus
BOB nach Grindelwald und Lauterbrunnen
Werkstätte Bönigen 567 m ü. M.
Brücke über die Lütschine ? m
30,4 Lütschinenbrücke
31,0 Bönigen

Die Thunerseebahn (TSB) ist eine ehemalige Eisenbahngesellschaft in der Schweiz und existierte von 1890 bis 1913.

Geschichte

Im Jahr 1890 erhielt die Thunerseebahn eine Konzession für eine Bahnlinie von Scherzligen bei Thun über Spiez nach Därligen. Diese Strecke verband den Endpunkt der Centralbahn in Thun mit dem Startpunkt der Bödelibahn nach Interlaken.

Am 1. Juni 1893 nahm die Gesellschaft ihren Betrieb auf und pachtete auch gleich die Fortsetzung von Därligen nach Interlaken Ost von der Bödelibahn. Am 1. Januar 1900 übernahm sie die Bödelibahn vollständig, ab nun wurden die Züge nach Bönigen fuhren auch von der TSB geführt. Unter ihrer Betriebsführung stand darauf auch die am 25. Juli 1901 eröffnete Spiez-Frutigen-Bahn, als erste Etappe der Lötschberglinie.

Auf den 1. Januar 1900 übernahm die TSB die gesamte Bödelibahn und auf den 1. Januar 1913 fusionierte die Thunerseebahn mit der Bern-Lötschberg-Simplon Bahn und ging in dieser auf.

Auf dem Abschnitt Interlaken Ost – Bönigen der ehemaligen Bödelibahn, wurde am 31. Mai 1969 der Personenverkehr eingestellt. Die Strecke ist als Zufahrt zur Hauptwerkstätte der BLS in Bönigen erhalten geblieben.


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