Trins

Trins
Trins
Wappen von Trins
Trins (Österreich)
Trins
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Innsbruck Land
Kfz-Kennzeichen: IL
Fläche: 48,82 km²
Koordinaten: 47° 4′ N, 11° 25′ O47.06666666666711.4166666666671233Koordinaten: 47° 4′ 0″ N, 11° 25′ 0″ O
Höhe: 1.233 m ü. A.
Einwohner: 1.273 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 26,08 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6152
Vorwahl: 05275
Gemeindekennziffer: 7 03 59
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Trins 36
6152 Trins
Website: www.trins.tirol.gv.at
Politik
Bürgermeister: Alois Mair
Gemeinderat: (2004)
(13 Mitglieder)
9 Heimatliste Trins,
4 Allgemeine Liste
Lage der Gemeinde Trins im Bezirk Innsbruck Land
Absam Aldrans Ampass Axams Baumkirchen Birgitz Ellbögen Flaurling Fritzens Fulpmes Gnadenwald Götzens Gries am Brenner Gries im Sellrain Grinzens Gschnitz Hall in Tirol Hatting Inzing Kematen Innsbruck Kolsass Kolsassberg Lans Leutasch Matrei am Brenner Mieders Mils Mühlbachl Mutters Natters Navis Neustift im Stubaital Oberhofen im Inntal Obernberg am Brenner Oberperfuss Patsch Pettnau Pfaffenhofen Pfons Polling in Tirol Ranggen Reith bei Seefeld Rinn Rum St. Sigmund im Sellrain Scharnitz Schmirn Schönberg im Stubaital Seefeld Sellrain Sistrans Steinach am Brenner Telfes im Stubai Telfs Thaur Trins Tulfes Unterperfuss Vals Völs Volders Wattenberg Wattens Wildermieming Zirl TirolLage der Gemeinde Trins im Bezirk Innsbruck Land (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Trins ist eine Gemeinde mit 1273 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Innsbruck Land, Tirol (Österreich).

Trins liegt im vorderen Teil des Gschnitztals, welches bei Steinach am Brenner vom Wipptal abzweigt, am Fuß des 2241 m hohen Blaser.

Die Häuser drängen sich in rätoromanischer Bauweise zu einem verwinkelten Haufendorf zusammen. Die Gemeinde ist eine alte Knappensiedlung, in der erst nach der Schließung der Bergwerke im 17. Jahrhundert mit der Landwirtschaft begonnen wurde. Der Name Trins wird erstmals um 1030 als "Trunnes" erwähnt. Seit 1811 ist Trins eine selbständige Gemeinde.

Bemerkenswerteste Baudenkmäler sind das auf der nacheiszeitlichen Trinser Moräne gelegene Schloss Schneeberg aus dem 18. Jahrhundert und die urkundlich 1359 erstmals erwähnte spätgotische Pfarrkirche. Das Bergkirchlein St. Magdalena wurde 1307 erstmals erwähnt und birgt als Besonderheit für Nordtirol romanische Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert.

Der Blaser ist durch den Aufbau aus Trias-Dolomit und älteren Schiefern Anfang Juli von blumenreichen Bergmähdern bewachsen.

In den Jahren 1940/41 wurde das propagandistisches Heimatdrama "Wetterleuchten um Barbara", mit Sybille Schmitz, Attila Hörbiger, Maria Koppenhöfer, Oskar Sima uvm., teilweise in Trins gedreht.

1969 war Trins Drehort für den Hollywood-Spielfilm "Das vergessene Tal" (orig. The last Valley) mit Michael Caine und Omar Sharif. Vor allen Dingen der malerische Talabschluss hatte es Regisseur James Clavell angetan.

Der Talabschluss des Gschnitztals ist für seine Schönheit weltbekannt und wird als einer der Schönsten der Alpen gehandelt. Der Talabschluss bekommt sogar in Hollywood-Produktionen einen Platz, wie zum Beispiel in der Bourne Verschwörung.

Inhaltsverzeichnis

Nachbargemeinden

Fulpmes, Gries am Brenner, Gschnitz, Mühlbachl, Neustift im Stubaital, Obernberg am Brenner, Steinach am Brenner.

Wappen

Blasonierung: In Gold ein erhöhter, oben gezinnter schwarzer Balken, darunter ein giebelloser roter Sparren.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche hl. Georg mit Friedhofskapelle und Kriegerkapelle
  • Wallfahrtskapelle hl. Magdalena
  • Kapelle hl. Antonius
  • Kapelle hl. Anna
  • Kapelle hl. Barbara
  • Kapelle hl. Josef
  • Kalvarienberg mit Kruzifix [1]
  • Schloss Schneeberg

Bilder

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dehio Tirol 1980, Seiten 816ff

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