- Türkische Fussballnationalmannschaft
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Türkei
TürkiyeSpitzname(n) Millîler /Ay-Yıldızlılar/ Kırmızı-Beyazlar Verband Türkiye Futbol Federasyonu Konföderation UEFA Technischer Sponsor Nike Trainer Fatih Terim, seit 2005 Co-Trainer Müfit Erkasap, seiit 2005 Kapitän Tuncay Şanlı, seit 2009 Rekordtorschütze Hakan Şükür (51) Rekordspieler Rüştü Reçber (118) Heimstadion Wechselnde Stadien FIFA-Code TUR FIFA-Rang 14. (925. Punkte) (Stand 8. April 2009) Bilanz 461 Spiele
161 Siege
111 Unentschieden
188 NiederlagenStatistik Erstes Länderspiel
Türkei 2:2 Rumänien
(Istanbul, Türkei; 26. Oktober 1923)Höchster Sieg
Türkei 7:0 Syrien
(Ankara, Türkei; 20. November 1949)
Türkei 7:0 Südkorea
(Genf, Schweiz; 20. Juni 1954)
Türkei 7:0 San Marino
(Istanbul, Türkei; 10. November 1996)Höchste Niederlage
Polen 8:0 Türkei
(Chorzów, Polen; 24. April 1968)
Türkei 0:8 England
(Istanbul, Türkei; 14. November 1984)Erfolge bei Turnieren Weltmeisterschaft Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 1954) Beste Ergebnisse Dritter Platz 2002 Europameisterschaft Endrundenteilnahmen 3 (Erste: 1996) Beste Ergebnisse Halbfinale 2008 Konföderationen-Pokal Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2003) Beste Ergebnisse Dritter 2003 (Stand: 2. April 2009) Die türkische Nationalmannschaft ist die Auswahlmannschaft des türkischen Fußballverbandes Türkiye Futbol Federasyonu. Die Auswahl wird seit Juni 2005 von Fatih Terim trainiert und ist derzeit 10. in der FIFA-Weltrangliste. Ihr größter Erfolg ist der Dritte Platz bei der WM 2002 unter Trainer Şenol Güneş. Ihr bislang bestes Ergebnis in einer Fußball-Europameisterschaft war der Einzug ins Halbfinale im Jahr 2008.
Geschichte
Der türkische Fußballverband (Türkiye Futbol Federasyonu) kurz TFF genannt, wurde am 23. April 1923 gegründet. Er ist seit dem Jahr 1923 Mitglied der FIFA und seit 1962 der UEFA.
Das erste Länderspiel
Das erste Länderspiel der Türkei fand am 26. Oktober 1923 im Taksim-Stadion in Istanbul statt. Gegner war Rumänien.
Rumänien ging zunächst durch den österreichischen Gastspieler Isidor Gansl in der 25' mit 1:0 in Führung, doch durch zwei Tore von Zeki Riza Sporel in der 32' und 50' gelang es der Türkei überraschend, für kurze Zeit in Führung zu gehen. Doch in der 67' schaffte Rumänien durch ein erneutes Tor von Gansl noch den Ausgleich und so blieb der Spielstand des ersten Freundschaftsspiels für die Türkei bis zum Abpfiff.
Mit seinen beiden Toren war Zeki Riza Sporel der erste Torschütze der türkischen Nationalmannschaft. Insgesamt schoss er 15 Tore für die Türkei und war lange Zeit bester Torschütze, bis er von Lefter Küçükandonyadis eingeholt wurde.
Kader des ersten Spiels
- Nedim Kaleci (Altinordu)
- Hasan Kamil Sporel (Fenerbahçe Istanbul)
- Cafer Çağatay (Fenerbahçe Istanbul)
- Ismet Uluğ (Fenerbahçe Istanbul)
- Nihat Bekdik (Galatasaray Istanbul)
- Baran Fevzi (Galatasaray Istanbul)
- Emin Bey (Caykur Rizespor)
- Alaaddin Baydar (Fenerbahçe Istanbul)
- Zeki Riza Sporel (Fenerbahçe Istanbul)
- Sabih Arca (Fenerbahçe Istanbul)
- Bedri Gürsoy (Galatasaray Istanbul)
Der erste Sieg
Den ersten Sieg feierte die türkische Nationalelf mit einem 4:2 am 17. Juni 1924 gegen Finnland. In Helsinkis Helsingfors Stadion traf Zeki Riza Sporel viermal und erzielte somit alle Treffer der Türken.
Spielkleidung und Trikots
In den ersten Spielen spielte die Nationalmannschaft in weißen Hemden mit rotem Brustring und weißen Hosen. Auf dem rotem Brustring war die türkische Flagge genäht.
Die türkische Nationalmannschaft bestreitet ihre Heimspiele in rot-weißen Trikots und roten Hosen. Seit 2008 tragen die türkischen Spieler in Auswärtsspielen weiße Trikots und türkise Hosen. Diese Farbkombination wurde von vielen Menschen in der Türkei kritisierte. Der türkische Fußballverband hielt daran fest und die Spieler spielen weiterhin.
Bei der ersten Europameisterschaft an der die Türkei teilnahm war der Ausrüster Adidas. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 trug man ebenfalls Trikots vom deutschen Sportartikel-Hersteller. Seit 2003 spielt die Türkei in den Trikots von Nike. Der Vertrag läuft bis 2017. [1]
Teilnahme der Türkei an der Fußball-Weltmeisterschaft (2 Mal)
Die Türkei nahm bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz erstmals an einer WM-Endrunde teil. Die türkische Mannschaft war in Gruppe 2 mit Ungarn, Deutschland und Südkorea in einer Gruppe, wo sie als Außenseiter galt. Das erste Spiel verlor die Türkei gegen Deutschland mit 1:4. Drei Tage später besiegte man den WM-Neuling Südkorea deutlich mit 7:0. Am 23. April 1954 musste ein Entscheidungsspiel entscheiden, ob die Türken oder die Deutschen das Turnier fortsetzten konnten. Die Türkei unterlag dem späteren Weltmeister mit 2:7.
Erst 48 Jahre später konnte sich die Türkei erneut für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren. Die Türkei setzte sich in der Relegation gegen Österreich mit einem Auswärtssieg 1:0 und einem Heimsieg mit 5:0 durch und erhielt die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea. In der Gruppe C trafen die Türken auf den Rekordweltmeister Brasilien, Costa Rica und China. Man galt hinter Brasilien als Favorit für die Qualifikation ins Achtelfinale. Im ersten Gruppenspiel gegen Brasilien boten die Türken ein gutes Spiel und gingen durch ein Tor von Hasan Şaş in Führung. Nachdem Ronaldo die Partie egalisiert hatte, bewertete der koreanische Schiedsrichter eine strittige Situation als Notbremse, verwies den Türken Alpay des Feldes und sprach den Brasilianern einen Elfmeter zu, den Rivaldo zum Siegtreffer verwandelte. In der Nachspielzeit sorgte Rivaldo für eine unrühmliche Szene, als er von Hakan Ünsal angeschossen wurde, eine Kopfverletzung vortäuschte und so den Platzverweis des türkischen Spielers herbeiführte.
Im zweiten Spiel gegen Costa Rica durfte die Türkei das Spiel nicht verlieren, denn sonst wären sie erneut wie bei der ersten Teilnahme bereits nach der Vorrunde raus. Am Ende des Spiels hieß es 1:1 Unentschieden. Die Türkei musste auf die Schützenhilfe der Brasilianer hoffen und selbst das Spiel gegen China gewinnen. Sie besiegten die Chinesen souverän mit 3:0 und erhielten danach die Information, dass Brasilien mit 5:2 das Spiel für sich entschieden hat. Somit war die Türkei im Achtelfinale. Im Achtelfinale besiegten die Türken den Gastgeber Japan durch ein frühes Kopfballtor von Ümit Davala mit 1:0. Im Viertelfinale traf man auf die Überraschungsmannschaft des Senegal, die den Titelverteidiger Frankreich im Eröffnungsspiel besiegt hatte. Durch ein Golden Goal von İlhan Mansız in der 95. Minute erreichte die Türkei das Halbfinale der WM 2002. Im Halbfinale trafen die Türken erneut auf Brasilien und genauso wie in der Begegnung davor verloren die Türken gegen die Mannschaft aus Südamerika, diesmal mit 0:1. Die Ay-Yıldızlılar erreichten im "kleinen Finale" den 3. Platz nach dem man Südkorea mit 3:2 besiegte. Das 1. Tor des Spieles von Hakan Şükür in der 11. Sekunde war dabei das schnellste Tor der WM-Geschichte.
Relegation für die WM 2006
Trotz des 4:2-Heimsiegs über die Schweiz konnte sich die Türkei nicht für die Weltmeisterschaft 2006 qualifizieren, da die Schweiz aufgrund der Auswärtstorregel nach dem 2:0-Heimsieg von Bern die Endrunde in Deutschland erreichte.
Nach dem entscheidenden Spiel am 16. November 2005 kam es zwischen den Spielern beider Mannschaften zu Handgreiflichkeiten und handfesten Auseinandersetzungen. Zudem lieferten sich die Fans Prügeleien im Stadion sowie nach dem Spiel.
Die FIFA-Disziplinarkommision verurteilte daraufhin am 7. Februar 2006 den türkischen Verband zu einer Geldstrafe und der Übernahme der Verfahrenskosten (insgesamt über 130.000 Euro), zudem wurde er dazu verurteilt, die nächsten sechs Heimspiele außerhalb der Türkei in einem Stadion, welches mindestens 500 km vom türkischen Staatsgebiet entfernt liegt, sowie ohne Zuschauer zu bestreiten. Darüber hinaus erhielten Alpay Özalan, Emre Belözoglu je sechs Länderspiele Sperre - der Schweizer Benjamin Huggel ebenfalls eine Sperre für sechs Länderspiele. Serkan Balci wurde für zwei Spiele und Mehmet Özdilek (einer der Co-Trainer der Türkei) für 12 Monate gesperrt, der Schweizer Physiotherapeut Stephan Meyer wurde für zwei Spiele der Nationalmannschaft gesperrt.
Nach der Veröffentlichung dieser Sanktionen seitens der FIFA ging der türkische Fußballverband in Revision ohne sonderlichen Erfolg, da die FIFA nicht bereit war die Strafen zu mildern. Daraufhin suchte der türkische Verband sein Recht, indem er vor das Sportgericht (CAS) zog, das letztendlich die Strafe milderte und die endgültigen Sanktionen aussprach.
Der türkische Fußballverband musste nun seine nächsten drei offiziellen Heimspiele ohne Publikum und in einem Drittland austragen. Die Spieler Huggel und Emre wurden nur noch für vier Pflichtspiele (zuvor sechs) ihrer Verbandsmannschaften gesperrt. Die ausgesprochenen Geldstrafen wurden hingegen bestätigt.[2]
Der türkische Verband zog es vor, alle drei Spiele in der Frankfurter Commerzbank-Arena auszutragen. Die Strafe gegen den Verband endete mit dem EM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen.
1930 in Uruguay nicht teilgenommen 1934 in Italien zurückgezogen 1938 in Frankreich nicht teilgenommen 1950 in Brasilien auf Endrundenteilnahme verzichtet 1954 in der Schweiz Vorrunde 1958 in Schweden zurückgezogen 1962 in Chile nicht qualifiziert 1966 in England nicht qualifiziert 1970 in Mexiko nicht qualifiziert 1974 in Deutschland nicht qualifiziert 1978 in Argentinien nicht qualifiziert 1982 in Spanien nicht qualifiziert 1986 in Mexiko nicht qualifiziert 1990 in Italien nicht qualifiziert 1994 in den USA nicht qualifiziert 1998 in Frankreich nicht qualifiziert 2002 in Südkorea/Japan 3. Platz 2006 in Deutschland nicht qualifiziert 2010 in Südafrika Teilnahme der Türkei an der Fußball-Europameisterschaft (3 Mal)
Die türkische Nationalmannschaft nahm das erste Mal an einer Fußball-Europameisterschaft 1996 in England teil. Unter der Leitung von Fatih Terim spielte man gegen Portugal, Kroatien und Dänemark in einer Gruppe. Das Turnier beendete die Türkei in der Vorrunde Punkt-und Torlos.
Vier Jahre nach dem Debakel qualifizierte sich die Türkei für das Turnier in den Niederlanden und Belgien. Diesmal verlief es besser für die Mannschaft. Mit Mustafa Denizli als Trainer erzielte man das erste Tor gegen Italien in der Fußball-Europameisterschaft. In den restlichen Gruppenbegegnungen gegen Schweden (0:0) und Belgien (2:0 Sieg) qualifizierte man sich für das Viertelfinale, dem bis dato besten Ergebnis. Jedoch verloren sie gegen Portugal mit 0:2 und mussten sich vom Wettbewerb verabschieden.
2008 waren die Türken wieder an einer Europameisterschaft beteiligt. Im ersten Spiel gegen Portugal verloren die Rot-Weißen mit 0:2. Im zweiten Spiel gegen den Gastgeber Schweiz lag man eine Zeit lang 0:1 zurück und es sah danach aus, dass die Türken das Turnier verlassen müssten. Durch ein Tor von Semih Şentürk stand es 1:1. In der letzten Minute der Nachspielzeit schoss Arda Turan das Siegtor und gleichzeitig die Schweiz aus dem Turnier. Im letzten Gruppenspiel gegen die Tschechen gab es erstmalig eine besondere Ausgangssituation: Ein Unentschieden hätte zu keiner Entscheidung über die Platzierung beider Mannschaften geführt, da beide Mannschaften dieselbe Tordifferenz und Punktzahl hatten. Es hätte nach 90 Minuten ein Elfmeterschießen gegeben um zu klären wer als Zweiter hinter den Portugiesen ins Viertelfinale zieht. Nach der 60. Minute hielt man dies nicht mehr für nötig. Tschechien führte zu dieser Zeit mit 2:0. Arda Turan gelang aber das Anschlusstor und ein Fehler von Petr Cech ermöglichte Nihat Kahveci das 2:2 in der 87. Min. Alles sah wieder nach einem Elfmeterschießen aus. Nihat jedoch drehte das Spiel komplett, denn kurz vor Ende der regulären Spielzeit erzielte er noch das Siegtor zum 3:2. Die Türkei war nach 2000 wieder im Viertelfinale. Das Viertelfinale lautete Kroatien - Türkei. Nachdem die reguläre Spielzeit torlos endete, ging das Spiel in die Verlängerung, die auch lange torlos blieb. Durch einen Fehler von Rüştü Reçber führten die Kroaten in der 119. Minute. Kroatien fühlte sich wie der sichere Sieger, doch aus dem Nichts erzielte Semih Şentürk in der 120. Minute das Ausgleichstor und rettete seine Mannschaft ins Elfmeterschießen. Das Elfmeterschießen entschieden die Türken für sich und waren somit im Halbfinale, der Gegner hieß Deutschland. Trotz einer guten Leistungen gegen die Deutschen schieden die Türken mit 2:3 aus dem Turnier aus. Das erreichen des Halbfinales ist das beste Ergebnis der Türkei bei einer Europameisterschaft.
1960 in Frankreich nicht teilgenommen 1964 in Spanien nicht qualifiziert 1968 in Italien nicht qualifiziert 1972 in Belgien nicht qualifiziert 1976 in Jugoslawien nicht qualifiziert 1980 in Italien nicht qualifiziert 1984 in Frankreich nicht qualifiziert 1988 in der BR Deutschland nicht qualifiziert 1992 in Schweden nicht qualifiziert 1996 in England Gruppenphase 2000 in Belgien und den Niederlanden Viertelfinale 2004 in Portugal nicht qualifiziert 2008 in Österreich/Schweiz Halbfinale Teilnahme der Türkei am Konföderationen-Pokal (1 Mal)
Die Türkei nahm das erste und bislang letzte Mal an einem Konföderationen-Pokal 2003 in Frankreich teil. Die Türken wurden aufgrund der Absage von Deutschland als WM-Dritter nachnominiert. In der Gruppe B spielten die Rot-Weißen gegen Brasilien, Kamerun und USA. Im ersten Spiel gegen die USA gewann man 2:1. Die Tore machten Okan Yılmaz und Tuncay Şanlı. Danach folgte die Partie gegen Kamerun. Das Spiel endete mit einem Unentschieden 2:2. Im letzten Gruppenspiel reichte den Türken im Duell gegen die Brasilianer ein Punkt um das Halbfinale zu erreichen. Die Türken spielten eine gute Partie und das Ergebnis lautete 2:2. Kurz vor Schlusspfiff erzielte Alex noch das Ausgleichstor. Im Halbfinale traf man auf den gleichzeitigen Europameister, Titelverteidiger und Gastgeber Frankreich. Trotz einer guten Leistung musste sich die türkische Mannschaft am Ende geschlagen geben. Sie verloren 2:3. Im Spiel um Platz 3 gegen Kolumbien, gelang es durch ein spätes Tor von Okan Yılmaz sich den 3. Platz zu sichern. Vor diesem Treffer stand das Spiel 1:1.
1992 in Saudi-Arabien nicht teilgenommen 1995 in Saudi-Arabien nicht teilgenommen 1997 in Saudi-Arabien nicht teilgenommen 1999 in Mexiko nicht teilgenommen 2001 in Südkorea und Japan nicht teilgenommen 2003 in Frankreich 3.Platz 2005 in Deutschland nicht teilgenommen Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen (4 Mal)
1908 in London nicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1923 gegründet 1912 in Stockholm nicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1923 gegründet 1920 in Antwerpen nicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1923 gegründet 1924 in Paris Qualifikation 1928 in Amsterdam Achtelfinale 1936 in Berlin Achtelfinale 1948 in London Viertelfinale WM-Qualifikation 2010
Spiele
Datum Spielort Gegner Ergebnis Torschützen 06.09.2008 Eriwan Armenien 0:2 (0:0) 0:1 Tuncay Şanlı (61.), 0:2 Semih Şentürk (76.) 10.09.2008 Istanbul Belgien 1:1 (0:1) 0:1 Wesley Sonck (31.), 1:1 Emre Belözoğlu (74., Handelfmeter) 11.10.2008 Istanbul Bosnien und Herzegowina 2:1 (0:1) 0:1 Edin Džeko (26.), 1:1 Edin Džeko (51.,Eigentor), 2:1 Mevlüt Erdinç (66.) 15.10.2008 Tallinn Estland 0:0 28.03.2009 Madrid Spanien 1:0 (0:0) 1:0 Pique (60.) 01.04.2009 Istanbul Spanien 1:2 (1:0) 1:0 Semih Şentürk (26.), 1:1 Xabi Alonso (63., Handelfmeter), 1:2 Albert Riera (92.) 05.09.2009 Türkei Estland -:- 09.09.2009 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina -:- 10.10.2009 Belgien Belgien -:- 14.10.2009 Türkei Armenien -:- Tabelle
Platz Mannschaft Spiele Siege Remis Niederlage Tore Differenz Punkte 1. Spanien 6 6 0 0 13:2 +11 18 2. Bosnien und Herzegowina 6 4 0 2 18:7 +11 12 3. Türkei 6 2 2 2 6:5 +1 8 4. Belgien 6 2 1 3 10:11 -1 7 5. Estland 6 1 2 3 5:15 -10 5 6. Armenien 6 0 1 5 3:15 -12 1 (Stand 2. April 2009)
Aktueller Kader
Der angegebene Kader umfasst die Nationalspieler, die im Aufgebot für die WM-Qualifikationsspiele gegen Spanien am 28. März 2009 und am 1. April 2009 stehen.
Trainerstab
- Chef-Trainer: Fatih Terim
- Co-Trainer: Müfit Erkasap, Oğuz Çetin, Metin Tekin
- Torwarttrainer: Eser Özaltindere
Nationaltrainer
Die Daten zeigen das erste sowie das letzte Spiel der Trainer.
- Ali Sami Yen (26.10.1923 - 25.05.1924)
- Billy Hunter (25.05.1924 - 12.09.1926)
- Bela Tóth (17.07.1927 - 17.04.1932)
- Fred Pegnam (22.04.1932 - 04.11.1932)
- James Elliot Donnelly (12.07.1936 - 01.08.1937)
- Ignác Molnár (23.04.1948 - 30.05.1948)
- Ulvi Yenal (02.08.1948 - 05.08.1948)
- Peter Molloy (28.11.1948 - 20.05.1949)
- Cihat Arman (20.11.1949 - 28.05.1950)
- Peter Molloy (28.05.1950 - 28.10.1950)
- Jimmy McCormick (03.12.1950 - 10.06.1951)
- Rebii Erkal (17.06.1951 - 21.11.1951)
- Sandro Puppo (01.06.1952 - 23.06.1954)
- Gündüz Kılıç (17.10.1954 - 03.04.1955)
- Žarko Mihajlović (03.04.1955 - 26.06.1955)
- Giovanni Varglien (18.12.1955 - 01.05.1956)
- Cihat Arman (16.11.1956 - 25.11.1956)
- László Székely (05.04.1957 - 08.12.1957)
- Leandro Remondini (04.05.1958 - 10.05.1959)
- Ignác Molnár (08.06.1960 - 27.11.1960)
- Sandro Puppo (27.11.1960 - 16.05.1962)
- Şeref Görkey (10.10.1962 - 25.11.1962)
- Ljubiša Spajić (25.11.1962 - 16.12.1962)
- Bülent Eken (27.03.1963 - 09.10.1963)
- Cihat Arman (27.09.1964 - 20.12.1964)
- Sandro Puppo (24.01.1965 - 09.05.1965)
- Doğan Andaç (21.07.1965 - 25.07.1965)
- Sandro Puppo (09.10.1965 - 30.05.1966)
- Adnan Süvari (12.10.1966 - 17.01.1969)
- Abdullah Gegic (30.04.1969 - 16.11.1969)
- Cihat Arman (17.10.1970 - 14.11.1971)
- Nicolae Petrescu (05.12.1971 - 12.04.1972)
- Coşkun Özari (12.04.1972 - 31.10.1976)
- Doğan Andaç (17.11.1976 - 16.02.1977)
- Metin Türel (16.02.1977 - 05.10.1978)
- Sabri Kiraz (29.11.1978 - 15.10.1980)
- Özkan Sümer (25.03.1981 - 15.04.1981)
- Fethi Demircan (15.04.1981 - 07.10.1981)
- Coşkun Özari (22.09.1982 - 04.04.1984)
- Candan Tarhan (06.09.1984 - 14.11.1984)
- Yılmaz Gökdel (22.12.1984 - 03.04.1985)
- Kálmán Mészöly (01.05.1985 - 28.08.1985)
- Coşkun Özari (11.09.1985 - 12.11.1986)
- Mustafa Denizli (04.03.1987 - 16.12.1987)
- Tinaz Tirpan (16.03.1988 - 15.11.1989)
- Fatih Terim (11.04.1990 - 27.05.1990)
- Sepp Piontek (27.05.1990 - 28.04.1993)
- Fatih Terim (27.10.1993 - 19.06.1996)
- Mustafa Denizli (14.08.1996 - 24.06.2000)
- Şenol Güneş (16.08.2000 - 18.02.2004)
- Ersun Yanal (28.04.2004 - 08.06.2005)
- Fatih Terim (17.08.2005 - )
Rekordspieler
Einsätze für die Türkei
Spieler Einsätze Rüştü Reçber 119 Hakan Şükür 112 Bülent Korkmaz 102 Tugay Kerimoğlu 94 Alpay Özalan 90 Ogün Temizkanoğlu 76 Abdullah Ercan 71 Oğuz Çetin 70 Fatih Akyel 64 Tuncay Sanli 62 Arif Erdem 60 Tore für die Türkei
Spieler Tore Hakan Şükür 51 Lefter Küçükandonyadis 21 Cemil Turan 19 Metin Oktay 19 Tuncay Şanlı 19 Nihat Kahveci 17 Zeki Rıza Sporel 15 Arif Erdem 11 Ertuğrul Sağlam 11 Tanju Çolak 9 Oktay Derelioğlu 9 Fatih Tekke 9 Länderspielbilanzen
siehe auch: Liste der Länderspiele der türkischen Fußballnationalmannschaft
Mannschaft Spiele Siege Unentschieden Niederlage Tore Gegentore Ägypten 5 3 0 2 9 10 Albanien 9 4 2 3 8 11 Algerien 3 1 0 2 4 2 Angola 1 1 0 0 3 2 Armenien 1 1 0 0 2 0 Aserbaidschan 4 3 1 0 6 1 Äthiopien 2 1 1 0 3 0 Australien 2 2 0 0 4 1 Belgien 8 2 4 2 13 13 Bosnien & Herzegowina 4 2 0 2 5 6 Brasilien 5 0 2 3 3 6 Bulgarien 21 5 6 10 30 44 Chile 3 2 1 0 3 0 China 2 2 0 0 7 0 Costa Rica 1 0 1 0 1 1 Dänemark 8 1 4 3 6 10 DDR 5 3 1 1 10 5 Deutschland 18 3 3 12 12 43 Ecuador 1 0 0 1 0 1 Elfenbeinküste 1 0 1 0 1 1 England 10 0 2 8 0 31 Estland 4 1 3 0 5 2 Färöer 1 0 1 0 1 1 Finnland 13 5 3 5 20 17 Frankreich 5 0 1 4 3 14 Georgien 4 2 1 1 9 4 Ghana 1 0 1 0 1 1 Griechenland 9 6 2 1 15 6 Honduras 1 1 0 0 1 0 Irak 1 0 1 0 0 0 Iran 6 4 2 0 12 1 Irland 12 1 6 5 13 26 Island 7 1 2 4 9 13 Israel 6 4 0 2 9 12 Italien 13 0 4 9 8 23 Japan 2 1 0 1 1 1 Jugoslawien 10 1 3 6 14 26 Kamerun 1 0 0 1 0 1 Kanada 2 2 0 0 6 1 Kasachstan 2 2 0 0 10 0 Kolumbien 1 1 0 0 2 1 Kroatien 4 1 2 1 7 6 Lettland 3 1 1 1 5 4 Libyen 1 0 0 1 1 2 Liechtenstein 2 2 0 0 8 0 Luxemburg 6 5 0 1 11 5 Malasiya 1 1 0 0 3 0 Malta 6 5 1 0 15 4 Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 7 5 1 1 14 9 Moldawien 8 6 2 0 18 2 Neuseeland 1 1 0 0 2 1 Niederlande 7 2 3 2 5 7 Nordirland 10 3 2 5 9 12 Norwegen 9 4 2 3 11 15 Österreich 12 5 0 7 18 15 Pakistan 4 3 1 0 16 9 Paraguay 1 0 1 0 0 0 Polen 17 3 3 11 12 39 Portugal 7 1 0 6 5 15 Rumanien 22 3 7 12 20 46 Russland 2 0 0 2 0 2 San Marino 4 3 1 0 16 1 Saudi-Arabien 3 3 0 0 6 1 Schottland 1 1 0 0 4 2 Schweden 8 2 4 2 8 9 Schweiz 15 8 3 4 19 19 Senegal 1 1 0 0 1 0 Slowakei 6 5 1 0 8 1 Spanien 10 1 4 5 5 13 Sowjetunion 15 3 0 12 8 30 Südafrika 1 0 0 1 0 2 Südkorea 6 4 1 1 13 4 Syrien 1 1 0 0 7 0 Tschechien 5 1 1 3 6 15 Tschechoslowakei 10 1 2 7 5 24 Tunesien 4 1 3 0 4 1 Ukraine 4 2 1 1 4 5 Ungarn 12 4 1 7 15 27 Uruguay 1 0 0 1 2 3 Vereinigte Staaten 2 1 1 0 3 2 Wales 6 2 1 3 7 10 Weißrussland 3 1 1 1 6 6 Gesamt 461 161 111 188 591 704 Siehe auch
- Fußball in der Türkei
- Liste der Länderspiele der türkischen Fußballnationalmannschaft
- Liste der Fußballnationalmannschaften (Männer)
Einzelnachweise
- ↑ TFF ile Nike arasındaki ortaklık 2017'ye kadar uzatıldı
- ↑ http://www.fifa.com/de/media/index/0,1369,118130,00.html?articleid=118130
Weblinks
Nationalmannschaften des europäischen Fußballverbandes (UEFA)Albanien | Andorra | Armenien | Aserbaidschan | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | England | Estland | Färöer | Finnland | Frankreich | Georgien | Griechenland | Irland | Island | Israel | Italien | Kasachstan | Kroatien | Lettland | Liechtenstein | Litauen | Luxemburg | Malta | Mazedonien | Moldawien | Montenegro | Niederlande | Nordirland | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | San Marino | Schottland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Wales | Weißrussland | Zypern
Ehemalige europäische Nationalmannschaften: DDR | Jugoslawien | Saar | Serbien-Montenegro/Bundesrepublik Jugoslawien | Tschechoslowakei | UdSSR | Vereinigtes Königreich
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