USZ

USZ
Bettenhochhaus des Unispitals

Das Universitätsspital Zürich (USZ) ist das grösste Krankenhaus der Schweiz. Es ist der Universität Zürich angegliedert. In ihm finden – wie in allen Universitätskliniken – Forschung, Lehre und Behandlung statt. Jedes Jahr werden rund 190'000 Patienten behandelt. Es beschäftigt 6'100 Angestellte und hat 42 Kliniken. (Stand: 2006)

Es liegt im Herzen von Zürich gegenüber den Gebäuden der ETH.

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Die fünf Departemente und die Kliniken

Notaufnahme und Spitalgebäude von Werner Moser

Das Departement der Inneren Medizin besteht aus vier Bereichen: Chirurgie, Frauenheilkunde, Medizinische Radiologie, Pathologie und einige andere Institutionen. Sie setzen sich meist aus mehreren Kliniken zusammen:

  • Departement Innere Medizin
  • Den Bereich 1 bilden vier Kliniken
  • Innere Medizin mit Intensivstation
  • Immunologie
  • Poliklinik mit Horten-Zentrum für praxisorientierte Forschung und Wissenstransfer und der Notfallstation (internistisch)
  • Infektionskrankheiten und Spitalhygiene
und das Institut für
  • Naturheilkunde
  • Den Bereich 2 bilden drei Kliniken
  • Angiologie
  • Kardiologie
  • Pneumologie
  • Bereich 3 besteht aus den Kliniken
  • Hämatologie
  • Onkologie
  • Bereich 4 bilden drei Kliniken
  • Endokrinologie und Diabetologie
  • Gastroenterologie und Hepatologie
  • Nephrologie
und das Institut für
  • Klinische Pharmakologie und Toxikologie
Personalhochhaus des Universitätsspitals
  • Departement Chirurgie mit den fünf Kliniken
  • Herz- und Gefässchirurgie
  • Thoraxchirurgie
  • Unfallchirurgie
  • Viszeral- und Transplantationschirurgie
  • Wiederherstellungschirurgie
und zwei Abteilungen
  • Chirurgische Intensivmedizin
  • Forschung Chirurgie
  • Departement Frauenheilkunde mit den vier Kliniken
  • Endokrinologie
  • Geburtshilfe
  • Gynäkologie
  • Neonatologie
  • Departement Medizinische Radiologie bestehend aus zwei Kliniken
  • Radio-Onkologie
  • Nuklearmedizin
und zwei Instituten
  • Diagnostische Radiologie
  • Neuroradiologie
  • Departement Pathologie mit drei Instituten
  • Klinische Pathologie
  • Neuropathologie
  • Experimentelle Immunologie
und drei Abteilungen
  • Zell- und Molekularpathologie
  • Zytologie
  • Krebsregister des Kantons Zürich
  • Andere Kliniken, Polikliniken und Institute im Spitalkomplex sind:
  • Augenklinik
  • Dermatologische Klinik
  • Neurochirurgische Klinik
  • Neurologische Klinik
  • Urologische Klinik
  • Poliklinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie
  • Poliklinik für Ohren- Nasen- Hals- und Gesichtschirurgie (ORL)
  • Psychiatrische Poliklinik mit Abteilung
  • Psychosoziale Medizin
  • Rheumaklinik
  • Institut für Physikalische Medizin
  • Institut für Anästhesiologie
  • Institut für Klinische Chemie
  • Weitere sieben Zentren
  • Biologisches Zentrallabor
  • Poliklinik für Zentrum für Klinische Forschung
  • Wund-, Herzkreislauf-, Lungenthorax-, Gastrochirurgisches Zentren
  • Universitäres Zentrum für Labormedizin und Pathologie (UZL)
  • Zentrum für interdiziplinäre Patientenschulung und -beratung (ZiPP / ZIPP)

Geschichte

Kantonsspital von 1842
Grundriss des alten Kantonsspitals
Anatomietrakt des alten Kantonsspitals
Eingang zum Anatomietrakt des alten Kantonsspitals

Eines der ersten Krankenhäuser in Zürich wurde 18351842 von Gustav Albert Wegmann in erzwungener Zusammenarbeit mit Leonhard Zeugheer gebaut. Auch Joseph Caspar Jeuch entwarf Pläne für diesen prestigeträchtigen Architekturwettbewerb. Der Hauptteil dieses alten Baus wurde jedoch abgerissen, erhalten geblieben ist einzig der Anatomietrakt, heute als Schulungsraum benutzt. Die Anatomie und im Nordosten das Absonderungshaus (in Richtung der Semperschen Sternwarte) waren aus hygienischen Gründen nicht mit dem Hauptgebäude des Spitals verbunden. Da man im 19. Jahrhundert die Ausbreitung von Infektionen im Ernstfall nur schwer stoppen konnte, wurden Spitäler vielfach nach dem Pavillonsystem mit vielen kleinen Einzelgebäuden gebaut oder zumindest mit einem abgesonderten Gebäude, in dem Patienten mit ansteckenden Krankheiten wie Typhus, Cholera oder Diphtherie isoliert wurden. So konnte ein Übergreifen dieser Krankheiten auf das gesamte Spital verhindert werden, schlimmstenfalls starben die Patienten eines Pavillons oder des Absonderungsgebäudes.

Das Gebäude gegenüber der ETH stammt von Werner Max Moser, es wurde in den 1950er Jahren gebaut. Etwas weiter oben steht ein Hochhaus, welches direkt zum Spital gehört. Ein anderes, höheres und markanteres Hochhaus ist der Schwesternsilo, ein Personalhochhaus des Stadtspitals.

Früher hiess das Universitätsspital Kantonsspital.

Bekannt wurde das Spital durch Herztransplantationen.

Weblinks

47.3766666666678.54972222222227Koordinaten: 47° 22′ 36″ N, 8° 32′ 59″ O; CH1903: (683910 / 247908)


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