Udo Ulfkotte

Udo Ulfkotte
Udo Ulfkotte, 2007

Udo Ulfkotte (* 20. Januar 1960 in Lippstadt) ist ein deutscher Journalist und Publizist, der vor allem zu den Themengebieten Nachrichtendienste und Islam veröffentlicht.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Udo Ulfkotte studierte in Freiburg im Breisgau und London Rechts- und Politikwissenschaften. Er promovierte 1986 mit der Dissertation „Kontinuität und Wandel amerikanischer und sowjetischer Politik in Nah- und Mittelost 1967 bis 1980“ an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg[1]. Zwischen 1986 und 1998 lebte Ulfkotte überwiegend in islamischen Staaten (Irak, Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien, Oman, Vereinigte Arabische Emirate, Ägypten und Jordanien).

Seit 1987 war Ulfkotte – nach eigenen Angaben auf seiner Website – in der außenpolitischen Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zunächst als Nachrichtenredakteur für Afrika und Arabien zuständig. Weiter war er demnach von 1999 bis 2003 Mitglied im Planungsstab der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er war Referent der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, lehrte von 1999 bis 2007 im Fachbereich Betriebswirtschaft Sicherheitsmanagement an der Universität Lüneburg und war von Juni 2005 bis Juni 2006 Chefkorrespondent der Zeitschrift Park Avenue des Hamburger Verlags Gruner + Jahr.[2]

Ulfkotte war 2006 Mitbegründer des rechtspopulistischen Vereins Pax Europa, aus dem er 2008, nach eigenen Angaben wegen dessen "zunehmend extremistischen Kurses", wieder austrat.[3] Bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft 2007 unterstützte er die rechtspopulistische Wählervereinigung Bürger in Wut,[4] der er im Juni 2007 auch offiziell beitrat.[5] Die Deutsche Zentrumspartei gab vor der Hamburger Bürgerschaftswahlen 2008 bekannt, dass Ulfkotte als parteiloser Kandidat auf Listenplatz 2 hinter dem Parteivorsitzenden Dirk Nockemann stünde, zur Wahl trat er aber nicht an.[6] 2008 berichtete Die Welt von angeblichen Morddrohungen gegen Ulfkotte und seine Frau im Zusammenhang mit einem auf Youtube eingestellten antiislamischen Video. [7]

Ulfkotte hat mehrere Bücher vor allem zu den Themen Nachrichtendienste und Islamismus geschrieben und gibt zweiwöchentlich einen kostenpflichtigen Newsletter namens Whistleblower heraus, in dem er laut Eigenaussage über Themen berichtet, die von deutschsprachigen Medien nicht aufgegriffen würden. Er ist regelmäßiger Autor des auf Esoterik, Verschwörungstheorien und Pseudowissenschaften spezialisierten Internetportals des Kopp Verlages.[8]

Der Islamkomplex

Ulfkottes publizistisches Hauptthema ist die Warnung vor der von ihm angenommenen Gefahr einer „Islamisierung“ Deutschlands und der Welt. Seine Äußerungen und die Methodik seiner Beweisführung und Schlussfolgerungen werden, sofern sie von den Medien aufgegriffen werden, fast durchgängig abgelehnt.

Ulfkotte begründete sein Weltbild insbesondere mit selbst „erlebten" und bezeugten Vollstreckungen der Todesstrafe und der körperlichen Verstümmelung nach der Scharia in Saudi-Arabien, der Einteilung der dortigen Gesellschaft in verschiedene Klassen und ganz allgemein mit dem seiner Ansicht nach „menschenverachtenden Weltbild der Muslime".[9]

Der Journalist und Publizist Patrick Bahners beschäftigte sich 2011 in seinem Buch Die Panikmacher. Die deutsche Angst vor dem Islam. Eine Streitschrift in einer Einzelanalyse auch mit Ulfkotte, den er einer Gruppe sogenannter Islamkritiker zurechnet, zu der er auch Henryk M. Broder, Necla Kelek, Thilo Sarrazin, Bassam Tibi, Seyran Ates, Ralph Giordano und Ayaan Hirsi Ali zählt.[10]

„Der Krieg in unseren Städten"

Ulfkottes im März 2003 vom Eichborn Verlag veröffentlichtes Buch Der Krieg in unseren Städten wurde vor dem Hintergrund eines Antrags der Islamischen Föderation auf einstweilige Verfügung beim Berliner Landgericht noch im selben Jahr vom Markt genommen.[11][12] In dem Rechtsstreit ging es um die im Buch erhobene Behauptung, die Islamische Föderation sei Landesverband der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş (IGMG). Nach Angaben der taz rollte nachfolgend eine wahre „Prozesslawine“ auf den Verlag zu, weil verschiedene muslimische Vereine, Organisationen, Firmen und Privatpersonen ebenfalls gegen das Buch klagten.[12][13] 2004 erschien eine aktualisierte und überarbeitete Neuauflage des Buches im S. Fischer Verlag.

Der Gießener Islamwissenschaftler Henner Kirchner warf Ulfkotte Islamophobie sowie mangelnde Seriosität vor. In Anspielung auf die antisemitische Hetzschrift Die Protokolle der Weisen von Zion verwende Ulfkotte in Der Krieg in unseren Städten die Wendung „Die Protokolle der Weisen von Mekka“. Ulfkottes Ansichten seien daher „ein islamophobes Äquivalent zu dem antisemitischen Hetzstück". Ulfkotte bestritt die ihm zugeschriebenen Behauptungen. Auf seine Klage hin verurteilte das Landgericht Berlin Kirchner zur Zahlung einer Entschädigigung von 5000 Euro.[14]

Stefan Weidner kritisierte in der Zeit an Ulfkottes Der Krieg in unseren Städten insbesondere dessen „zum großen Teil fragwürdig[en], wenn nicht absurd[en]“ Schlüsse: „Das Skandalon dieses Buchs besteht aus den Urteilen, die der Autor fällt, weniger aus den Fakten, die er ans Licht bringt.“[15]

„Heiliger Krieg in Europa"

Der Publizist Hannes Schwenger schrieb im Tagesspiegel über das Buch Heiliger Krieg in Europa: Ulfkotte sehe den Untergang des Abendlandes „greifbar nahe". Ulfkotte schreibe dort von einem „zentralen Geheimbund, der mit grenzenlosem Hass und einer langfristigen Strategie die europäische Kultur zu zerstören sucht: der Muslimbruderschaft" (Zitat Ulfkotte). Dies wolle Ulfkotte mit einem „Masterplan" (Zitat Ulfkotte) beweisen, der Teil eines „100-Jahre-Plans" (Zitat Ulfkotte) sei, der einer Verbreitung der Ideologie der Muslimbruderschaft „rund um die Welt" (Zitat Ulfkotte) diene. Schon 2020 solle „der Rest der Welt durch eineinhalb Milliarden Muslime niedergeworfen" (Zitat Ulfkotte) sein. Schwenger sieht Parallelen zur Verschwörungstheorie um die gefälschten Protokolle der Weisen von Zion: „Doch genau darum handelt es sich bei seinem Buch, das auf 300 Seiten noch die abstrusesten Beweise einer neuen Weltverschwörung präsentiert; oft genug ohne Quellenangabe oder unter Berufung auf Zeitungsmeldungen und Verfassungsschutzberichte, deren Quellen nicht bekannt sind."[16]

Politische Aktivitäten

Am 3. Juni 2007 soll Ulfkotte neben Karlheinz Weißmann, Götz Kubitschek und Henry Nitzsche auf einer Veranstaltung des Instituts für Staatspolitik, das der Neuen Rechten zugerechnet wird, referiert haben. [17]

Ulfkottes Pax Europa plante für den 11. September 2007 zusammen mit der dänischen SIAD und der britischen No Sharia Here eine europaweite Demonstration gegen die „Islamisierung Europas“ in Brüssel. Diese wurde am 9. August 2007 vom Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans verboten.[18] Daraufhin klagten die Vereine gegen das Verbot und wurde hierbei vom belgischen Anwalt Hugo Coveliers vertreten, den ihm Philip Dewinter, der Fraktionsvorsitzende der rechtsextremen Vlaams Belang, vermittelt hatte.[19] Die Klage wurde am 30. August 2007 abgewiesen.[18]

Nach dem Verbot der Demonstration in Brüssel kündigte der Verein Pax Europa an, in Köln demonstrieren zu wollen. Nach anfänglicher Kooperation distanzierten sich Ulfkotte und Pax Europa Anfang September 2007 vom Vlaams Belang und dem Kölner Ableger der Deutschen Liga für Volk und Heimat, der Bürgerbewegung pro Köln,[20] die zur Teilnahme an den Demonstrationen aufgerufen hatten. Anfang Dezember 2008 verließ Ulfkotte den von ihm gegründeten Verein Bürgerbewegung Pax Europa wegen dessen (so Ulfkotte) „zunehmend extremistischen Kurses“ und warf ihm die Verbreitung „rassistischer und womöglich volksverhetzender Bilder im Stürmer-Stil“ vor.[21]

Sonstiges

Ulfkotte äußerte sich auch zu sonstigen politischen Reizthemen.

Umweltzerstörungen durch Shell in Nigeria

Zum Politikum wurde 1996 Ulfkottes Haltung zur Verantwortlichkeit des Ölkonzerns Shell für Umweltzerstörungen im Niger-Delta. Mit Artikeln wie Die Legende von der Umweltkatastrophe am Niger, in denen Ulfkotte die Existenz weiträumiger Umweltschäden in Abrede stellte und Aussagen des nigerianischen Aktivisten Ken Saro-Wiwa relativierte,[22] zog sich der Autor Kritik von Umweltschützern und Menschenrechtlern zu. Ulfkotte wurde in diesem Zusammenhang die Teilnahme an einer von der Shell organisierten Journalistenreise vorgeworfen, die er nicht als Sponsor benannte.[23] Karl Rössel behauptete 1997 in der Zeitschrift Konkret, Ulfkotte sei „geschmiert“ worden und seine Zeitung habe sich für Shell prostituiert. Die FAZ und Ulfkotte klagten auf Unterlassung dieser beiden Aussagen. Das Kölner Landgericht wertete Rössels Behauptung jedoch nicht als Schmähkritik, sondern als zulässige Meinungsäußerung.[24]

Roman „Gencode J.“

Ulfkottes fiktionaler Roman Gencode J. handelt von einem von Ulfkotte als rassistisch gezeichneten Geheimdienstchef des Mossad, der sich aus dem israelischen Biowaffen-Forschungszentrum Nes Tsiona genetisch veränderte Pesterreger beschafft, von denen er annimmt, dass sie alle Menschen, mit Ausnahme der Kohanim, innerhalb weniger Stunden töten. Er setzt die Erreger in der Londoner U-Bahn und auf dem Flughafen Heathrow frei, organisiert ein Attentat auf den Felsendom und lenkt den Verdacht auf Osama bin Laden. Daraufhin bricht der Dritte Weltkrieg aus.

Jörg Lau bezeichnete den Roman in seinem Blog als „Revolverpistole [sic!] nach dem Muster der Weisen von Zion“, aus der Feder eines „höchst schillernden Dr. Seltsam“.[25]

Allgemeine Rezeption

FAZ-Herausgeber Günther Nonnenmacher, der Ulfkotte aus dessen Zeit als FAZ-Redakteur kennt, nannte ihn einen „bunten Hund“. Zu Ulfkottes Plänen, eine Partei (Pax Europa) zu gründen, meinte Nonnenmacher, dass Ulfkotte „kein geschlossenes Weltbild" habe.[26] Astrid Geisler kritisierte in der taz, Ulfkotte „erzähle vor allem Geschichten".[27] Der Publizist Jörg Lau bezeichnete im Zusammenhang mit dem Verbot der sogenannten Demonstration gegen die „Islamisierung Europas“ in Brüssel deren Veranstalter und Unterstützer als „Horde von ziemlich zwielichtigen Anti-Islam-Hysterikern" und nannte ausdrücklich auch Ulfkottes damaligen „Pax Europa”-Verein.[28] Lau warf Ulfkotte vor, sich nur halbherzig von „Rechtsradikalen" zu distanzieren.[29] Der Bündnis 90/Die Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele bezweifelte Ulfkottes Glaubwürdigkeit und warf ihm im Rahmen eines „Fernsehduells“ unter anderem Übertreibung und Unüberprüfbarkeit der Fakten vor: Ulfkottes Enthüllungsgeschichten beruhen seiner Ansicht nach auf „irgendwelchem Mumpitz aus dem Internet“.[30]

Publikationen (Auswahl)

  • Interessenspezifische Nahostpolitik der Grossmächte im Nahen Osten 1948-1979. Sowjetische, amerikanische, französische und britische Waffenexporte an den Nahost-Staaten Israel und Ägypten in den Jahren 1948-1979, im Kontext der Nahostpolitik der Geberländer, unter besonderer Berücksichtigung der damit angestrebten Einflussnahme. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-88129-766-9.
  • Kontinuität und Wandel amerikanischer und sowjetischer Politik in Nah- und Mittelost 1967 bis 1980. Schäuble, Rheinfelden 1988, ISBN 3-87718-228-3. (Dissertation)
  • Verschlußsache BND. Koehler und Amelang, München, Berlin 1997, ISBN 3733802144; aktualisierte Taschenbuchausgabe, Heyne, München 1998, ISBN 3453141431.
  • Marktplatz der Diebe. Wie die Wirtschaftsspionage deutsche Unternehmen ausplündert und ruiniert. Bertelsmann, München 1999, ISBN 3570001989.
  • Wirtschaftsspionage. Goldmann, München 2001, ISBN 3442151252.
  • So lügen Journalisten. Der Kampf um Quoten und Auflagen. Bertelsmann, München 2001, ISBN 3570001997.
  • Gencode J.. Eichborn, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3821808608.
  • Propheten des Terrors. Das geheime Netzwerk der Islamisten. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2001, ISBN 3442151961.
  • Der Krieg in unseren Städten. Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern. Eichborn, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3821839783; aktualisierte Neuauflage, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3596163404.
  • Grenzenlos kriminell. Die Risiken der EU-Osterweiterung. Was Politiker verschweigen. Bertelsmann, München 2004, ISBN 3570002004.
  • Der Krieg im Dunkeln. Die wahre Macht der Geheimdienste. Eichborn, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3821855789.
  • Heiliger Krieg in Europa. Wie die radikale Muslimbruderschaft unsere Gesellschaft bedroht. Eichborn, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3821855770.
  • SOS Abendland. Die schleichende Islamisierung Europas. Kopp Verlag, Rottenburg am Neckar 2008, ISBN 9783938516720
  • Der Krieg im Dunkeln. Die wahre Macht der Geheimdienste; Wilhelm Heyne Verlag München (aktualisierte Ausgabe 2008); ISBN 978-3-453-60069-0
  • Vorsicht Bürgerkrieg! Was lange gärt, wird endlich Wut. Kopp Verlag, Rottenburg 2009, ISBN 3938516941, ISBN 978-3938516942
  • Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold. Armut für alle im "Lustigen Migrantenstadl". Kopp Verlag, Rottenburg 2010 ISBN 3942016427 ISBN 978-3942016421
  • Albtraum Zuwanderung. Lügen, Wortbruch, Volksverdummung. Kopp Verlag, Rottenburg 2011, ISBN 978-3-86445-011-2

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hermann Bayer: Der fehlende Baustein, Verlag Books on Demand, 2008, ISBN 3837024547, S. 110
  2. Vgl. Selbstdarstellung auf Ulfkottes Website: Biografie Abgerufen am 3. Juni 2011.
  3. Till-R. Stoldt: "Stürmer-Stil": Publizist Ulfkotte verlässt islamkritische Bewegung, Welt Online, 2. Dezember 2008
  4. Bürger in Wut: Udo Ulfkotte unterstützt BÜRGER IN WUT, Pressemitteilung 03/2007, Bremen, 2. Mai 2007
  5. Bürger in Wut: Dr. Udo Ulfkotte tritt BÜRGER IN WUT bei, Pressemitteilung 07/2007, Berlin, 20. Juni 2007
  6. taz.de: hamburg kompakt: „Zentrum“ kandidiert, 23. April 2007
  7. Islamkritiker auf der Flucht vor Extremisten http://www.welt.de/politik/article2241147/Islamkritiker_auf_der_Flucht_vor_Extremisten.html Abgerufen am 22. September 2010.
  8. Udo Ulfkotte in Kopp Online
  9. Münchener Merkur Nr. 173 vom 30. Juli 2007, S. 5
  10. Christian Schlüter: Patrick Bahners "Die Panikmacher": Wider die Sarrazin-Methode In: fr-online.de vom 23. Februar 2011.
  11. Stefan Weidner: Wie man Bürgerkriegsängste schürt. In: Die Zeit vom 15. Mai 2003
  12. a b taz.de: Im Namen Gottes, 20. Mai 2003
  13. Welt Online: [1], Wie islamistische Organisationen versuchen, den Vertrieb eines Buches zu verhindern, 30. April 2003
  14. Amtlich: Udo Ulfkotte nicht "islamophob", Die Welt 23. Januar 2007 (Online)
  15. Stefan Weidner: Wie man Bürgerkriegsängste schürt, DIE ZEIT 15. Mai 2003 Nr.21 (Online)
  16. Der Tagesspiegel: Welchen Islam hätten S? denn gern?, 21. Mai 2007
  17. Fritz Burschel: Braunzone - Das Institut für Staatspolitik In: nadir.org (undatiert).
  18. a b International Herald Tribune: Brussels court upholds ban on anti-Islam protest planned for Sept. 11, 30. August 2007 (engl.)
  19. De Morgen: Ik verdeel de bevolking in twee kampen, ik been en breekijzer, 17. August 2007, S. 6 („Anti-Islam-Politiker Udo Ulfkotte trifft sich mit Philip Dewinter und Hugo Coveliers: ‚Ich teile die Bevölkerung in zwei Lager, ich bin ein Brecheisen.‘ Udo Ulfkotte (l.) zu Gast bei Philip Dewinter. „Natürlich bin ich gern auf Dewinters Vorschlag eingegangen, einen Anwalt für unsere Organisation zu vermitteln. Auch der Vlaams Belang hatte vorgeschlagen, uns zu helfen, beispielsweise mit seinem Sicherheitsdienst, aber das haben wir abgelehnt. Wir arbeiten nicht mit dieser Partei zusammen.“)
  20. www.im.nrw.de: Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen über das Jahr 2004, S. 74
  21. Till-R. Stoldt: "Stürmer-Stil": Publizist Ulfkotte verlässt islamkritische Bewegung, Welt Online, 2. Dezember 2008
  22. Bohrtürme und Gasfeuer, Rezension zu Ken Saro-Wiwas Buch Flammen der Hölle von Udo Ulfkotte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Februar 1996, Nr. 51 / Seite 36
  23. Schmiere – Die Shell AG und die deutschen Journalisten, (Freitag 11. Juli 1997), Stellungnahme des Rheinischen JournalistInnen Büros zum gleichnamigen Artikel
  24. Christian Krüger, Matthias Müller-Hennig: Greenpeace auf dem Wahrnehmungsmarkt, LIT Verlag, Berlin-Hamburg-Münster 2000, ISBN 3825846458, S. 224 f.
  25. Jörg Lau: Ralph Giordanos intellektueller Selbstmord, 7. September 2007
  26. Der Tagesspiegel: Der Dampf der Kulturen, 26. April 2007
  27. taz.de: Der Kreuzretter, 17. Juli 2007
  28. Jörg Lau: Darf man in Brüssel gegen die “Islamisierung Europas” demonstrieren?, 27. August 2007
  29. Jörg Lau: Wie Rechtspopulisten die Islamkritik diskreditieren, 5. September 2007
  30. Kampf der Kulturen – Wie gefährlich ist der Islam?

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