Uri

Uri
Kanton Uri
Wappen Kanton Uri
Basisdaten
Hauptort: Altdorf
Fläche: 1'077 km²
(Rang 11)
Einwohner: 34'989 (2007)
(Rang 24)
Bevölkerungsdichte: 32 Einw./km²
(Rang 25)
Beitritt zur Eidgenossenschaft: 1291
Abkürzung: UR (ISO:CH-UR)
Sprachen: Deutsch
Website: Kanton Uri
Karte
Karte Kanton Uri
Lage des Kantons
Lage Kanton Uri

Der Kanton Uri ist ein Kanton in der Zentralschweiz.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Kanton Uri liegt in der Zentralschweiz zwischen dem Vierwaldstättersee im Norden und dem Gotthard im Süden. Uri ist einer der drei Urkantone (Gründungsmitglieder) der Eidgenossenschaft. Die anderen beiden sind: Schwyz und Unterwalden. Aufgrund der topographischen Bedingungen, welche einen Anteil an unproduktiven Flächen von rund 56% implizieren, konzentriert sich das Siedlungsgebiet in der Reussebene. Drei Viertel der Einwohner wohnen dort.

Uri grenzt an die Kantone Graubünden (SO), Tessin (S), Wallis (SW), Bern (W), Obwalden (W), Nidwalden (W), Schwyz (N) und Glarus (NO).

Der Kanton besteht aus 20 selbstständigen Gemeinden. Amtssprache ist Deutsch.

Der Fläche nach rangiert der Kanton auf Platz 11, der Einwohnerzahl nach auf Platz 23 unter den insgesamt 26 Schweizer Kantonen.

Bevölkerung

Sprachen

Die im Kanton Uri gesprochenen deutschen Mundarten gehören dem Höchstalemannischen an. Die Einwohner des Kantons nennt man Urner.

Hauptsprache 2000
Häufigste in % Deutsch 93,5
Zweithäufigste in % Italienisch 1,3

Religionen - Konfessionen

Es dominiert nach wie vor die römisch-katholische Konfession, aber auch die evangelisch-reformierte Konfession ist verbreitet.

Verfassung und Politik

Die Kantonsverfassung[1] datiert von 1984 (mit Änderungen).

Legislative

Der Landrat ist die gesetzgebende Behörde des Kantons Uri. Ihm gehören 64 Mitglieder an. Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Die Wahlkreise bilden die zwanzig Gemeinden. Während in jenen Gemeinden, denen drei und mehr Sitze zustehen, die Wahl im Proporzverfahren erfolgt, werden in den kleineren Gemeinden die Landrätinnen und Landräte nach dem Majorzsystem gewählt. In der Regel wird der Urner Landrat im Jahr zu sechs zweitägigen Sessionen einberufen. Die Sitzungen sind öffentlich und finden im Landratssaal des Urner Rathauses statt.[2]

Verfassungs- und Gesetzesänderungen unterliegen obligatorisch der Volksabstimmung. Gegen Landratsverordnungen können 300 Wahlberechtigte das Referendum ergreifen und sie somit der Volksabstimmung zuführen. Mittels Volksinitiative können 300 Wahlberechtigte auch den Erlass, die Änderung oder die Aufhebung von Verfassungs-, Gesetzes- oder Verordnungsbestimmungen vorschlagen, welche darauf der Volksabstimmung zu unterbreiten sind. Mittels Volksinitiative kann auch die Abberufung einer Behörde verlangt werden.

Im Folgenden die Sitzzahl nach den Wahlen von 2008, 2004 und 2000:

Sitzverteilung nach den Wahlen 2008 2004 2000
CVP 24 29 30
SVP: 18 9 4
FDP: 12 16 20
SP und Grüne: 10 10 10


Bundesversammlung: Uri entsendet wie jeder Vollkanton zwei Abgeordnete in den Ständerat und aufgrund seiner Einwohnerzahl einen Vertreter in den Nationalrat.

Exekutive

Vollziehende Behörde ist der sieben Mitglieder zählende Regierungsrat, der direkt vom Volk gemäss Mehrheitswahlrecht für vier Jahre gewählt wird. Der/die Vorsitzende heisst Landammann, sein/e Stellvertreter/in Landesstatthalter und wird jeweils auf zwei Jahre gewählt.

Dem Regierungsrat gehören aktuell an:

Die aktuelle Legislatur begann am 1. Juni 2004 und endet am 31. Mai 2008.

Judikative

Der Kanton Uri umfasst zwei Gerichtsbezirke: den Gerichtsbezirk Uri mit dem Landgericht Uri und den Gerichtsbezirk Ursern mit dem Landgericht Ursern. Das Landgericht Uri besteht aus zehn, jenes von Ursern aus sieben Mitgliedern. Das Landgericht Uri tagt im Gerichtsgebäude in Altdorf, das Landgericht Ursern im Urschner Rathaus in Andermatt. Das Gerichtsgebäude in Altdorf ist auch der Amtssitz des Urner Obergerichts. Es besteht aus dreizehn Mitgliedern. Sämtliche Richterinnen und Richter werden im Kanton Uri direkt durch das Volk gewählt.[3]

Parteiensystem

Gemeinden

Uri kennt Einwohnergemeinden (politische Gemeinden), Kirchgemeinden und Korporationsbürgergemeinden. Die Einwohnergemeinde ist die Trägerin der lokalen Selbstverwaltung. Die Korporationen sind in der Korporation Uri und in der Korporation Ursern organisiert. Die Korporationen sind die grössten Landeigentümer des Kantons.

Für die Einwohnergemeinden siehe auch: Gemeinden des Kantons Uri

Bezirke

Der Kanton Uri kennt keine Einteilung in Bezirke. Das Bundesamt für Statistik führt den gesamten Kanton jedoch als einen Bezirk unter der BFS-Nr.: 0400.

Wirtschaft

Rund 4.6% der Beschäftigten in der Zentralschweiz arbeiten im Kanton Uri. Am schweizerischen Volkseinkommen ist Uri zu 0.4% beteiligt, seine Finanzkraft liegt nur etwa bei zwei Dritteln des Schweizer Durchschnitts. Gemessen am Haushaltseinkommen pro Kopf weist die Zentralschweiz eine leicht unterdurchschnittliche Kaufkraft auf. Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 34'356 CHF liegt der Kanton Uri sowohl unter dem zentralschweizerischen als auch unter dem nationalen Durchschnitt.[4]

Da der Kanton Uri hohe Kosten für die Infrastruktur (Autobahn, Gotthardtunnel, fünf Passstrassen, usw.) tragen muss, ist er auf die finanzielle Unterstützung anderer Kantone angewiesen, welche diese Kosten teilweise mitfinanzieren.

Konjunkturentwicklung im Kanton Uri

Der Kanton erhebt kein kantonales Bruttoinlandsprodukt, daher wird die Einschätzung oft indirekt vorgenommen. Es handelt sich dabei um einen synthetischen Indikator, der auf folgenden Grössen beruht: gemeldete offene Stellen, Neuzulassungen von Fahrzeugen, Importe, Exporte, Logiernächte sowie Arbeitsvorrat und Auftragseingang im Bauhauptgewerbe. Interessanterweise hatte sich die wirtschaftliche Tätigkeit im Kanton etwa seit Mitte 2000 asynchron zur gesamtschweizerischen entwickelt.

Die Arbeitslosenquote − nicht Bestandteil des Konjunkturbarometers − lag im Kanton Uri im vierten Quartal 2001 mit 0.7% deutlich unter dem Schweizer Mittel von 2.1%. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Jahr 2001 vorerst zurückgebildet. Im vierten Quartal war dann eine leichte Zunahme zu beobachten, die jedoch deutlich geringer ausgefallen ist als auf nationaler Ebene. Dieser Zunahme folgte im ersten Quartal 2002 eine Stabilisierung. Im Monat März betrug die Arbeitslosenquote im Kanton Uri unverändert 0.7%, gegenüber 2.6% auf gesamtschweizerischer Ebene.[4]

Steuern

Die Steuern in Uri sinken stetig. Seit 2006 wird der Steuerfuss dank einer Sonderausschüttung der Urner Kantonalbank gesenkt. Ab 2008 soll die NFA (kurz für: Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung) eingeführt werden.

Des weiteren sagte das Urner Stimmvolk am 26. November 2006 für weitere steuerliche Erlasse für juristische Personen und Familien. Diese sind per 1. Januar 2007 in Kraft getreten. Uri wird durch diesen Schritt ein Steuerparadies für juristische Personen. Der progressive Gewinnsteuersatz wurde von bis zu 22% Gewinnsteuerprozenten auf einen linearen 11% Gewinnsteuersatz gekürzt. Mit der Gesetzesrevision im Jahr 2009 werden die Steuern nochmals gesenkt. Dabei wird auch eine sogenannte Flat Rate Tax eingeführt.[5]Die Gewinnsteuer kann aber je nach Gemeinde noch weiter reduziert werden, denn nur zwei Prozent der Gewinnsteuer gehen an den Kanton und 9% bleiben bei den Gemeinden. Die wesentlichsten Änderungen mit der Gesetzesrevision sind:

Massnahmen Altes Recht Neues Recht
Kinderabzug CHF 4'000 CHF 6'100
Kinderbetreuungsabzug max. CHF 2'000 max. CHF 80'000
Unterstützungsabzug CHF 2'000 CHF 3'000
Gewinnsteuersatz bis zu 22% 11 Prozent
ordentlicher Kapitalsteuersatz (je nach Gemeinde) 4,25 Promille max. 2,40 Promille
Kapitalsteuersatz für Holding-/Domizilgesellschaften 0,5 Promille 0,01 Promille
Wirtschaftliche Doppelbelastung auf Dividenden und Beteiligungen (Einkommen und Vermögen) keine Milderung Milderung um 60 Prozent
Vermögenssteuersatz (je nach Gemeinde) max. 7,2 Promille max. 5,7 Promille
Kapitalleistungen aus Vorsorge (Verheiratetentarif) max. 9,2 Prozent max. 5 Prozent

Weitere Entlastungen sind im Jahr 2009 vorgesehen, wenn die NFA eingeführt wurde. Dann werden auch die alleinstehenden Personen finanziell entlastet.

Tourismus

Landschaft nahe der Sunniggrathütte

Uri erlebt einen eher sanften Tourismus, da die Infrastrukturen für Massentourismus weitgehend fehlen. Mit Andermatt, der Heimat des Olympiasiegers und Weltmeisters Bernhard Russi, kennt der Kanton Uri aber einen Skiort der ersten Stunde.

Insgesamt zählt der Kanton Uri rund 100 Hotelbetriebe, welche jährlich 220'000 Logiernächte (2005) generieren (Quelle: BFS 2006). Zudem weist der Kanton eine sehr hohe Seilbahndichte auf, rund 48 Bergbahnen bringen Touristen wie Einheimische in die Höhe.

Der ägyptische Financier Samih Sawiris plant bei Andermatt ein grosses Touristenresort, mit etlichen Hotels sowie einem Golfplatz mit 18 Löchern. Andermatt liegt etwa in der Mitte zwischen Zürich und Mailand und ist darum als Massentouristenort geeignet.

Das Urserental mit Andermatt, Hospental und Realp gilt als eigentliches Skisportparadies für Familien, Ski- und Snowboardfreaks. Zur Sommerszeit ist der Kanton Uri ein Paradies für Bikerinnen und Biker sowie für Wanderfreunde, Alpinistinnen und Alpinisten.

Verkehr

Der Verkehr ist seit Jahrhunderten ein treuer, wenn auch nicht immer gern gesehener, Begleiter des Kantons Uri. Der Gotthardpass als kürzester Nord-Süd-Übergang der Alpen hat seit Jahrhunderten eine grosse Anziehungskraft auf die Menschen dies- und jenseits des Alpenbogens ausgeübt. 1882 wurde der Gotthard-Eisenbahntunnel eröffnet. 1980 folgte der Gotthard-Autobahntunnel. Derzeit wird die grösste Flachbahn der Gegenwart gebaut, die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (Neat). Mit rund 57 Kilometern wird am längsten Eisenbahntunnel der Welt bis 2015 gebaut, ehe die Flachbahn durch die Alpen eröffnet werden kann. Seit 2002 wird von Amsteg aus mittels eines Zwischenangriffs Richtung Süden gebohrt, 2005 wurde mit den Arbeiten für den letzten Abschnitt zwischen Erstfeld und Amsteg begonnen, welcher das Tunnel-Nordportal sowie eine Verzweigung im Berginnern für die allfällige Bergvariante, einer Verlängerung des Tunnels Richtung Norden bis nach Altdorf zur Schonung der bevölkerungsdichten Gegend, beinhaltet.

Bildung

Die obligatorische Schulzeit beträgt 9 Jahre und beginnt mit dem Eintritt in die Primarschule im Alter von rund 7 Jahren. Die Primarschule dauert in der Regel 6 Jahre.

Danach erfolgt der Übertritt in die Oberstufe oder ans Gymnasium. Die Oberstufe dauert 3 Jahre und vollendet die Schulpflicht. In einigen Gemeinden hat es eine integrierte Oberstufe, in welcher Schüler in verschiedenen Fächern verschiedene Niveaus besuchen können (A und B). In anderen Gemeinden gibt es Sek- und Realklassen.

Am Gymnasium, welches 6 Jahre dauert (7. bis 12.Schuljahr), kann ein eidgenössisch anerkannter Maturitätsausweis erlangt werden. Um ans Gymnasium zu kommen, genügt das Einverständnis des Lehrers der 6. Primarklasse. Auch der Übertritt aus der Oberstufe ans Gymnasium ist bei guter Leistung möglich.

Der Kanton Uri verfügt über eine virtuelle Universität (www.educatis.ch), aber über keine Fachhochschulen.

Geschichte

Der Name des Innerschweizer Kantons Uri vom keltischen ure (Stier). Siehe Geschichte des Kantons Uri.

Städte und Orte

Gemeinden des Kantons Uri

Im Kanton Uri gibt es keine Städte (Gemeinden mit mehr als 10'000 Einwohnern). Die gesamte ständige Wohnbevölkerung betrug am Jahresende 2007 34'989 Einwohner. Nachfolgend aufgelistet sind Gemeinden mit mehr als 1000 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2007):

siehe auch: Gemeinden des Kantons Uri

Bezirke mit Hauptort

Der Kanton Uri ist nicht in Bezirke aufgeteilt. Dafür kommt den beiden Korporationen Uri (Seelisberg bis Göschenen - 17 Gemeinden) und Ursern (Andermatt, Hospenthal und Realp) viel mehr Bedeutung zu. Den Korporationen gehört praktisch das ganze Gebiet (Wasser, Boden, Alpen, etc.)

Berühmte Urner und Urnerinnen

Siehe auch

Weblinks

Quellen

  1. Kantonsverfassung
  2. Kanton Uri: Porträt des Landrats
  3. Kanton Uri: Porträt der richterlichen Behörden
  4. a b Credit Suisse (2002): Der Kanton Uri - Strukturen und Perspektive
  5. Steuerverwaltung des Kantons Uri - Medienmitteilungen

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