Basler Verkehrsbetriebe

Basler Verkehrsbetriebe
Basler Verkehrs-Betriebe
Logo der Basler Verkehrs-Betriebe
Basisinformationen
Unternehmenssitz Basel
Webpräsenz http://www.bvb.ch
Umsatz 103,11 Mio. CHF
Linien
Straßenbahn 8
Bus 12
Anzahl Fahrzeuge
Sonstige Fahrzeuge 71 Autobusse
10 Oldtimerstrassenbahnen
10 Oldtimerstrassenbahnanhänger
1 Oldtimerbus
1 Oldtimertrolleybus
Statistik
Fahrgäste Strassenbahn 88,88
Obus 6,80
Bus 22,82 Mio. pro Jahr
Fahrleistung Strassenbahn 12,04
Obus 0,48
Bus 3,75 Mio. km pro Jahr

Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) sind das Verkehrsunternehmen des Kantons Basel-Stadt (Stadt Basel sowie die Gemeinden Riehen und Bettingen, Schweiz). Seit dem 1. Januar 2006 ist die BVB als öffentlich-rechtliches Unternehmen selbständig und nicht mehr Bestandteil der Kantonsverwaltung.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die frühe Entwicklung des öV

1874 entstand ein erstes Projekt für eine Pferdestrassenbahn in Basel, doch erst am 11. Juli 1881 verkehrte ein von Pferden gezogenes Strassenfuhrwerk als „Tramomnibus“ durch die Strassen.

Am 6. Mai 1895 fuhr das erste elektrische Tram der Basler Strassenbahnen (BStB) vom Centralbahnhof über die Mittlere Brücke bis zum alten Badischen Bahnhof am Riehenring, dem heutigen Messegelände. Diese Gesellschaft wurde als erste Strassenbahn der Schweiz nicht privat, sondern vom Staat (Stadt Basel) betrieben.

1897 erreichte die Bahn die Vorortsgemeinde Birsfelden, der erste Ort ausserhalb der Stadt. 1900 überfuhr sie die Landesgrenze und erreichte Saint-Louis (St. Ludwig im damaligen Deutschen Kaiserreich), doch während des Ersten Weltkrieges von 1914 bis September 1915 war der Betrieb nach St-Louis eingestellt.

Die Lancierung der ersten Buslinien

Seit 1930 verkehrten die zwei ersten Autobuslinien vom Claraplatz ins Hörnli und via Burgstrasse nach Bettingen.
Während des Zweiten Weltkrieges musste eine Autobuslinie und mehrere Abschnitte des Tramnetzes stillgelegt werden.
1946 erfolgte eine Umorganisation des Unternehmens und dabei wurde ihr der neue Namen Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) gegeben.

Unfälle und Betriebsstörungen (Auszug)

Im Jahr 1947 ereignet sich auf dem BVB-Netz der bisher schwersten Unfall, bei dem am Aeschenplatz sechs Menschen ums Leben kamen.

Bei unzähligen Betriebsstörungen musste sich die Betriebsleitstelle Umleitungen des Tramverkehrs vornehmen. Nicht selten bekamen die Fahrgäste in den Tramzügen zu hören, der Betrieb sei infolge eines defekten Combinos unterbrochen. Gerüchten zufolge sollen es immer dieselben zwei Wagen gewesen sein.

2006 ereignete sich beim Barfüsserplatz eine Auffahrkollision. Der Zwischenfall löste vor Allem beim Personalverband städtische Verkehrsbetriebe Basel (PSVB) bei ohnehin unzufriedenen Wagenführern heftige Reaktionen aus.

Widerstand gegen die Strassenbahn

BVB-Tram mit „Sänfte“ (Niederflur-Mittelteil)

1947 kamen die ersten Grossraumtrams in Verkehr, doch die Autofahrer störten sich an den Trams auf den Strassen und 1955 ergriffen die Automobilverbände das Referendum gegen einen Kredit für neue Tramwagen. Der heftig geführte Abstimmungskampf bildete den Höhepunkt in ihrem Kampf gegen die Strassenbahn: ihr erklärter Wille war es, das Tram aus den Strassen von Basel zu verbannen. In der Volksabstimmung wurde der Tram-Kredit mit 19'631 Ja zu 16'152 Nein angenommen. Die Strassenbahnlinie Schützenhaus – Johanniterbrücke – Badischer Bahnhof wurde 1966 auf Autobusbetrieb und 2 Jahre später auf Trolleybusbetrieb umgestellt.

Aus den Tarifbestimmungen

1967 wurde der erste Bilettautomat aufgestellt und seit 1970 verkehren alle Trams und Busse billeteurlos (schaffnerlos).
1975 schuf die BVB zusammen mit der Birsigthalbahn (der späteren Baselland Transport (BLT)) einen Tarifverbund, der erste Schritt zum Tarifverbund Basel (1979). Das Fundament war das Basler Regio Billet, gültig auf Linien der BVB, BLT, Autobus AG Liestal, Waldenburgerbahn ohne Dampfzüge, PTT und SBB. Mit der Basler Personenschifffahrtsgesellschaft (BPG) war nur eine Fahrt möglich. 1987 wurde der Tarifverbund Nordwestschweiz lanciert, der auch die jurassische Gemeinde Ederswiler, die aargauischen Bezirke Rheinfelden und Laufenburg und die Gemeinden Hottwil und Effingen des Bezirks Brugg umfasst.

1979/80

1979 wurden die letzten zweiachsigen Tramwagen ausgemustert und ein Jahr später wurde die erste rechnergestützte Betriebsleitzentrale ihrem Betrieb übergeben.

Liniennetz

Linienplan des Basler Trams

Aktueller Stand

In der Stadt Basel existieren derzeit elf Tram- und zwölf Buslinien, wobei aber drei Tram- und eine Buslinie durch die BLT (die im Kanton Basel-Landschaft weitere Buslinien betreibt) geführt werden. Dadurch erklärt sich auch, dass in Basel grüne (BVB) und gelbe (BLT) Trams anzutreffen sind. Die Linien erschliessen Basel sowie deren unmittelbaren Agglomerationsgemeinden. An Werktagen fährt in der Regel alle 7.5 Minuten ein Tram oder Bus, auf mässig frequentierten Linien, generell abends oder am Wochenende im 10- oder 15-Minuten-Takt (Taktfahrplan seit 1999).

Zukunftsperspektiven

Eine Verlängerung der Linie 8 zum Bahnhof von Weil am Rhein soll 2012 realisiert sein und wäre somit die Erste grenzüberschreitende Tramlinie Europas nach dem 2. Weltkrieg [1]. Des Weiteren werden Verlängerungen der Linien 3 und 11 nach St-Louis und eventuell zum Flughafen Basel-Mulhouse und der Linie 8 ins Dorfzentrum von Allschwil diskutiert.

Zunächst war in einer von Basler Seite finanzierten Machbarkeitsstudie von Kosten in Höhe von rund 17 Millionen Franken die Rede, um die Linien 3 und 11 bis nach St-Louis zu verlängern. Eine französische Studie zum gleichen Thema, die im November 2006 veröffentlicht wurde, kam jedoch auf Kosten von 31 Millionen Franken, was Zweifel an der Durchfuhrbarkeit der Pläne aufkommen liess. Da zudem die Stadt St-Louis die erst kürzlich renovierte Hauptstrasse durch das Stadtzentrum erneut umbauen müsste, entschied man, sich in den Planungen vorläufig nur auf die Verlängerung der Linie 3 zu konzentrieren.

Auch die Verlängerung der Linie 8 nach Weil am Rhein kommt wesentlich teurer als zuerst veranschlagt, da die Brücke nach Friedlingen nicht für die Belastungen von Tramzügen ausgelegt ist und somit neu gebaut werden muss. Der Baubeginn für diese Linie erfolgt noch vor Ende 2008, da ansonsten die vom Bund gesprochenen Zuschüsse für die Realisierung verfallen.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 wurde versuchsweise eine neue Buslinie 52 vom Badischen Bahnhof zum Euroairport Basel-Mulhouse eingeführt. Bereits nach vier Betriebsmonaten wurde der Betrieb allerdings wegen der äusserst geringen Nachfrage wieder eingestellt.

Liniennetz des Basler Trams

Linie Tramlinien
1 DreirosenbrückeBadischer Bahnhof
2 BinningenEglisee
3 Burgfelden Grenze ↔ Birsfelden Hard
6 AllschwilRiehen Grenze
8 Neuweilerstrasse ↔ Kleinhüningen
10 RodersdorfDornach (BLT)
11 Saint-Louis Grenze ↔ Aesch (BLT)
14 Dreirosenbrücke ↔ Pratteln
15 Messeplatz ↔ Bruderholz
16 Bruderholz ↔ Schifflände
21 Basel Bahnhof St.Johann ↔ Badischer Bahnhof
Linie Einsatzlinien
17 Wiesenplatz ↔ Ettingen (BLT)
E11 Reinach Süd ↔ Theater (BLT)

Speziallinien

Ab und zu verkehren auf den Liniennetzen der BVB und BLT Trams mit Speziallinien:

Linie Speziallinien
4: Pratteln - Muttenz - St. Jakob - Bankverein - Barfüsserplatz - Marktplatz - Claraplatz - Messeplatz -Wettsteinplatz - Bankverein - St. Jakob - Muttenz - Pratteln; Oldtimer-Tram-Linie, kam 2006 letztmals zum Einsatz
7: Bahnhof SBB - Aeschenplatz - Barfüsserplatz - Marktplatz - Claraplatz - Messeplatz - Basel Badischer Bahnhof; Oldtimer-Speziallinie während der Basler Herbstmesse 2006 im Einsatz
12: Schänzli (St. Jakob-Schlaufe) - Bankverein - Bafüsserplatz - Marktplatz - Claraplatz - Messeplatz - Badischer Bahnhof; Entlastungslinie im Sommer (2002-2005)
21: Riehen Grenze - Messeplatz - Dreirosenbrücke - Burgfelderplatz - Brausebad - Bahnhof SBB - Aeschenplatz - Birsfelden Hard; Linie während der Basler Fasnacht.
E: Einsatzlinie für den Pendlerverkehr (E11) oder punktuell zu Grossanlässen als Entlastung.

Buslinien der BVB

Enthalten sind zudem Buslinien der BLT auf Stadtbasler Boden.

Stand 14. Dezember 2008

  • 34: Riehen Bahnhof-Habermatten-Käferholzstrasse-Wettsteinplatz-Claraplatz-Schifflände-Universität-Schützenhaus-Zoo Dorenbach-Binningen-Bottmingen
  • 37: Linie der BLT. (Aeschenplatz-)Ulmenweg-Jakobsberg-Bruderholzspital-Bottmingen
  • 45: Riehener Quartierbus. Habermatten-Riehen Bahnhof-Chrischonaweg

Ehemaliger HotelShuttle

Im Jahr 2006 wurde auch eine Buslinie 52 lanciert. Linienführung: Basel Badischer Bahnhof-Hüningerstrasse-Frachthalle-Euroairport. Die auf dieser Linie eingesetzten Standardbusse dienten auch als Zubringer und Abholer zu Hotels. Jedoch entsprach die Nachfrage nicht den Erwartungen, und so wurde der Betrieb zum 10. April 2007 wieder eingestellt.

Gemeinschaftslinie mit der SWEG

Seit 1999 besteht in Zusammenarbeit mit der SWEG die Linie 55: Claraplatz-Basel Badischer Bahnhof-Otterbach (Grenzübergang)-Grün 99-Weil am Rhein-Haltingen-Binzen-Schallbach-Kandern. Die Bestimmungen des TNW gelten bis zur Haltestelle Grün 99. Ab dem Badischen Bahnhof gelten auch die Richtlinien des RVL.

Gemeinschaftslinie mit SBG

Seit dem 14. Dezember 2008 gibt es die Linie 38 verlängert bis nach Grenzach-Wyhlen. Dieser Schritt wurde schon lange Zeit von beiden Seiten geplant. Am 13. Dezember 2008 gab es in Grenzach vor der Sparkasse ein Einweihungsfest, wobei der neue Citybus Grenzach-Wyhlen (7311) und die Linie 38 von 13 Uhr bis 20 Uhr kostenlos zu nutzen waren. Der Andrang von der Bevölkerung war sehr gross, sodass mehrere Extrabusse fuhren, wobei diese gefüllt waren bis zum Rand.

Ehemalige Linien

Siehe Ehemalige Tramlinien der BVB

Die BVB heute

Streckenunterhalt

Das stark befahrene Netz der BVB muss regelmässig unterhalten und ggf. totalsaniert werden. Insbesondere der sehr stark befahrene Abschnitt durch die Grossbasler Innenstadt musste in den letzten Jahren totalsaniert werden. Dies war nur möglich durch eine jeweilige Totalsperrung der Innenstadtstrecke und grossräumigen Umleitungen der Linien. Diese erfolgte jeweils während den Sommerferien der letzten Jahre. So befuhr in den letzten Jahren während des Hochsommers nie ein Tram die Innenstadt.

Tarifverbund

1984 lancierten die BVB und die BLT das sehr günstige Umweltschutzabonnement (kurz U-Abo genannt) und erlangten damit grosse internationale Beachtung, stiegen doch ihre Frequenzen innert Jahren um 25%. 1986 verknüpfte man die Strecken der ehemaligen Birsigthalbahn und Birseckbahn (Tramlinien 17 und 10) via Theaterbogen miteinander. Dadurch entstand mit der BLT-Linie 10 die längste internationale Strassenbahnlinie Europas.

Ein Jahr später realisierte man den Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW), an dem ausser BVB und BLT auch SBB, PTT, Waldenburgerbahn, die Autobus AG Liestal und der Stadtbus Rheinfelden beteiligt sind. 1994 konnte nach Umbau der Bankverein-Kreuzung (Einbau zusätzlicher Gleisbögen) die BLT-Linie 11, als letzte Vororts-Tramlinie, zur Durchmesserlinie vom Aeschenplatz bis Saint-Louis-Grenze verlängert werden.

Rollmaterial heute

Im Januar 1995 wurde auf den Linien 36 und 37 ein Mercedes-Erdgasbus getestet - als Pilotprojekt für mit Erdgas betriebene Linienbusse. Der Kantonsrat beschloss den Kauf von insgesamt 12 Erdgasbussen der Baureihe Mercedes-Benz O 405 N2 CNG, die die Wagennummern 801-812 erhielten.

Ab Ende der neunziger Jahre wurden einige Gelenkmotorwagen sowie Anhänger mit einem Niederflur-Mittelteil (Sänfte) ausgestattet. Damit war stufenloses Einsteigen auf den Linien 3, 6 und 8 möglich. Das neue, hellere Grün und das neue BVB-Logo hielten Einzug und seit 2000 fahren auf allen Buslinien klimatisierte Niederflurbusse.

Das Combino-Debakel

Combino vor dem Bahnhof SBB

2001 wurden die ersten neuen, 43 m langen, klimatisierten Combino-Niederflurtrams von Siemens in Betrieb genommen. Siemens hatte weltweit verschiedene Städte mit dem Schienenfahrzeugtyp Combino beliefert. Im Jahr 2004 machten sich Risse in Wagenkästen bemerkbar, so dass der Fahrzeughersteller anordnete, die Mehrheit der Combino-Trams aus Sicherheitsgründen aus dem Verkehr zu ziehen und technisch zu überprüfen. Die BVB litten daher unter einem akuten Mangel an Schienenfahrzeugen und waren gezwungen, wieder ihre alten Tramwagen zu reaktivieren. Da viele alte Motorwagen jedoch mittlerweile auf dem Netz der Strassenbahn Belgrad verkehrten, mussten die BLT für ihr Partnerunternehmen in die Bresche springen und für die städtischen Linien Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Es mussten auch 50-jährige Fahrzeuge wieder in Regelbetrieb eingesetzt werden. Zudem konnten die BVB ausrangierte Tramzüge von den SVB Bernmobil ausleihen, die per Lastwagen von Bern nach Basel transportiert wurden.

Am 22. Dezember 2006 wurde der erste von Siemens überarbeitete Combino zurück nach Basel transportiert. Der Wagen 310 gilt somit als Prototyp der Baureihe. Mit ihm wurden vorerst nur Leer- bzw. Versuchsfahrten durchgeführt.

Trolleybusse

Trolleybus auf der Linie 31

Infolge von Änderungen des Liniennetzes wurden die Trolleybuslinien 33 und 34 durch Autobuslinien ersetzt. Seither gab es in Basel nur noch die Linie 31 als Trolleybuslinie. Nach einer Kontroverse über die Abschaffung des Trolleybusssystems erfolgt per Ende 2008 der Ersatz der Trolleybusse durch anscheinend billigere Erdgas/Biogasbusse. Eine Volksinitiative zur Rettung des Trolleybusses wurde vom Stimmvolk am 17. Juni 2007 mit 27'403 zu 23'645 Stimmen (53.7 %) verworfen. Die noch vorhandenen Trolleybusse verkehrten bis Ende Juni 2008 im Regelbetrieb und wurden dann von Diesel- und neu gekauften Erdgas-Gelenkbussen abgelöst.

Fahrzeug-Statistik

Die BVB besitzt mit Stand September 2008 folgende Fahrzeuge:

Rollmaterial Linienverkehr

  • Tram-Motorwagen: 129
Be 4/4 457-476 (Bj. 1967-68) Schindler, 466-476 Ausrüstung für Vielfachtraktion mit 477-502 und 659-686
Be 4/4 477-502 (Bj. 1986-87) Schindler; „Cornichons“
Be 4/6 624...656 (Bj. 1972) Düwag-Gelenkmotorwagen
Be 4/6 659-686 (Bj. 1990-91) Schindler; „Guggummere“, ergänzt ab 1999 mit Sänften-Mittelteil
Be 6/8 301-328 (Bj. 2000-02) Siemens Duewag; Combino
Be 8/8 352-354, 357 (Bj. 1973) Combinoersatz; ex SVB 712-714, 717 ex 2-4, 7, 2004-08 in Basel
  • Tram-Anhängewagen: 83
B 1427...1506 (1961...72) Fahrzeugwerke Altenrhein; 35 Anhänger wurden im Rahmen einer Komplettrevision umgebaut und mit Sänfte (Niederflurbereich) versehen.
  • Autobusse: 20
801-810 (Bj. 2008), Mercedes-Benz Citaro CNG
821-828 (Bj. 2000-01), MAN NL 313/A21
  • Gelenkbusse: 45 Diesel- und 26 Gasbusse
722 (Bj. 1988), Mercedes-Benz O 405 G
731-736 (Bj. 1996), Mercedes-Benz O 405 GN², ex Freiburg i.B. Freiburger Verkehrs AG. seit 2006 BVB
751-788 (Bj. 1999-01), MAN NG 353/A23
737 Mercedes-Benz O 405 GN², ex Reutlingen
701 ff. Mercedes-Benz Citaro CNG mit Erdgasantrieb seit dem Juli 2008
  • Kleinbusse: 7
851-856 (Bj. 2000), VW-kutsenis City III T4
857 (Bj. 1996), Renault Master T35, ex 33er Taxi AG (Basel), seit 2001 BVB

Rollmaterial Dienstwagen und Oldtimer

  • Tram-Dienstmotorwagen
Xe 2/2 2017, ex Be 2/2 200, Bj. 1930,seit 1968 Rangier- und Enteisungswagen Depot Wiesenplatz
Xe 2/2 2018, ex Be 2/2 156, Bj. 1919,seit 1972 Rangier- und Enteisungswagen Remise Dreispitz
Xe 2/2 2019, ex Be 2/2 170, Bj. 1921,seit 1972 Rangier- und Enteisungswagen Depot Allschwilerstrasse
Xe 2/2 2021, 2022, 2023, Bj. 1927/31, Schneepflüge
Xe 4/4 2330, Bj 1995, Schienepflegewagen, Übername „Suugerli“
  • Tram-Dienstanhängewagen
keine
  • Tram-Motorwagen (Oldtimer): 9
Ce 2/2 4, 1970 Umbau aus Be 2/2 30; ex Ce 2/2 58, Bj. 1900. Bildet mit dem technisch passenden C 281 den sogenannten Jubiläumszug zum 75 jährigen Jubiläum der BVB, ausser Betrieb.
Ce 2/2 47 „Anggebliemli“, Bj. 1900, ex Ce 2/2 75, in Revision ab Oktober 2005, Wiederinbetriebnahme Mai 2006
Ce 4/4 450 «Dante Schuggi», Bj. 1914, ex Ce 4/4 401, ex Be 4/4 400
Ce 2/2 126, Bj. 1908
Ce 2/2 163, Bj. 1921
Be 2/2 181, Bj. 1925, ab 1948 81, nach Einbau Luftbremse 1950 wieder 181
Be 2/2 190, Bj. 1927,
Ce 2/2 215, Bj. 1933
Be 4/4 413 „Pythagoras“, Bj. 1948
  • Tram-Anhängewagen (Oldtimer): 10
C 281, Bj. 1906; Sommerwagen, ex B2 1062, passender Wagen zu Ce 2/2 4, ausser Betrieb
C 309, Bj. 1997; Rekonstruktion
C 331, Bj. 1913; ex B2 1131
C 371, ex B2 1171, Bj. 1921
C 423, ex B2 1223, Bj. 1932
B2 1045, Bj. 1938 als C 260 „Badwännli“, betriebsfähiger Museumswagen ohne Dach
B2 1077, Bj. 1900 Sommerwagen, betriebsfähiger Museumswagen
B2 1193, Bj. 1927 betriebsfähiger Museumswagen
B2 1205, Bj. 1930 ausser Betrieb
B3 1303, Bj. 1933
  • Busse (Oldtimer): 2
Autobus 2, Bj.1930
Trolleybus 358, Bj. 1956, ausser Betrieb
FBW Dienstwagen 48, dient der Enteisung von Trolleybusfahrleitung

Literatur

  • Claude Jeanmaire: Die Entwicklung der Basler Strassen- und Überlandbahnen 1840-1969, Verlag für Eisenbahn und Strassenbahn, Basel 1969
  • Peter Willen: Strassenbahnen der Schweiz. Triebwagen. Orell Füessli Verlag, Zürich 1978, ISBN 3-280-00998-7
  • Baselland Transport AG (BLT, Hrsg.), René Salathé: Geschichte und Gegenwart der Birseckbahn 1902-2002, ohne Verlag, Oberwil 2002
  • Baselland Transport AG (BLT, Hrsg.), René Salathé: Der 11er: die Erfolgsgeschichte einer Tramlinie, ohne Verlag, Oberwil 2007
  • Claude Jeanmaire: Basler Verkehrs-Betriebe (BVB). Ein Fotobuch zur Modernisierung der Basler Strassenbahn 1945 bis 1982. Verlag für Eisenbahn und Strassenbahn, Basel 1984, ISBN 3-85649-045-0.
  • Dominik Madörin: Das Rollmaterial der Basler Verkehrs-Betriebe. Verlag Eisenbahn-Kurier, Freiburg im Breisgau 2003, ISBN 3-88255-843-1.

Film

Weblinks

Vereine, Genossenschaften und Gruppierungen (Auswahl)

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