Vantage Point

Vantage Point
Filmdaten
Deutscher Titel: 8 Blickwinkel
Originaltitel: Vantage Point
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Länge: 90 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Pete Travis
Drehbuch: Barry Levy
Produktion: Tania Landau
Ricardo Del Río
Neal H. Moritz
Musik: Atli Örvarsson
Kamera: Amir M. Mokri
Schnitt: Stuart Baird
Sigvaldi J. Kárason
Valdís Óskarsdóttir
Besetzung

8 Blickwinkel (Originaltitel Vantage Point) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2008, bei dem Barry Levy das Drehbuch schrieb und Pete Travis Regie führte. In dem Thriller spielen Dennis Quaid, Matthew Fox, Forest Whitaker, Sigourney Weaver und William Hurt die Hauptrollen.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Thomas Barnes und Kent Taylor sind zwei Secret-Service-Agenten, die den Auftrag haben, den Präsidenten der Vereinigten Staaten Ashton während eines Anti-Terror-Gipfels, auf dem der Präsident eine Rede über den Krieg gegen den Terror im spanischen Salamanca halten soll, zu beschützen. Während der Präsident die Rede hält wird auf ihn geschossen. Der Film zeigt den Anschlag aus acht verschiedenen Blickwinkeln, die jeweils eine Periode von 15 Minuten vor dem Attentat und einige Minuten danach umfassen. Mit jedem neuen Blickwinkel erfährt der Zuschauer neue Informationen über die Zusammenhänge der Anschläge und kommt so dem Rätsel über die Hintermänner allmählich auf die Spur. Nach jedem Blickwinkel wird dieser zurückgespult bis es wieder 12:00 Uhr ist, der Ausgangszeitpunkt.

Die erste Perspektive ist die der Fernseh-Nachrichten-Produzentin des Senders GNN Rex Brooks, die aus einem Übertragungswagen in der Nähe der Plaza Mayor, der Plaza auf der die Rede gehalten wird, die vielen Kameraleute und Nachrichtensprecher vor Ort und im Nachrichtenstudio leitet. Nachdem der Bürgermeister von Salamanca seine Rede beendet hat, betritt der Präsident das Rednerpult. Er lässt sich von der Menge feiern und wird dabei zweimal angeschossen. Wenige Augenblicke nach dem Attentat ist aus der Ferne eine Explosion zu hören. Als Angie, die Nachrichtenreporterin vor Ort, unter Tränen einen Lagebericht erstattet, explodiert unter dem Podium eine weitere Bombe. Die Perspektive endet als Angie regungslos, wahrscheinlich tot, vor der Kamera liegt.

Die zweite Perspektive ist die aus der Sicht von Thomas Barnes und Kent Taylor. Es ist der erste Einsatz von Barnes, nachdem er vor etwa einem Jahr bei dem Versuch Präsident Ashtons Leben zu retten, von einem Attentäter schwer verletzt wurde. Deshalb ist er sehr nervös und einige Secret-Service-Agenten sind der Meinung, dass es zu früh für einen erneuten Einsatz ist. Jedoch wird ihm von Kent Taylor, der ihn zu diesem Einsatz verholfen hat, der Rücken gestärkt. Während der Bürgermeister von Salamanca seine Eröffnungsrede hält, bemerkt Barnes einen flatternden Vorhang eines Zimmers des Gebäudes, das die Plaza umgibt. Da sich jedoch zu diesem Zeitpunkt eigentlich keine Person dort, im hinteren Flügel, aufhalten dürfte, hat Barnes die Vermutung, dass es sich dabei um einen Attentäter handeln muss. Nach kurzem Zögern befiehlt er aber doch, dass sich einige Agenten zu diesem Zimmer begeben sollen. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass das Flattern durch einen angelassenen Ventilator, nicht durch eine Person in dem Raum ausgelöst wurde. Barnes sieht in der Menge einen Mann, der das gesamte Geschehen sowie die umliegenden Gebäude mit seiner Videokamera festhält. Nach dem Anschlag auf den Präsidenten läuft ein Mann auf das Podium, der von Agent Barnes gestoppt wird und von anderen Agenten weggeschleppt wird. Barnes und Taylor begeben sich zu dem Mann mit der Kamera, von dessen Videobildern sie sich erhoffen den Aufenthaltsort des Attentäters ausfindig zu machen. Barnes glaubt den Attentäter in einem der Fenster gesehen zu haben und auch der Mann behauptet einen Schuss aus dem Gebäude gesehen zu haben. Daraufhin will Taylor in dem Gebäude nach dem Täter suchen. Sein Kollege Barnes möchte mitkommen. Er wird jedoch von Taylor überzeugt auf der Plaza zu bleiben um zu verhindern, dass er (Barnes) die Schuld dafür bekommt, wenn der Attentäter aufgrund seiner Fehlinformationen nicht rechtzeitig gefasst wird. So sieht sich Barnes weiter die Aufnahmen an, dabei sieht er etwas, das ihn darauf schließen lässt, dass unter dem Podium eine Bombe liegt. In dem Moment in dem er auf das Podium zuläuft explodiert die Bombe. Nachdem er wieder zu sich kommt sieht er einen GNN-Kameramann und läuft darauf hin zu dem Übertragungswagen des Senders um mit Hilfe dessen Videoaufzeichnungen einen besseren Überblick über das Geschehen zu bekommen. Während er sich mit Rex Brooks die Fernsehbilder ansieht telefoniert er mit Taylor, der ihm mitteilt, dass er sich auf der Verfolgung des Attentäters befindet und sofort Verstärkung braucht. Barnes versucht die Einsatzzentrale zu erreichen erhält jedoch keine Antwort. Seine Perspektive endet, als er einen versteinerten, schockierten Blick auf die Fernsehbilder wirft.

Diese Perspektive wird gefolgt von der Perspektive Enriques, eines örtlichen Polizisten, der den Bürgermeister schützen soll. Er schmuggelt (unbewusst) eine Tasche durch die Eingangskontrolle. Nachdem er die Plaza betritt, entdeckt er seine Freundin Veronica, die sich gerade mit einem fremden Mann unterhält und ein Treffen unter einer Unterführung vereinbart. Enrique gibt ihr die Tasche. Gleich nachdem der Präsident angeschossen wurde, stürmt er auf die Bühne, um den Bürgermeister zu schützen, wird jedoch von Agent Barnes zu Fall gebracht. Als er sich im Gewahrsam der Secret-Service-Agenten befindet, sieht er wie Veronica die Tasche, die er ihr kurz zuvor gegeben hatte, unter das Podium wirft. Er bemerkt, dass er eine Bombe auf die Plaza mitgebracht hat. Nachdem sie explodiert ist, läuft er, von den Agenten verfolgt zur Unterführung. Dort begegnet er jemandem, den er fragt, ob er überrascht sei, dass er noch lebt.

Plaza Mayor in Salamanca

Es folgt die Perspektive von Howard Lewis, einem amerikanischem Touristen, der das ganze Geschehen für seine Familie mit einer Videokamera aufnehmen will. Während er auf die Rede des Präsidenten wartet, unterhält er sich mit einem Mann namens Sam und stößt versehentlich mit dem kleinen Mädchen Anna zusammen, woraufhin ihr Eis runterfällt. Er bietet ihr an, ihr ein Neues zu kaufen, aber ihre Mutter verneint. Als er bemerkt, wie nervös Agent Barnes auf ein Fenster schaut, filmt er die Fassade der Gebäude um die Plaza. Nachdem der Präsident angeschossen wurde, schauen er und die beiden Secret-Service-Agenten sich seine Aufnahmen an. Lewis und Barnes sehen wie eine Frau eine Tasche unter das Podium wirft, während alle anderen Menschen in Panik fliehen. Nachdem die Bombe explodiert, greift er sich Anna, die ihre Mutter in der Menschenmenge verloren hat. Er übergibt sie einer spanischen Polizistin und verfolgt Enrique. Lewis folgt ihm bis zu einer Fußgänger-Unterführung, wo er sieht, wie Enrique erschossen wird. Dann entdeckt er Anna, die von der Polizistin weggelaufen ist, um ihre Mutter zu suchen. Sie steht am Rande einer stark befahrenen Straße. Als sie ihre Mutter auf der anderen Straßenseite sieht, beginnt sie über die Straße zu laufen. Lewis sieht einen Krankenwagen auf sie zukommen und will auf die Straße laufen, um Anna zu retten, womit seine Perspektive endet.

Als nächstes sieht der Zuschauer die Perspektive von Präsident Ashton, der unglücklich in seinem Hotel sitzt und sich die Rede seines Doubles im Fernsehen ansieht. Der Secret Service hatte kurz zuvor entschlossen, ihn - aufgrund einer akuten Attentatswarnung - nicht auf die Plaza zu lassen und sein Double für die Rede einzusetzen. Seine Aufregung vergrößert sich, als er sieht, dass Thomas Barnes, der ein Jahr zuvor sein Leben für ihn riskiert hat, wieder im Einsatz ist, jedoch bei seinem Double und nicht, wie er es lieber hätte, bei ihm selber. Kurz nachdem der Präsident und seine Wachen mit Schrecken sahen, wie auf das Double geschossen wurde, explodiert direkt in der Lobby des Hotels eine Bombe. Es ist die Explosion, die vorher nur aus der Ferne zu hören war. Sein Blickwinkel endet, als ein maskierter Mann seine Wachen tötet und die Waffe auf ihn richtet.

Die nun folgende letzte Perspektive ist die der Terroristen, die die Anschläge geplant haben. Die Schüsse auf das Double des Präsidenten stellen sich als aufwändige List heraus, die von Sam alias Suarez mit Hilfe einer Fernbedienung ausgeführt wurden. Erst startete er den Ventilator, um die Secret-Service-Agenten zu verunsichern, dann feuerte er mit einem ferngesteuerten Gewehr zwei Schüsse auf das Double. Jetzt sieht der Zuschauer warum Barnes so erschrocken war. Er hat Agent Kent Taylor gesehen, dass er seinen Anzug gegen eine Polizeiuniform ausgetauscht hat. Ihm wird klar, dass Taylor ihn in die Irre führen wollte und dass er als Doppelagent selber einer der Hintermänner der Anschläge ist. Da er die lokale Einsatzzentrale, die sich im gleichen Hotel befindet in dem auch der Präsident untergebracht ist, nicht erreichen kann, verständigt er die Zentrale in Washington über die neue Situation. Die Person, die sich anfangs mit Veronica unterhalten hat, ist der Terrorist Javier, der jedoch nur für die Attentäter arbeitet, da sein Bruder von Suarez als Geisel gefangen gehalten wird und nur freigelassen wird, wenn Javier für ihn arbeitet. Ihm wird versprochen seinen Bruder bei der Unterführung wiederzubekommen. Der Bruder wird jedoch schon vorher von Suarez erschossen. Javier dringt in das Hotel des Präsidenten ein, nachdem ein Portier einen Selbstmordanschlag auf das Hotel verübt hat, um die Secret-Service-Agenten von Javier abzulenken. Dieser tötet die Secret-Service-Agenten in der Einsatzzentrale und die Wachen des Präsidenten. Dann nimmt er ihn als Geisel. Er bringt Ashton zu einem Aufzug, in dem bereits Veronica auf ihn wartet wo er betäubt wird. Sie und Suarez entführen Ashton unbemerkt mit einem Krankenwagen. Nachdem der Präsident in den Krankenwagen gebracht wurde, steigt Javier zu Taylor in ein Polizeiauto. Die beiden werden von Thomas Barnes verfolgt.

Als sie an der Unterführung angelangt sind, treffen die beiden auf Enrique und Javier erschießt ihn. Javier wird daraufhin von Barnes angeschossen. Taylor klärt ihn über seinen toten Bruder auf und erschießt ihn. Jedoch hat Taylor selber einen tödlichen Unfall mit seinem Auto beim Versuch Barnes zu entkommen. Zur gleichen Zeit erwacht Ashton in dem Krankenwagen und versucht sich von seinen Geiselnehmern zu befreien. Vor dem Wagen taucht die kleine Anna auf und der Fahrer Suarez versucht ihr auszuweichen. Lewis kann Anna grade noch retten und übergibt sie ihrer Mutter auf der anderen Straßenseite, während der Krankenwagen sich überschlägt. Barnes läuft zum Krankenwagen, erschießt Suarez und rettet Präsident Ashton.

Die Medien verbreiten später die Nachricht, ein Einzeltäter habe auf den Präsidenten geschossen, ihn jedoch nur leicht verletzt. Der Täter wiederum sei auf der Flucht erschossen worden.

Hintergründe

Der Film wurde in Salamanca und in Mexiko gedreht.[1] Drehstart war der 18. Juni 2006. Er startete in den US-amerikanischen Kinos am 22. Februar 2008 und nahm in der Startwoche ca. 23 Mio. US-Dollar ein. Insgesamt nahm der Film bisher allein in den USA 60 Millionen Dollar ein (16. März 2008). Bevor der Film in die USA kam, feierte er in Salamanca (Spanien, 13. Februar 2008) und Moskau (Russland, 14. Februar 2008) Premiere. In den deutschen Kinos lief der Film am 28. Februar 2008 an.[2]

Produktionsfirmen des Films waren Original Film und Relativity Media. Sony hat als weltweite Verleihfirma, sowie als Coproduzent und Geldgeber (Sony Pictures), weitreichende Einflüsse auf die Gestaltung des Films gehabt. So wurde z. B. ein HDV Camcorder von Sony von Howard Lewis als Product Placement verwendet.

Hauptdarsteller Dennis Quaid bezeichnete den Film in einem Interview mit dem amerikanischen Frühstücksfernsehen als ein Rashomon, in Anlehnung an den japanischen Film Rashomon – Das Lustwäldchen, der diese Art der Filmdramatik als erster aufgriff.

Deutsche Fassung

Die deutsche Synchronbearbeitung entstand bei der Interopa Film GmbH, Berlin. Das Dialogbuch verfasste Axel Malzacher, der ebenfalls Dialogregie führte. [3] [4]

Darsteller Synchronsprecher Rolle
Dennis Quaid Thomas Danneberg Thomas Barnes
Matthew Fox Peter Flechtner Kent Taylor
Forest Whitaker Tobias Meister Howard Lewis
Saïd Taghmaoui Mehmet Yilmaz Suarez
Ayelet Zurer Carolina Vera Squella Veronica
Eduardo Noriega Abelardo Decamilli Enrique
Edgar Ramirez Sebastian Jacob Javier
Sigourney Weaver Karin Buchholz Rex
William Hurt Wolfgang Condrus Präsident Ashton
José Carlos Rodríguez Juan Carlos Hernandez Bürgermeister De Soto
Zoe Saldana Tanja Geke Angie Jones
Sean O'Bryan Johannes Berenz Cavic
Shelby Fenner Susanne Herrmann Grace Riggs
Richard T. Jones Thomas Schmuckert Holden
Leonardo Nam David Turba Kevin Cross
Dolores Heredia Iris Artajo Marie
Bruce McGill Roland Hemmo Phil McCullough
James LeGros Axel Malzacher Ted Heinkin
Holt McCallany Matti Klemm Ron Matthews
Brian McGovern Oliver Siebeck Mark Reinhart

Kritiken

  • Sebastian Handke vom Tagesspiegel: „Ein Konzept wie dieses führt selten zu einem guten Film. Ein packendes Kinoerlebnis wäre dabei durchaus drin gewesen: In seiner ersten Hälfte ist 8 Blickwinkel ein interessanter Thriller mit zeitgemäßer Action-Choreografie und einigen reizvollen Überraschungen. Dann wird das Prinzip aufgeweicht und der Film gerät völlig aus der Spur. Die Kamera springt von einer Figur zur nächsten; die Handlung – von haarsträubenden Zufällen getrieben – wird bis zur Lächerlichkeit unglaubwürdig. 8 Blickwinkel scheitert an dem Versuch, Dynamik zu entfesseln, weil er mit den eigenen Regeln nicht streng genug ist. Eine Idee ist nicht genug. Man muss aus der Idee auch eine Geschichte machen.“
  • Jürg Zbinden von der NZZ: „Unzimperlich greift der Film real existierende Ängste auf, aber er stellt sie nicht zur Diskussion. Vantage Point ist am Ende leider nicht mehr als ein aufgeblasenes Fernsehformat, die Figuren sind austauschbar. Zum Beispiel verabschiedet sich Sigourney Weaver unentschuldigt und ohne weitere Erklärung aus dem Thriller, dafür rennt der eher behäbig wirkende Forest Whitaker den trainierten Sprintern aus dem Stand hinterher wie ein äthiopischer Wunderläufer. Das Spiel mit den verschiedenen Blickwinkeln entwickelt für eine Weile seinen Reiz, dann aber übernimmt man sich und spult die zweiten fünfundvierzig Minuten in einer Mischung aus 24 und Bourne Identity in allzu hohem Tempo ab.“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Drehorte für Vantage Point, abgerufen am 14. Februar 2008
  2. Premierendaten für Vantage Point, abgerufen am 14. Februar 2008
  3. 8 Blickwinkel in der Deutschen Synchronkartei; abgerufen am 22. März 2008
  4. 8 Blickwinkel im Synchronverzeichnis von cineclub.de; abgerufen am 27. April 2008

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