Varikozelenverödung

Varikozelenverödung

Die Varikozelenverödung ist ein unkomplizierter Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird.

Hierbei wird ein kleiner Katheter in die Leistengegend eingeführt, der nun bis zur betroffenen Vene am Hoden geschoben wird.
Dort angekommen, wird hochprozentiger Alkohol durch den Katheter eingeführt. Dieser ruft eine künstliche Entzündung hervor, wodurch die Krampfader (Varikozele) "abgekapselt" wird.

Nach der Behandlung ist eine etwa achtstündige Bettruhe angesagt und eine 2- bis 4-wöchige Sportpause.
Die Behandlung erfolgt meistens stationär mit einem Nachtaufenthalt.

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