Varus-Kurier

Varus-Kurier

Der Varus-Kurier. Zeitung für Freunde und Förderer des Projekts Kalkriese ist eine populärwissenschaftliche Zeitschrift auf dem Gebiet der Provinzialrömischen Archäologie.

Der Varus-Kurier wird von der Varus-Gesellschaft herausgegeben. Er schildert in seinen reich bebilderten Beiträgen die Fortschritte bei den Ausgrabungen des wahrscheinlichen Ortes der Varusschlacht in der Fundregion Kalkriese. Der Varus-Kurier wendet sich an Freunde und Förderer der Ausgrabungen von Kalkriese sowie an interessierte Laien.

Die Zeitschrift erschien erstmals 1994. Sie erscheint im Normalfall zweimal jährlich, doch sind in den Jahren 1996 und 1998 bis 2001 nur die jeweils ersten Nummern des Jahres erschienen. Für viele Erkenntnisse ist der Varus-Kurier der einzige Weg, mit dem neue Erkenntnisse auch von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen werden. So wurden beispielsweise schon 2004 im Varus-Kurier über Spitzgräben berichtet und ihr Fund erklärt, die 2006 zu erneuten Debatten um Kalkriese als Ort der Varus-Schlacht führten.[1]

Die Auflagenhöhe der Zeitschrift beträgt 3000 Stück.[2] Als Autoren fungieren meist die unmittelbar an der Erforschung des Projektes beteiligten Personen, so etwa der Projektleiter Wolfgang Schlüter, Grabungsleiterin Susanne Wilbers-Rost, der leitende Numismatiker Frank Berger oder der Althistoriker Rainer Wiegels.

Referenzen

  1. http://www.welt.de/data/2006/11/15/1110710.html.
  2. Impressum der einzelnen Jahrgänge.

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