Vifabio

Vifabio

Die Virtuelle Fachbibliothek Biologie - vifabio - stellt einen integrierten Zugang zu wissenschaftlicher Information und Literatur für Biologen über das Internet dar. Über vifabio sind Katalogdaten, ausgewählte Internetquellen, Aufsatzliteratur, Zeitschriften, Datenbanken und Volltextdokumente an einem virtuellen Ort vereint[1]. Die Nutzung von vifabio ist kostenlos; das Fachportal ist parallel in deutscher und in englischer Sprache verfügbar.

Die Virtuelle Fachbibliothek Biologie ist ein Projekt der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main, unter Beteiligung von mehreren Kooperationspartnern. Das Fachportal wird auf der Basis der Sondersammelgebiete Biologie / Botanik / Zoologie errichtet und durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Webpräsenz vifabio ist im März 2007 online gegangen und wird schrittweise erweitert.

Inhaltsverzeichnis

Die wichtigsten Angebote

Die übergreifenden Suchfunktionen von vifabio ("Virtueller Katalog") erlauben ein gleichzeitiges Abfragen der folgenden Datenbanken:

  • die Kataloge von zurzeit sechs biologisch relevanten Bibliotheken aus Frankfurt, Berlin, Hamburg, Jena, Gatersleben und Wien,
  • eine Datenbank mit qualitätskontrollierten und bibliothekarisch erschlossenen Internetquellen,
  • mehrere bibliographische Datenbanken mit Daten zu insgesamt annähernd 20 Millionen biologischen Zeitschriften-Aufsätzen,
  • die Titeldaten der Digitalisierungsprojekte Biodiversity Heritage Library und Animalbase.

Soweit möglich, wird von den Rechercheergebnissen zu elektronischen Volltexten oder zu Bestellmöglichkeiten verlinkt. Zu den weiteren Angeboten von vifabio zählen beispielsweise eine Übersicht zu Digitalisierungsprojekten historischer biologischer Literatur sowie spezielle Informationen über biologische Online-Datenbanken. Ein Benachrichtigungsdienst ermöglicht es den Benutzern, Inhaltsverzeichnisse für neu erscheinende Zeitschriftenhefte kostenlos als E-Mail zu abonnieren.

Einzelnachweise

  1. Klaus Gantert, Rupert Hacker (2008): Bibliothekarisches Grundwissen. 8., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl., 414 S.; zu vifabio dort S. 339

Literatur

  • Judith Dähne: Eine Fundgrube für Biologen. Das Internetportal "vifabio" erleichtert die Recherche. In: Forschung Frankfurt 26, Heft 1/2008, S. 66-68. Frankfurt/Main (Johann Wolfgang Goethe-Universität) (Onlineversion pdf-Datei, 1,4 MB).
  • Imma Hinrichs: Bericht über die Fortbildungsveranstaltung für Fachreferentinnen und Fachreferenten der Biologie und angrenzender Gebiete vom 21. bis 23. April 2009 in Frankfurt am Main. In: Bibliotheksdienst 43, 2009, S. 917-921.
  • Gerwin Kasperek: Aufbau einer Virtuellen Fachbibliothek für Biologie - vifabio im Entstehen. In: ABI-Technik, Zeitschrift für Automation, Bau und Technik im Archiv-, Bibliotheks- und Informationswesen 27, 2007, S. 78-95 (Onlineversion pdf-Datei, 1,8 MB).

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Biologin — Biologie (griechisch βίος bios, „Leben“ und griechisch λόγος logos, „Lehre“) ist die Naturwissenschaft, die sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, aber auch mit den speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrer Organisation und… …   Deutsch Wikipedia

  • Ernst Häckel — Ernst Haeckel Ernst Heinrich Philipp August Haeckel (* 16. Februar 1834 in Potsdam; † 9. August 1919 in Jena) war ein deutscher Zoologe, Philosoph und Freidenker, der die Arbeiten von Charles Darwin in Deutschland bekannt machte und zu einer …   Deutsch Wikipedia

  • Lebenslehre — Biologie (griechisch βίος bios, „Leben“ und griechisch λόγος logos, „Lehre“) ist die Naturwissenschaft, die sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, aber auch mit den speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrer Organisation und… …   Deutsch Wikipedia

  • Nanobiologie — Biologie (griechisch βίος bios, „Leben“ und griechisch λόγος logos, „Lehre“) ist die Naturwissenschaft, die sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, aber auch mit den speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrer Organisation und… …   Deutsch Wikipedia

  • Charles Robert Darwin — Darwin im Alter von 51 Jahren, als er seine Evolutionstheorie veröffentlichte Charles Robert Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury; † 19. April 1882 in Downe) war ein britischer Naturforscher. Er gilt wegen seiner we …   Deutsch Wikipedia

  • Charles Darwin — Darwin mit 51 Jahren. In diesem Alter veröffentlichte er seine Evolutionstheorie. Charles Robert Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury; † 19. April 1882 in Downe) war ein britischer Naturforscher. Er gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur …   Deutsch Wikipedia

  • Vascoda — ist ein deutsches Internet Portal, das den Zugang zu wissenschaftlicher Information ermöglicht. Es bietet seinen Nutzern den Zugriff auf Fachinformation und wissenschaftliche Publikationen aus unterschiedlichsten Fachgebieten. Der Name wird… …   Deutsch Wikipedia

  • Biodiversity — Some of the biodiversity of a coral reef …   Wikipedia

  • Adolf Engler — Heinrich Gustav Adolf Engler (* 25. März 1844 in Sagan; † 10. Oktober 1930 in Berlin) war ein deutscher Botaniker und der führende Pflanzenexperte seiner Zeit. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Engl.“. Inhaltsverzeichnis 1 Leben… …   Deutsch Wikipedia

  • Alexander von Humboldt — Gemälde von Joseph Stieler, 1843 Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Naturforscher mit weit über die Grenzen Europas hinausreichendem Wirkungsfeld. In seinem… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”