Volmerdingsen

Volmerdingsen
Volmerdingsen
Koordinaten: 52° 15′ N, 8° 47′ O52.2558.7833333333333100Koordinaten: 52° 15′ 18″ N, 8° 47′ 0″ O
Höhe: 100 m ü. NN
Fläche: 11,78 km²
Einwohner: 4.405 (31. Dez. 2006)
Eingemeindung: 1. Jan. 1973
Postleitzahl: 32549
Vorwahl: 05734
Bad Oeynhausen (Stadtzentrum) Dehme Eidinghausen Lohe Rehme Volmerdingsen Werste WulferdingsenKarte
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Lage von Volmerdingsen in Bad Oeynhausen

Volmerdingsen ist ein Stadtteil der Stadt Bad Oeynhausen im Kreis Minden-Lübbecke in Ostwestfalen.

Er liegt südlich des Wiehengebirges. Im Osten grenzt Volmerdingsen an den Stadtteil Eidinghausen, im Norden an den Stadtteil Haddenhausen der Stadt Minden sowie den Ortsteil Rothenuffeln der Gemeinde Hille, im Westen an den Stadtteil Wulferdingsen und im Süden an den Stadtteil Werste.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Erstmalig wird Volmerdingsen 1089 urkundlich erwähnt.

Anlässlich der kommunalen Neugliederung, die am 1. Januar 1973 in Kraft trat, wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Volmerdingsen mit einer Gesamtfläche von rund 11,78 km² sowie 4.327 Einwohnern nach Bad Oeynhausen eingemeindet.[1] Vorher gehörte sie zum Amt Rehme mit dem Amtssitz Werste im Kreis Minden. Zurzeit (2006) hat Volmerdingsen 4.405 Einwohner. Mit 373 Einwohnern pro km² gehört der Ortsteil zu den weniger dicht besiedelten Stadtteilen Bad Oeynhausens.

Findling

Sehenswürdigkeiten

Unterhalb der Kirche liegt ein rund 40 Tonnen schwerer Findling aus Granit. Dieser Findling wurde während der frühen Saaleeiszeit aus Südschweden von Gletschern nach Volmerdingsen transportiert. Sein größter Umfang beträgt 10,70 Meter. Im Vorlmerdingser Wiehengebirge steht mit der Krausen Buche eine Süntelbuche, die als Naturdenkmal ausgewiesen ist.

Sonstiges

Geprägt wird Volmerdingsen auch von der diakonischen Stiftung Wittekindshof. Die Stiftung ist mit über 2.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber der Stadt Bad Oeynhausen.

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

Weblinks


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