Waidhofen an der Thaya-Land

Waidhofen an der Thaya-Land
Waidhofen an der Thaya-Land
Wappen von Waidhofen an der Thaya-Land
Waidhofen an der Thaya-Land (Österreich)
Waidhofen an der Thaya-Land
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Waidhofen an der Thaya
Kfz-Kennzeichen: WT
Fläche: 32,44 km²
Koordinaten: 48° 48′ N, 15° 16′ O48.815.266666666667481Koordinaten: 48° 48′ 0″ N, 15° 16′ 0″ O
Höhe: 481 m ü. A.
Einwohner: 1.195 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 36,84 Einw. pro km²
Postleitzahl: 3830
Vorwahl: 02842, 02848
Gemeindekennziffer: 3 22 21
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kindergartenstraße 5
3830 Waidhofen an der Thaya-Land
Website: www.waidhofen-land.at
Politik
Bürgermeister: Christian Drucker (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)
13 L.ÖVP, 2 SPÖ, 3 UBL, 1 FPÖ
Lage der Gemeinde Waidhofen an der Thaya-Land im Bezirk Waidhofen an der Thaya
Dietmanns Dobersberg Gastern Groß-Siegharts Karlstein an der Thaya Kautzen Ludweis-Aigen Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya Raabs an der Thaya Thaya Vitis Waidhofen an der Thaya Waidhofen an der Thaya-Land Waldkirchen an der Thaya Windigsteig NiederösterreichLage der Gemeinde Waidhofen an der Thaya-Land im Bezirk  Waidhofen an der Thaya (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Waidhofen an der Thaya-Land ist eine Gemeinde mit 1195 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Waidhofen an der Thaya-Land liegt im nördlichen Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 32,44 Quadratkilometer. 27,23 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind: Brunn, Buchbach, Edelprinz, Götzweis, Griesbach, Kainraths, Nonndorf, Sarning, Vestenpoppen, Wiederfeld, Wohlfahrts.

Nachbargemeinden

Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya
Heidenreichstein Nachbargemeinden Waidhofen an der Thaya
Vitis Windigsteig

Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Brunn wurde um 1230 erstmals urkundlich erwähnt, Buchbach in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, Götzweis 1314 und Kainraths 1369. 1784 wurde Buchbach zur Pfarre erhoben.

Im Zuge der Kommunalstrukturreform des Landes Niederösterreich wurden die Bezirke und Gemeinden ab 1965 beauftragt, die Vereinigung von Kleingemeinden zu veranlassen, um aus finanziellen Erwägungen heraus nur noch Gemeinden von mindestens 1000 Einwohnern zu bilden. Für den Bezirk Waidhofen an der Thaya sprach die Landesregierung die Empfehlung aus, zehn Gemeinden im Umkreis von Waidhofen an der Thaya mit der Bezirksstadt zu vereinigen. Nach Rücksprache mit den anderen betroffenen Gemeinden, entwickelte der Bürgermeister der Gemeinde Vestenpoppen, Franz Groß, den Vorschlag, die Gemeinden stattdessen zu einer neuen Gemeinde Waidhofen an der Thaya-Land zusammenzuschließen. Nachdem die Landesregierung diesem Plan zugestimmt hatte, wurde die Gründung in die Wege geleitet: Am 1. Jänner 1971 schlossen sich die ehemals selbständigen Kleingemeinden Brunn, Buchbach, Kainraths, Nonndorf und Vestenpoppen zusammen, nach im Herbst 1970 die fünf Gemeinderäte ihre Zustimmung erteilt hatten. Lediglich Ulrichschlag, Kleineberharts und Vestenötting schlossen sich freiwillig der Stadt Waidhofen an, während Hollenbach und Puch zwangsweise Waidhofen zugeschlagen wurden, da sie keine gemeinsame Grenze mit den übrigen fünf Gemeinden hatten.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1197 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 1097 Einwohner, 1981 1127 und im Jahr 1971 1110 Einwohner.

Politik

  • Bürgermeister der Gemeinde ist Ing. Christian Drucker, Vizebürgermeister ist Johann Kasses und Amtsleiter ist Hermann Scharf.
  • Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:

L.ÖVP 13, SPÖ 2, FPÖ 1, UBL 3.

Pfarrkirche Buchbach in der Gemeinde Waidhofen/Thaya-Land

Wappen

Auf dem roten Schild mit dem silbernen Balken läuft ein mit der rechten Hand säender goldener Landmann nach heraldisch links.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 16, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 108. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 561. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,37 Prozent.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”